Weitere Banken sehen Apples finanzielle Situation als sehr stabil an
Nachdem gestern bereits Piper Jaffray Befürchtungen widersprochen hatte, Apple könne ebenfalls durch die Krise auf den Finanzmärkten in Mitleidenschaft gezogen werden, stoßen jetzt weitere Banken in dasselbe Horn. Sowohl
Citi als auch Goldman Sachs empfehlen weiterhin den Kauf der Apple-Aktie, obwohl der Aktienkurs in dieser Woche deutlich nach unten gegangen ist. Robert Gardner sieht weiterhin sehr gute Verkaufszahlen voraus. Auch wenn Apple etwas weniger an den iPods verdiene, so ist auf dem Mac-Markt konstantes Wachstum zu beobachten, auch das iPhone habe einen starken Stand. Den Prognosen zufolge konnte Apple in diesem Sommer 4,26 Millionen Geräte über den Ladentisch bringen. Durch die weiterhin sinkenden Preise für Flash-Speicher steige auch die Marge an entsprechenden Produkten.
In den nächsten Wochen dürften den Einschätzungen nach auch neue MacBooks für ein gutes Ergebnis sorgen. Man geht hier von sinkenden Preisen aus, allerdings werde Apple nicht nur über den Preis, sondern auch über neue Funktionen Kunden anziehen. Die Finanzkrise führe dazu, dass die Prognosen etwas nach unten korrigiert werden müssen, der starke Einbruch des Aktienkurses sei aber zu deutlich ausgefallen. Allerdings werde so das Wertpapier für Anleger noch interessanter, da es momentan unter Wert ausgegeben wird. Für das Jahr 2009 erwartet man 10,2 Millionen verkaufte Macs, 50 Millionen iPods sowie 18,5 Millionen iPhones. Zuvor lagen die Voraussagen noch höher, diese Werte können sich aber ebenfalls sehen lassen, sofern Apple das Ergebnis erreicht.
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