IBM hinterfragt Mitarbeit in der ISO
Wie Golem berichtet, hat IBM neue Unternehmensrichtlinien eingeführt, mit der man die bisherigen Standardisierungsverfahren in Frage stellt, darunter auch die ISO. So will IBM seine
Mitarbeit zukünftig danach ausrichten, wie transparent entsprechende Standardisierungsprozesse sind, welche Regeln zu geistigem Eigentum herrschen und wie groß die Akzeptanz von Staaten ist, entsprechende offene Standards einzusetzen. Die Infragestellung der ISO werten Beobachter als Reaktion auf den umstrittenen Standardisierungsprozess des Microsoft-Formats Office Open XML, das nun nachträglich dem bereits vorher verabschiedeten OpenDocument-Format angeglichen werden soll.
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