Das Intel-Entwicklerforum fördert momentan viele interessante Neuerungen zutage. Neben der offiziellen Vorstellung der neuen Prozessoren sowie detaillierten Informationen zu den Architekturen, äußerten sich Intel und Qimonda auch zur Zukunft des Arbeitsspeichers. Wie es zu erwarten war, folgt auf DDR3 DDR4. Allerdings dauert es noch Jahre, bis dieser auch Einzug in den normalen Heimcomputer findet. Als Ziel wurde genannt, DDR4 im Jahr 2012 auf den Markt zu bringen. Die Taktrate wird bei mehr als einem GHz liegen, dennoch reichen dafür 1,2 Volt Betriebsspannung aus. Dies wäre weniger, als es bei aktuellen Speicherlösungen der Fall ist. Qimondas besonders sparsame Speicherchips konnten zum Beispiel gerade einmal von 1,5 Volt auf 1,35 Volt umgestellt werden. Weitere Details gaben Intel und Qimonda allerdings noch nicht bekannt. Angesichts der langen Zeit bis zur Marktreife dürfte sich auch noch einiges ändern.

Weiterführende Links:

• heise.de