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Apple im US-Musikgeschäft weiterhin führend

Seit dem Start des iTunes Music Stores im April 2003 hielt Apple beim Online-Musikverkauf den ersten Platz. Obwohl zuerst unzählige Konkurrenzangebote aus dem Boden schossen, gelang es doch keinem anderen Dienst, Apple Marktanteile abzunehmen. Betrachtet man nicht nur Online-Verkäufe sondern den gesamten Musikabsatz, so begann Apple auch in dieser Disziplin, alle Mitbewerber, inklusive der großen Ketten, nach und nach einzuholen. Im April wurde dann schließlich berichtet, Apple sei inzwischen der größte US-Musikverkäufer und setze online mehr ab, als Anbieter wie Amazon oder Wal-Mart sowie Best Buy in ihren Ladengeschäften. Aktuellen Studien zufolge kann Apple diese Führung halten und liegt weiterhin auf dem ersten Platz. Ruft man sich noch einmal die Unkenrufe von vor fünf Jahren in den Kopf, als manch Experte genau zu wissen meinte, dass Apple mit diesem Konzept scheitern müsse, so ist jene Diskussion wohl inzwischen wirklich vorbei. Keine Zahlen liegen zu den Filmverkäufen vor, wo es Apple noch immer nicht geschafft hat, ein internationales Angebot auf die Beine zu stellen.

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Kommentare

Moogulator
Moogulator05.08.08 22:30
Schade, denn leider bekommen Musiker insgesamt fast nichts von den Gewinnen. Man kann sich natürlich fragen, wer die wohl bekommt..
Ich habe eine MACadresse!
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claudiusw
claudiusw05.08.08 22:57
Die größten Blutsauger sind ja die Labels. Es wäre besser, wenn dieses Geld an die Musiker gehen würde.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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@lex
@lex05.08.08 23:03
ist ja schön und gut aber trotzdem kann ich meine "iTunes-store-songs" immer noch nicht auf meinem N95 (oder jedem anderen nicht-iPod) apspielen....
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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idolum@mac05.08.08 23:06
@lex

Sofern DRM frei (Also iTunes Plus) eigentlich schon.
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@lex
@lex05.08.08 23:10
ja ok stimmt. Könnt mir eigentlich mal die iTunes Plus Aktualisierung kaufen....
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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@lex
@lex05.08.08 23:13
...wobei ich nicht versteh warum das nicht umsonst ist...
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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Lord_Kodak
Lord_Kodak05.08.08 23:16
iTUnes Plus Aktualisierung?
Bei neuer Musik kostet das doch genauso viel, 99 Cent.

Ok, bei der alten musst du evtl. noch was drauf zahlen.
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@lex
@lex05.08.08 23:22
ja man kann doch in seiner iTunesBibliothek die alten gekauften Titel für 30ct pro song aktualisieren lassen, dass sie iTunes Plus werden und mann sie überall abspielen kann.
Eben...sie kosten genau soviel, trotzdem soll ich 30ct zahlen....für was?
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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Mac M.
Mac M.05.08.08 23:53
Das sollte man den Support mal fragen.

Gibt es denn Songs, die als iTunes Plus 99 Cent kosten und wo man als Besitzer
eines Titels mit DRM 30 Cent fuers "Upgrade" bezahlt? Das faende ich unlogisch
und auch nicht sinnvoll. Also mal ne Email an den Support schreiben.

iTunes supported nur den iPod? Das ist ein weitverbreitetes Geruecht.
Warum ist ist denn Apple Knowledgebase denn dieser Artikel:
iTunes for Mac OS X: Compatible Players


Die Aktualitaet der Geraete ist allerdings etwas anderes... Siehe Rio One
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@lex
@lex06.08.08 00:40
Aber es steht doch in den Notes (s. Link), dass nur der iPod aac protected songs abspielen kann. Da bringts doch nichts wenn andere Player dann mit iTunes kompatibel sind?!
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
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Mode2
Mode206.08.08 01:28

Diese veralgemeinerung bei "die kuenstler bekommen bei den labels ja nix" sollte man evtl auf die grossen wie EMI / Sony BMG / Warner usw münzen den bei vielen indie labels bekommen die kuenstler schon teilweise mehr als bei den grossen ..
inclusive uns .. !!

Also ich bitte drum nicht alle label in einen stinke pot zu knallen ..!!
Danke !
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Moogulator
Moogulator06.08.08 04:22
Wieviele sind denn bei Labels oder sind Musiker und kennen das aus ihrer eigenen Erfahrung? Wenn ich mir die Kommentare ansehe, auch bei Heise, scheint mir da nicht immer Wissen der Lage dahinter zu stecken. Ich kenne sehr gute und sehr faire Labels. Ich kenne auch Leute, die von sehr großen Labels ganz ok behandelt werden.

Ansonsten gibt es auch nicht wenige, die einfach nur mehr Russenserver und Freekram wollen. Die begrüßen das halt. Es ist ok, wenn man keine Berufsmusiker und Rechteverkäufer und Co will, dann muss man das aber auch konsequent durchdenken. Es würde sich einiges ändern.

Ich bitte bei dem Thema wirklich einfach mal die Fakten zu checken und zu differenzieren. Die MP3-Sache ist auch eine neue Chance, jedoch ist es Fakt, dass Daten jedweder Form heute weniger wertgeschätzt werden. Das ist einfach so, dennoch lieben Leute schon noch Musik. Es gibt aber weit mehr Erkenntnisse daraus als "Die doofe Musikindustrie und die bösen Labels". Das ist eben nicht so einfach gestrickt.
Ich habe eine MACadresse!
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Turm
Turm06.08.08 08:46
Vielleicht liegt es einfach daran, dass der iTunes Store gut gemacht ist. Es hat keine 30 Popupfenster und eine brauchbare Suche. Und er läuft eben NICHT im Browserfenster...
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mobileme06.08.08 08:47
GENAU, die armen Musiker, das Geld reicht kaum zum Leben ... ob die Zahlweise zwischen Musiker und Label fair ist, ist deren Sache ... am Ende bleibt beim Musiker genug übrig, um sein Leben mehr als zu sichern.

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halebopp
halebopp06.08.08 09:22
Nicht zwingend, mobileme.
Wenn man sich zum Beispiel anschaut, wie der noch unerfahrene Joe Cocker zu Beginn seiner Karriere von üblen Managern und gierigen Produktionsfirmen viele Jahre ausgesaugt wurde...
Warum soll so was nicht möglich sein? Das gilt natürlich weniger für die Stars, die ihre Agenten haben, die das schon richten mit den Verträgen. Aber über den Tisch gezogen werden kann man immer.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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