Apple reicht neue Patentanträge für Safari ein
In zwei neuen Patentanträgen beschreibt Apple neue Möglichkeiten, wie Browsen mit Safari noch angenehmer gestaltet werden kann. Beide Anträge sind noch recht neu und wurden erst in diesem Jahr eingereicht. Bis die Anträge bekannt werden, vergehen immer erst einige Monate. In einem Antrag widmet Apple sich der Verlaufsanzeige. Das Problem daran sei, dass die linearen Darstellung wie sie momentan üblich ist, mit vielen Einschränkungen verbunden sei. Der Benutzer rufe mehrere Seiten gleichzeitig oder kurz hintereinander auf, was schlecht mit der bisherigen Funktion darzustellen sei. Aus diesem Grund möchte Apple den Verlauf grafisch darstellen, so zum Beispiel in einem Baumdiagramm. Wenn der Anwender einen neuen Tab öffnet, würde in diesem Baum ein neuer Ast entstehen, die Verbindungslinien geben dann den genauen Verlauf wieder.
Der zweite Antrag befasst sich mit "Adaptive media support". Apple will so das Problem lösen, dass teilweise bestimmte Medieninhalte nicht dargestellt werden können, da keine Unterstützung von Safari vorherrscht oder das Format sich nicht wiedergeben lässt. Der Browser muss normalerweise bestimmten, ob Plugins zur Verfügung stehen. Trifft das nicht zu, wird der Videoinhalt nicht angespielt. Anders als andere Hersteller, die genau diesen Weg gehen, möchte Apple anhand der Metadaten bestimmen, ob sich das Video vielleicht in einem anderen Format einblenden lässt oder andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um dem Nutzer den Zugriff auf den Inhalt zu bieten.
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