Jobs: Etwa zwei Prozent der neuen iPhones von UMTS-Verbindungsproblemen betroffen
Als zahlreiche Nutzer bemerkten, dass Mails auf ihrem MobileMe-Account verschwunden waren, erklärte Apple, es sei lediglich ein Prozent der Anwender betroffen. Diese Aussage sorgte in den Foren für viel Spott. Bei den
jüngst auftauchenden Verbindungsproblemen des iPhone 3G, inzwischen macht man die softwareseitige Abstimmung des Infineon-Chips dafür verantwortlich, wartet Apple erneut mit einer Prozentangabe auf. Waren nur ein Prozent der MobileMe-Kunden vom damals auftretenden Fehler betroffen, so sind es nun immerhin schon zwei Prozent der iPhone-Benutzer. Angesichts der geschätzten Verkaufszahlen des neuen Gerätes beträfe dies dann deutlich mehr als 50.000 Kunden. Man hoffe, recht bald ein Software-Update anzubieten, um diesen Fehler zu beheben.
Die Aussage stammt übrigens aus einer E-Mail von Steve Jobs, der häufiger ausgewählte Mails an seine Adresse selber beantwortet. Jene Antworten bargen schon häufiger einmal interessante Details, die zuvor nicht bekannt waren. So kündigte Jobs zum Beispiel vor vier Monaten in einer Mail eine aktualisierte Grafikkarte an, woanders war zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon zu lesen.
Update: Der Finanz-Analyst Richard Windsor behauptete, Infineon Chips seien die Ursache der Probleme. Diese Aussage ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, wie AppleInsider betont – Windsor hatte bereits zuvor durch sehr spekulative und teils falsche Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. Anbei der Link zum entsprechenden Artikel.
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