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Apple geht angeblich gegen zweiten Vertriebsweg von iPhone-Programmen vor

Wie AppleInsider berichtet, habe Apple nun weitere Schritte gegen das iPhone-Programm Podcaster unternommen. Nachdem Apple das Programm nicht in den App Store aufnehmen wollte, weil es Funktionen von iTunes enthalte, wurde nun auch der darauf hin genutzte Vertriebsweg über den iPhone Dev Center geschlossen. Demnach hat Apple dem Entwickler die Möglichkeit genommen, weitere "Tester" für das Programm einzutragen. Diese hatten zuvor 10 US-Dollar an den Entwickler gezahlt, um darauf hin Podcaster auf ihrem iPhone installieren zu können.

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Kommentare

karlimann
karlimann24.09.08 09:06
jetzt wirds doch langsam lächerlich.

Dann wirds halt über Jailbreak weiter vertrieben, was soll das Apple?
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aikonch24.09.08 09:08
Tja, das war ja nun wohl mehr als Sonnenklar...denn hierbei hat Apple nur Aufwand und null einnahmen....das könnten dann ja auch andere machen und sich sagen für was in den AppStore und 30% abgeben....
Bei JB wird es schwer an Geld zu kommen....
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood24.09.08 09:12
naja, es gibt viele die für Jailbreak Apps zahlen, ich würde auch IntelliScreen z.b. kaufen wenn es nicht so teuer wäre und man nicht wüsste ob es in Zukunft noch installierbar ist.

Es bezahlen aber viele 20-40 Dollar für ein Jailbreakprogramm .... oder 5 Euro für eine Bildbearbeitungsteil ....
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truni24.09.08 09:24
Extrem … und wieso nicht endlich eine solche Funktion wie der Podcaster bietet einfach anbieten über den iTunes Store?? Lächerlich, diese Engstirnigkeit «über dem Teich» …
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alpeco
alpeco24.09.08 09:27
Jetzt schimpfen wieder alle über Apple. Dass der Programmierer mit seinem Verhalten gegen die Apple-Verträge, die er schließlich akzeptiert hat, verstößt, bemerkt wieder keiner...
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Albert 2Stein24.09.08 09:40
Peinliches und uncooles Verhalten von Apple. Ebenso, dass sie jetzt den Autoren auch untersagen, zu veröffentlichen, dass ihre App von Apple abgelehnt wurde, siehe hier:

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WiteLite.de.vu24.09.08 09:43
also langsam wird App£€ immer lächerlicher.
Kein Wunder, dass immer mehr Leute jailbreaken.
Ich hoffe google android gewinnt überhand und das sag ich als iPhone Besitzer!
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frodo200724.09.08 09:45
Das war klar und ist auch verständlich. Die Ablehnung der Aufnahme in den App Store ist es aber nicht.
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SeaBee24.09.08 09:45
@alpeco

jetzt erinnerst du mich an die 5-MB-UMTS-FLATRATE diskussion.
wenn man unterzeichnet hat, egal ob es ein knebelvertrag ist, dann muss sich gefälligst daran halten.

denkst du nicht, dass die einschränkungen von apple nicht unnachvollziehbar sind? und damit meine ich, dass du mal eine ebene tiefer mit der fragerei gehen solltest.
natürlich nimmt apple bei manchen sachen nicht soviel ein usw wenn es nicht über deren plattform läuft, aber das iphone ist ja nun nicht billig und die monatsbeiträge sind auch nicht gerade wenig. da muss man sich schon fragen was apple will von seinen kunden.
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silvio
silvio24.09.08 09:53
Für mich als Navi-Entwicker war's das mit meinen iPhone Plänen, ich werde jedenfalls keine Taschenlampen Programme entwickeln...
alpeco
Wenn es klare Richtlinien dafür gäbe, welche Art von Projekten abgewiesen werden, würde ich dir ja recht geben, aber was da zurzeit für ein Spiel getrieben wird, ist einfach nur unfair. Das Schimpfen ist daher mehr als berechtigt.

Für Entwickler ist das Verhalten Apples eine betriebswirtschaftliche Katastrophe, für die Endanwender wird die Schwemme an Taschenlampen und Sudoku Klons nicht abreißen und für Googles Android ist das eine Steilvorlage.
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mattin24.09.08 10:05
MTN,

Apple geht nicht gegen den Vertriebsweg vor, sondern gegen den Missbrauch von diesem.
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ulanbator
ulanbator24.09.08 10:10
think different... der Appstore muss offen werden... free the iPhone Apps
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)24.09.08 10:18
Jeder Entwickler weiß, dass dieser Programmierer den "alternativen" Vertriebsweg missbraucht hat. Apple hatte keine Wahl, als diesen Weg zu versperren. Der Entwickler hat (in diesem Fall) kein Recht, sich zu beschweren. Er wusste genau, was auf ihn zukommen würde.

Er hat eine Vereinbarung mit Apple, dass die Verkäufe exklusiv über den AppStore laufen, und dass Apple 30% bekommt. Er hat aber versucht, Apple eine lange Nase zu drehen und die Programme an Apple vorbei zu verkaufen. Es ist völlig klar, dass Apple das nicht hinnehmen kann, sonst macht das in Zukunft jeder.
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halebopp
halebopp24.09.08 10:37
@Jörn Dyck: Sehe ich auch so.
pacta sunt servanda - Verträge müssen eingehalten werden.
Das ist nun mal unumstößlich, weil sonst gar nichts mehr funktioniert.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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l-vizz
l-vizz24.09.08 10:45
Apple hat Recht. Aber ob das 'gut' ist sei dahingestellt. Ich hoffe, dass Apple durch Google (mit seinem AppStore Clone unter Android) gehörig Konkurrenz bekommt. Und wenn Programme von Apple durch innovative Produkte von anderen Personen/Unternehmen Konkurrenz bekommen wird auch Apple damit leben müssen.
MS bekommt Schelte, da sie Windows mit dem IE verbandeln. Warum bekommt Apple keine Schelte wenn sie scheinbar teilweise willkürlich Programme unterbinden!
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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appleboy24.09.08 10:50
Apple hat wie immer recht.


Auch wenn sie Programme nicht zulassen die den Interessen ihrer Vertragspartner nicht zuträglich sind. So steht es geschrieben.
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ender24.09.08 10:54
Veröffentlicht er´s über Cydia, bekommt er wohl einen drauf, weil er für die Entwicklung die Apple-Frameworks verwendet hat. (Ich vermute einfach mal, dass man die nur für den Appstore verwenden darf)

Insgesamt bin ich froh, dass die Ablehnungen so breit diskutiert werden, sodass Apple gezwungen ist, über kurz oder lang eine klarere Linie zu schaffen.
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Senior Sanchez24.09.08 10:56
Naja, war klar das Apple das unterbindet und es ist auch okay so.
Aber ich muss mittlerweile sagen, dass ich echt mal ein Fan von Apple war und ich mich auch auf neue Produkte freue. Nur leider entwickelt sich die Firma immer mehr in Bereiche die mir gar nicht gefallen und das was Apple mal ausgezeichnet hat, wie Innovationskraft oder hochqualitative Produkte, das ist echt auf dem absteigenden Ast. Dazu kommt jetzt noch dieses ständige Säbelrasseln und diese Willkür.

Ich glaube Apple muss mal wieder nen richtigen Flop landen, damit sie mal auf den Boden der Tatsachen zurück kommen.
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o.wunder
o.wunder24.09.08 11:14
Ich kann gut verstehen das Apple nach dem offiziellem Verbot auch nun diesen 2ten Vertriebsweg über die Apple eigene Plattform unterbindet, das ist nur konsequent.

Eine absolute Sauerei ist allerdings die Gängelung der Entwickler und letztendes auch der iPhone Anwender (Apple Kunden!).

Ich als Kunde möchte selbst entscheiden, welche Programme ich auf dem iPhone installier und wenn ich auch 5000 Euro für ein sinnloses Programm ausgeben möchte, warum sollte ich das nicht dürfen?

Apple spinnt! Und ich kaufe nicht.
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mobileme24.09.08 11:18
aikonch

Naja, für die 30% hat man ja auch einen riesigen Käufermarkt ... Apples neuerliche Entscheidung ist nachvollziehbar, die Art und Weise aber wenig nett.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam24.09.08 11:30
Apple hat im Prinzip recht, sie mussten den Vertriebsweg dicht machen. Alte Ferengi Erwerbsregel: Ein Vertrag ist Vertrag ist Vertrag!

Aber: Dieses ganze schwammige App-Store-Regelwerk ist Mist, so geht das nicht. Klare, möglichst verständliche und liberale Regeln müssen her!

Im übrigen wird Google, was Netzwerklast generierende Software betrifft, ähnliche Probleme mit Providern bekommen. Bin gespannt was die machen, wenn die ersten Programme dieser Art, oder auch Pr0n-Software usw. in ihren App-Store wandert und sie als Verteiler ihren Kopf hinhalten müssen.

Von der ersten Android Version (vor allem der fehlenden Software-(Sync)-Basics) und der unglaublich hässlichen Hardware bin ich im übrigen maßlos enttäuscht. Viel, viel, viel zu weit weg vom iPhone.
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heide
heide24.09.08 11:46
Apple stinkt :sick:
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macguy24.09.08 11:55
Apple sucks. Immer mehr! :'(

Der Diktator Steve Jobs hat gesprochen!

Hoch lebe der Jailbreak & der Installer!
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007
00724.09.08 12:07
cool down Leute
Apple macht gute Hardware (die kauf ich)
Software kriegt doch jeder alles trotdem drauf (gratis oder nicht, hehe)
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Mac M.
Mac M.24.09.08 12:16
o.wunder:
Du siehst die Sachen schon im Zusammenhang, oder?

Das gute alte Beispiel mit dem Auto hinkt, deshalb suche ich gerade ein anderes.

Angenommen Du hast eine Firma für Kaffeemaschinen mit Pads.
Da dürfen andere Kaffee-Pads verkaufen und es gibt Vorschriften, wie diese sein sollen.
Die Distribution erfolgt dabei über den gleichen Vertriebsweg wie die Maschinen selber.
Demnach verbietest Du einem Anbieter, diese Paps weiterzuverkaufen, weil gegen die Regeln verstoßen wird.
Danach werden diese Produkte von dem Anbieter aber weiter angeboten über einen anderen Vertriebsweg.
Was machst Du jetzt? Wirst du vielleicht einen Anwalt einschalten und das unterbinden?

Diese Entwickler hat sich auf die Bedingungen von Apple eingelassen und einen Vertrag geschlossen.
Ich kann nicht erst hingehen und das machen und bei Ablehnung gegen den Vertrag verstoßen.
Wenn die Bedingungen nicht akzeptabel sind, sollte man den Vertrag nicht unterschreiben.
Apple spinnt in diesem speziellen Fall in keinster Weise sondern geht gegen Vertragsbruch vor.

Ich verstehe es sehr gut, wenn manche Entscheidungen über Zulassung oder Ablehnung in Frage gestellt werden.
Und ich werde auch nicht müde Folgendes zu sagen:

- Apple sollte konsequenter werden und Spielräume bei den Bedingungen für Programme ausräumen.
- Programme sollten im AppStore im Zweifel gar nicht erst auftauchen und dann verboten werden.
Apple sollte das anders und eindeutiger handhaben, finde ich.

PS:
Bin Apple Benutzer und kein "Fanboy". Wer das nicht glaubt, lese alle meine bisherigen Kommentare.
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teorema67
teorema6724.09.08 12:27
Big Apple Brother ...

So ein iPhone werde ich nie kaufen, selbst wenn eine zukünftige Rev. mit angemessenem Leistungsumfang daherkäme. Die Firma wird immer unsympathischer
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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silvio
silvio24.09.08 12:33
Mac M.
Das Beispiel hinkt noch immer - denn es gibt eben keine - zumindest hinreichenden Vorschriften, wie iPhone Apps sein müssen.
Wenn man sich an die vorhandenen Vorschriften hält, wird man eventuell trotzdem rausgekegelt.
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matzee24.09.08 12:52
Monopolbildung nennt man in meinen Augen sowas. Und da sollte Apple aufpassen, dass sie nicht auch irgendwann ähnliche Probleme wie Microsoft bekommen. Apple entwickelt sich immer mehr zu einem wirklich unsympathischen Unternehmen.
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teorema67
teorema6724.09.08 12:52
silvio: Genau so ist es. Ein solches Gehabe zeichnet totalitäre Staaten und Orwells schöne Welt aus
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)24.09.08 13:04
Monopol? Im Moment kämpft Apple um 1 Prozent Marktanteil bei den Telefonen. Sieht nicht nach einem Monopol aus.

Den Vergleich mit den totalitären Staaten verstehe ich nicht.
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