Nvidia wegen fehlerhaften Grafikchips verklagt
Wie ArsTechnica berichtet, wurde Nvidia in den USA wegen den fehlerhaften Notebook-Grafikchips verklagt. In der Sammelklage vor kalifornischem Gericht wird Nvidia vorgeworfen, bereits
viel früher von den fehlerhaften Grafikchips gewusst und damit Aktionären geschadet zu haben, die in gutem Glauben zwischen dem 8. November und 2. Juli Nvidia-Aktien erworben haben. Erst am 2. Juli hatte Nvidia bei der US-Börsenaufsicht SEC eine Belastung von bis zu 200 Millionen US-Dollar durch fehlerhafte Grafikchips gemeldet. Kurz danach sank der Aktienkurs von 18,78 US-Dollar auf 12,98 US-Dollar. Mittlerweile liegt der Kurs meist bei 11 US-Dollar. Die Sammelklage beruft sich auf eine Aussage von Nvidia Vize-Präsident für Investoren, der am 4. September erklärt hat, dass man bereits seit August 2007 mit Kunden an der Behebung des Problems arbeite. Schon im vergangenen Herbst war die hohe Ausfallrate der Notebook-Grafikchips bereits auch Dell und HP aufgefallen.
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