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10 Jahre iMac: die Computer-Revolution im Rückblick

Genau vor 10 Jahren, am 15. August 1998 begann Apple mit der Auslieferung der ersten iMacs - in Deutschland für 2999 DM (ungefähr 1530 Euro). Diese leitete nicht nur bei Apple eine Revolution ein, sondern in der ganzen IT. Verantwortlich waren dafür eine Reihe von Änderungen, die der iMac mit sich brachte. So wurden mit dem iMac erstmals Computer farbig und in organische Formen gepresst - vorbei die Zeiten grauer Elektronik-Kisten. Zudem ermöglichte der iMac für Normalanwender erstmals eine einfache Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen, wofür auch das i im iMac steht. Zudem wurde mit dem iMac erstmals USB als dominierende Schnittstelle für Tastatur, Maus und andere externe Zusatzgeräte in einem Computer verwendet. Darüber hinaus verzichtete Apple erstmals konsequent auf ein Disketten-Laufwerk, da man schließlich Daten auch über Netzwerk und Internet austauschen konnte. Gerade dieser Punkt lies Kritiker die ersten Jahre oftmals am Erfolg des iMac zweifeln. Doch die wichtigste Änderung des iMacs war wohl sein wirtschaftlicher Erfolg für Apple. Alle heutigen Apple-Produkte setzen die Philosophie des iMac für ihren jeweiligen Markt fort: innovative Computertechnik in modernem Design für den Normalanwender.

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Kommentare

Schäfchen im Trockenen!15.08.08 11:08
Darüber hinaus verzichtete Apple erstmals konsequent auf ein Disketten-Laufwerk

Und heutzutage 10 Jahre später verzichtet Apple wieder auf etwas, siehe MacBookAir. Da fragt man sich doch unwillkürlich: "Auf was wird Apple in den nächsten 10 Jahren alles verzichten?"
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diddom
diddom15.08.08 11:09
vielleicht auf den computer....
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aikonch15.08.08 11:10
Dazumals hatten die schnell auf was verzichtet, aber mit USB und FW auch schnell was neues eingebaut...mit den Intel Notebooks hat man auch schnell auf die eingebauten Modems verzichtet, leider aber nicht die in der PC Welt schon seit so einiger Zeit vorhandenen UMTS "Modems" aufgerüstet.... :'(
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Dein-Nachbar
Dein-Nachbar15.08.08 11:13
Vielleciht auf eien Bildschirm! Das es dann solche Hüte gibt, wo man das Bild in seinen Gedanken sieht. Ala iHat
Steve war mein Held, er verarschte die ganze Welt
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RA/pdx
RA/pdx15.08.08 11:46
Das fehlende Diskettenlaufwerk war für mich damals einer der Hauptgründe noch nicht auf Mac umzusteigen. Hatte zu diesem Zeitpunkt noch massenhaft Daten auf Diskette und war auch zum schnellen Austausch immer noch beliebt. USB-Diskettenlaufwerke ware damals ja noch nicht erhältlich (zumindest soweit ich weiß).
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mobileme15.08.08 11:56
zzz
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aikonch15.08.08 12:00
mobileme, passender Kommentar zu Deinem Namen....
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shetty15.08.08 12:04
Auf was wird Apple in den nächsten 10 Jahren alles verzichten?

Auf einen vielseitig verwendbaren Bluetoothstack in seinen Mobiltelefonen...
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Brandy15.08.08 12:21
Ich bin "damals" von einem Amiga mit 40MHz auf einen iMac mit 400MHz umgestiegen, was erstmal eine Verzehnfachung der Leistung auf dem Papier war, dazu kam das bessere Prozessordesign. Nur das Classic OS war für mich doch ein gewaltiger Rückschritt. Leistungsmäßig war das Gerät ein Traum. Zum Datentausch mußte ein ZIP-Drive herhalten, das allerdings völlig Problemlos.

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Lynhirr
Lynhirr15.08.08 13:20
Ich war damals schockiert, wie hässlich die iMacs waren!

Ich bin dann erst mit dem iMac G4 vom Power Macintosh 6500 umgezogen und gleich von 8.6 auf OS X ...
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cab15.08.08 13:30
Damals brachte Apple Farbe ins Spiel, heute ist wieder alles einheitlich schwarzgrau.
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Bitsurfer15.08.08 13:51
USB-Diskettenlaufwerke ware damals ja noch nicht erhältlich (zumindest soweit ich weiß).

nein, es war noch viel schlimmer.
Es gab keine Diskettenlaufwerke, ISDN Adapter, Drucker, Scanner, Tastaturen, Mäuse, einfach nix. Nur den iMac als Standalonemaschine.

Und das obwohl MS USB als Standardschnittstelle für WIN 98 propagiert hatte. Hatte keinen Hardwarehersteler interessiert was die in Redmond da wollen. PCs haben ja Seriell- und Paralellschnittstellen. Basta!

Der iMac hat dann dann USB durchgedrückt.
Das nenn ich mal Marktmacht.
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mobileme15.08.08 14:01
aikonch

Regnet es in der Schweiz mal wieder?
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BvK15.08.08 15:13
Das ging bei den PCs noch lange, USB war nicht unterstützt. Dafür 25 Kabel um ein bisschen Peripherie anzuschliessen. Der iMac saß aufgeräumt auf dem Tisch, der PC kauerte darunter kotzte alles mit Kabeln voll und saugte Staub auf. Die zig Pseudoschnittstellen des PC waren für den Einsatz zu Hause sowieso überflüssig. Das Konzept des iMac war das bessere, einfach simpel, sofort ins Web, keine Basteleien, und ein liebenswertes OS. Bei Heises sprach man von Computern für "Schwule und Frauen" , also nichts für richtige Männer in Sandalen und Tennissocken die sich mit Disketten befriedigen.
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