Ehemaliger Apple-Mitarbeiter wirft Apple Verstöße gegen Arbeitsrecht vor
David Walsh, in den Jahren 1995 bis 2007 bei Apple tätig, hat Apple wegen angeblichen Verstößen gegen kalifornische Arbeitsschutzgesetze verklagt. Angeblich habe Apple verlangt, dass
Mitarbeiter mehr als 40 Stunden pro Woche bzw. mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten, sich dann jedoch geweigert, dafür angemessen zu entschädigen. Um keine Überstunden bezahlen zu müssen, habe Apple bestimmte Titel geschaffen, wer zum Beispiel ein "Senior" vor seiner Jobbezeichnung trage, also Senior Network Engineer, sei davon betroffen, obwohl sich die Tätigkeit nicht von anderen Angestellten unterscheide. Alle sechs Wochen habe man sich zudem sieben Tage lang Tag und Nacht in Rufbereitschaft aufhalten müssen, ohne dafür mehr Geld zu verdienen. Für all das, was Walsh seiner Meinung nach erleiden musste, möchte er nun eine Entschädigung erstreiten. Apple wollte sich zu den Vorwürfen bis jetzt noch nicht äußern. Es kann allerdings bezweifelt werden, ob es Walsh schlechter als dem durchschnittlichen Angestellten eines anderen Unternehmens ging ...
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