E-Mails von MobileMe im Browser unverschlüsselt (Aktualisierung)
Wie Macworld UK berichtet, eignet sich die Push-Funktion von MobileMe im Browser nicht besonders gut für den Geschäftsverkehr. Daten werden nämlich dort in keiner Weise verschlüsselt übertragen, was bedeutet, dass Angreifer mit entsprechendem Werkzeug ohne weiteren Aufwand alle Daten des Opfers mitlesen können.
Angriffspunkte sind hier Internet oder Wireless-LAN-Hotspot. Ein Sicherheitsberater von Beyond Security hält dieses Problem allerdings nicht für schwerwiegend, doch sollte es Apple dennoch beheben. Wie Macworld UK erklärt bieten auch die großen kostenlosen Dienste selten eine verschlüsselte Verbindung. Einzig Googles Gmail beherrscht auch SSL-Verschlüsselung. Apple wollte sich gegenüber Macworld UK nicht zu dem Bericht äußern.
Aktualisierung:Anders als zunächst gemeldet, bezieht sich die fehlende Verschlüsselung nicht auf die Push-Funktion im iPhone sonden auf die im Browser. Dort soll nur die Anmeldung in MobileMe verschlüsselt sein, während die E-Mails unverschlüsselt geladen werden.
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