SSDs werden auch im professionellen Umfeld interessanter
Einer aktuellen Studie zufolge werden Solid State Drives auch im professionellen Umfeld interessanter. Setzt man die Flash-Festplatten in Servern ein, so werden gleich zwei Probleme auf einen Streich gelöst: Zum Einen ist die G
eschwindigkeit hochwertiger SSDs besser als die herkömmlicher Festplatten, zudem lässt sich durch Flash-Speicher die Stromrechnung gehörig senken. Die Abkürzung, mit der ein wesentlicher Vorteil der SSDs beschrieben werden kann, lautet IOPS (input/outputs per second). Um vergleichbare Werte zu erzielen, reicht oft ein Solid State Drive aus, um mehr IOPS als zehn konventionelle Festplatte zu erreichen. Somit beginnen zahlreiche Unternehmen damit, die Anzahl der benötigten Speichermedien zu verringern, da wenige SSDs mehr Leistung als viele der herkömmlichen Festplatten bringen. Zwar kosten SSDs für den professionellen Markt oft zwischen 5000 und 10000 Dollar, die Investition macht sich aber nach einiger Zeit bezahlt. Prognosen zufolge wird der Einsatz von SSDs auch im professionellen Umfeld jedes Jahr kräftig steigen; ein Plus von 151 Prozent pro Jahr sei realistisch.
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