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Studie: Apple wird für Unternehmen interessanter

Auch wenn Apple in bestimmten Marktbereichen höhere Marktanteile verzeichnet, im Unternehmensbereich konnte Cupertinos Produktpalette in den vergangenen Jahren kaum punkten. Gerade in Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen ist der Windows-PC zum Standard geworden, Macs sieht man, wenn überhaupt, nur vereinzelt. Einer aktuellen Studie der Yankee Group zufolge gelingt es Apple aber immer besser, auch Unternehmen anzusprechen. So wurden weltweit 750 IT-Administratoren und "C-Levels" zur eingesetzten Hardwarestruktur befragt. In vier von fünf Unternehmen sind bereits Macs im Einsatz, wobei in den meisten Fällen natürlich der Windows-PC weiterhin stark dominierend ist. Wirft man nämlich einen Blick auf Unternehmen, die mehr als 30 Macs verwenden, sinkt der Wert bereits unter 25 Prozent. Allerdings ist die Zahl der Unternehmen, die überhaupt Macs im Netzwerk haben, gestiegen. Generell wachse Apple im Unternehmensmarkt so stark wie es seit den 80er Jahren nicht mehr der Fall ist. Seit Tiger sei dieser Trend zu beobachten, nachdem Apple einige Funktionen wie zum Beispiel FileVault eingeführt hatte, die von Unternehmen häufig gewünscht wurden. Mit Leopard setzte sich der Trend fort.


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Kommentare

Waldi
Waldi05.08.08 18:24
Aha!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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detto05.08.08 18:42
BIND
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sierkb05.08.08 18:55
detto:

Musst Du gleich Salz in die noch offene Wunde streuen? Du kannst aber auch gemein sein...
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MacRabbitPro05.08.08 19:02
detto

BIND ist auf dem OS X Client eh nicht aktiv und auf dem Server ist das Problem gelöst. Warum also die Panik?
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detto05.08.08 19:08
Find den Artikel nur etwas … widersprüchlich zu dem (noch recht akutellen) Sicherheitsfiasko seitens Apple.

*poke*
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sierkb05.08.08 19:09
MacRabbitPro:

BIND selber ist auf den Clients vielleicht nicht aktiv, doch der Client-Dienst, der in jedem Mac brav seinen Dienst tut und der jegliche Anfragen ans Netz weiterleitet, der DNSResponder, der ist zum Beispiel gegen eine solche BIND-Bibliothek gelinkt. Ergo: leider noch keine echte Entwarnung für die Clients.
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detto05.08.08 19:09
Trotzdem freut es mich natürlich für Apple!
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Ali Alliteration05.08.08 19:16
hieß es nicht vor kurzem dass 70% der amerikanischen Unternehmen Mac bzw. Apple Produkte nutzen?

Und zum Thema Sicherheitslücken ist Windows wohl wesentlich schlechter dran nur da ist es sowieso schon allen klar.
Wenn das bei Mac passiert wirds eben hochgespielt...
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Hannes Gnad
Hannes Gnad05.08.08 19:24
Ali: Pauschal zu tippen, daß Windows heutzutage noch unsicherer sei ist der falsche Ansatz. Vielleicht stimmt es gar nicht, und vielleicht ist das gar kein so richtig guter Ansatz, um mit IT-Entscheidern ins Gespräch zu kommen. 70% der Firmen bedeutet übrigens nicht gleich 70% der verwendeten Systeme...

Die BIND/Sicherheitssache, da muß Apple sicherlich auch noch mehr lernen und besser, schneller, transparenter werden. Im Enterprise-Umfeld wird das heute einfach erwartet.

Aber, wer sich Snow Leopard, Snow Leopard Server und die neuen Funktionen der iPhone Software 2.0 (samt der Keynote anläßlich der WWDC dazu) aufmerksam anschaut, dem wird auffallen, daß Apple tatsächlich nun auch in den Enterprise-Markt möchte. Mal schauen...


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sierkb05.08.08 19:26
Ali Alliteration:

Bzgl. der Sicherheitslücken, vornehmlich der aktuellsten und gefährlichsten derzeit (DNS-Cache Problem), informiere Dich bitte erstmal, bevor Du hier anfängst, Apple in Schutz zu nehmen, ohne genau zu wissen, worum es nun geht und welche Relevanz dieses Problem bzw. Apples bisherige Reaktion darauf hat. Apple bedarf deines Schutzes nicht. Apple braucht höchstens eine gehörige Portion Druck von der Basis und der Öffentlichkeit her, der ihnen signalisiert, sorgfältiger und schneller in Sicherheitsdingen zu arbeiten, sonst hat Apple nämlich ganz schnell den Ruf in puncto Sicherheit, den Microsoft jahrelang mit Windows hatte bzw. den Microsoft so schnell nicht los wird, wenn er einmal aus der Flasche ist.
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Trystan
Trystan05.08.08 19:42
Das Windows unsicher ist halte ich für eine Reliquie aus alten (Windows 98) Zeiten. Spätestens seit Windows XP Service Pack 2 kann man sich nun wirklich nicht beschweren. Nur weil mehr Viren für Windows existieren, heißt das nicht, dass das System deshalb unsicherer ist. Bei einem Hackangriff fährst du mit Windows sicherlich besser als mit Mac OS X!
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sierkb05.08.08 19:42
Hannes Gnad:

Sag' mal, sagt Dir dssv eigentlich was?

Gruß,
Sierk Z!
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vb
vb05.08.08 19:50
das hört man jetzt schon seit jahren - allein der glaube fehlt mir irgendwie....
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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sierkb05.08.08 19:56
Trystan:

Das stimmt leider so nicht. Ein NT-basiertes Windows-System (und dazu gehört eben auch WinXP) ist leider nur so sicher, wie es in der Grundkonfiguration ausgeliefert wird und wie die Nutzer die Möglichkeiten, die ihnen von der System-Architektur gegeben werden, tatsächlich annehmen und nutzen. Und leider hat sich in dieser Hinsicht bis hin zu Windows Vista ein unglückliches Konglomerat an einer viel zu laxen und unsicheren Grundkonfiguration in Kombination mit einer viel zu laxen (bzw. gar nicht vorhandenen) Sicherheitsdenke bei den Benutzern etabliert. Und der Hersteller hat das über Jahre zugelassen und unterstützt, obwohl das Windows-System von der Architektur her, seit Bestehen von Windows NT 3 mehr Sicherheit hergegeben hätte. Erst mit Windows Vista ist Microsoft restriktiver geworden und hat nicht nur die Systemarchitektur, die man seit mehreren Jahren hat, angefangen, auszunutzen, sondern man hat auch angefangen, in irgendwo online versteckten Hilfe-Seiten, dem Benutzer mitzuteilen, wie er diese Möglichkeiten zu seinem eigenen Schutz und Benefit einsetzen und nutzen kann und soll. Nur: welcher Nutzer liest solche Hilfeseiten, die online irgendwo versteckt sind? Da ist soviel verabsäumt und falsch gemacht worden, gerade auch an der Erziehung und Aufklärung seitens des Herstellers was die breite Nutzerschicht im Umgang mit Computern ganz allgemein und im Speziellen mit Windows angeht, und viele Nutzer wissen's heute immer noch nicht. Weil diverse Computerkurse, wenn man als Unbedarfter einen solchen überhaupt mal genossen hat, da leider auch nichts zu sagen und das verabsäumte nachholen. Den Salat kennen wir mittlerweile alle zur Genüge.

Und bezüglich der Mac-Plattform, so scheint mir, sind einige auf dem besten Wege, in genau die gleiche Falle zu tappen, weil ihnen teilweise von irgendwoher eingeredet wird: "Et hätt noch immer jot jejange", "Wat soll dä Quatsch.", "Hammer immer esu jemaat", "Hammer nit, bruche mer nit, fot domet".
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Dein-Nachbar
Dein-Nachbar05.08.08 20:09
Warum denn nich! Vielleicht is in ein paar jahren Apple mit Mac OS X oder vielleicht auch schon Mac OS XI soweit mit den Marktanteilen das es Windows verdrängen könnte, zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch weit entfernt. Trotzdem das wird noch - tja ich bin optimist und großer Stevie Fan - was will man mehr
Steve war mein Held, er verarschte die ganze Welt
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sierkb05.08.08 20:10
vb:

Erstens IST das derzeitige DNS-Problem zum Beispiel ein solches, welches auch für Apple-Nutzer in hohem Maße ein Sicherheitsrisiko bedeutet.
Und zweitens kannst Du anhand dieses gerade aktuellen Problems und Apples im Verhältnis zu anderen gesehen und angesichts der Gefährlichkeit trägem Umgang damit so ungefähr ermessen, wo der einzelne Benutzer derzeit steht, wenn wirklich mal ein sog. "Zero-Day-Exploit" auftauchen sollte, der die Apple-Plattform voll trifft. Siehe dazu auch .
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WiteLite.de.vu05.08.08 20:58
Solche Meldungen kommen mittlerweile fast schon so häufig die iPhone "news" Peter und der Wolf - Effekt

Wird einfach nicht gelesen ^^
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Nanuk
Nanuk05.08.08 21:05
sierkb Ein System in welchem die Firewall in der Grundkonfiguration gänzlich ausgeschaltet ist ist meiner Meinung nach nicht grade besser...Auch würde ich es als Sicherheitsmangel sehen dass ich die Netzwerkkonfiguration + Firewall nicht nach Standort auswählen kann. Im Geschäft brauch ich z.B keine Firewall, am Flughafen hingegen in jedem Fall. Und solange Apple kein Explizites BusinessNotebook anbietet, mit allen Specials welche ein Businessnotebook der Konkurenz auch hat. So interessiert es ein Geschäft zum Beispiel kaum wie schnell der Prozessor ist - auf eine verschlüsselte Festplatte wird in einem Geschäft wohl kaum zugunsten eines schnelleren Prozessors verzichten.

Nanuk

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sierkb05.08.08 21:09
Nanuk:

Meine Zustimmung hast Du.
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morpheus
morpheus05.08.08 21:28
Warum verschiedene Konfigurationen für die Firewall? Sie hat sich grundlegend geändert und läuft seit 10.5 isoliert in einer Sandbox, diese läuft immer, somit ist auch die Firewall immer an, nur muss mann sich um wenige Dinge dann kümmern! Das auch für Nanuk.
Nicht das Apple alles richtig macht, aber ein wenig Sachlichkeit/ Fachlichkeit wäre hier wohl angebracht.
Coffee is always the solution
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Mac M.
Mac M.05.08.08 22:26
Und was ist mit folgendem Szenario:

Apple speckt den Mac mini nochmals ab und verzichtet auf das optische Laufwerk.
Seit dem MacBook Air ist eh eine komfortable Software vorhanden, damit nicht jeder
Mac ein Laufwerk benoetigt.
Dann administriert man das ganze Nertzwerk noch mit Remote Dekstop und als
Komplettpaket bietet Apple eine Servervariante von iWork.

Die Client Rechner stattet man mit den System des Mac mini aus und baut entweder
eine Sata Festplatte ein wie beim Mac mini oder ein Modul ein SD-Laufwerk aus.
Ich denke da an 16GB. Und die Kisten verkauft man ohne iLife fuer 299 oder 349 Euro.
Und wenn dann Snow Leopard kommt, bietet man den Kaeufern ein Update zu einem
Vorzugspreis.

Ich glaube das ist nur ein Traum, koennte aber den Marktanteil von Apple um einen
grossen Schritt nach vorne bringen.

Just my 2 Cent.
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ts
ts05.08.08 23:46
Den Mac mini noch mal „abspecken”? Ähm, ich wünsche mir viel lieber, dass der Preis gesenkt wird. Die verbauten Komponenten sind jetzt schon ziemlich lange auf dem Markt, da müsste doch der Preis gefallen sein.

Das TV verkauft sich bekanntermaßen nicht wirklich gut. Es kann so gut wie nichts im Auslieferungszustand. Wenn der Mini auch noch so verkrüppelt würde, fände ich das sehr schade.
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Mac M.
Mac M.06.08.08 11:59
ts:
Wieviele Unternehmen legen denn Wert auf ein optisches Laufwerk?
Das könnte ja für private Dinge benutzt werden...

Deshalb würde ich den Preis ja auch gerne bei 300 Euro sehen.
Ohne Änderung der Konfiguration wird man dies niemals machen.
Eine Reduzierung der Komponenten auf das Nötige und Anpassung des
Preises sind doch gerade interessant für Enterprise Kunden.
Warum argumentiere ich sonst wohl so?

Aus welcher Sicht ist das eigentlich schade?
Einkäufer von Firmen würden das hoffentlich anders sehen.
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Ali Alliteration06.08.08 13:50
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ts
ts06.08.08 17:30
Mac M.
Privatpersonen, die nur den Mac mini haben, wollen wohl kaum ein externes Laufwerk rumstehen haben.
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Mac M.
Mac M.06.08.08 18:35
Deshalb heisst der Artikel ja auch: "Apple wird für Unternehmen interessanter"

Was genau hat das mit Privatpersonen zu tun?

Null, nada, nothing...

Leicht am Thema vorbeigepostet.
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Nanuk
Nanuk06.08.08 20:59
morpheus

Es stimmt, die Firewall läuft auch in der Grundkonfiguration. Jedoch im Modus "ALLE eingehenden Verbindungen erlauben.", was faktisch eigentlich bedeutet dass die Firewall ausgeschaltet ist. Entschuldige dass ich dass nicht klar ausgedrückt habe....

nanuk
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