Der Nachruf auf Steve Jobs, der zu früh erschien
Es ist allgemein bekannt, dass Sender und Zeitungen für viele Prominente bereits Nachrufe anfertigen, bevor diese überhaupt verstorben sind. Trifft dann die Todesmeldung ein, ist es eine Sache von Minuten,
die fertigen Artikel um die Todesursache zu ergänzen und dann schnellstmöglich zu veröffentlichen. Sofern Steve Jobs gestern im Newsnetzwerk von Bloomberg unterwegs war, dürfte er sehr verwundert gewesen sein. Für kurze Zeit hätte er dort nämlich einen Nachruf auf sich selber lesen können, der versehentlich veröffentlicht wurde. Dort wurde sein Lebenswerk gewürdigt, allerdings fehlten noch die Angaben, warum er denn überhaupt verstorben ist. Diese recht peinliche Panne sorgte sofort für viel Aufmerksamkeit, da es nach jeder Apple-Keynote zur Tradition geworden ist, zu bemerken, wie besonders krank und abgemagert Jobs diesmal wieder aussah. Nach der WWDC hatte Apple sich sogar in einer Stellungnahme diesbezüglich geäußert.
Auch wenn zum Glück keine Notwendigkeit bestand, den Nachruf zu veröffentlichen, ist er dennoch lesenswert und fasst das Leben von Steve Jobs zusammen. Die "noch lebenden" Familienmitglieder dürften sich ebenfalls freuen, dass in der wirklichen Aufstellung Steve Jobs noch immer seinen Platz finden müsste.
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