Vor 25 Jahren: Der Plan zur Einführung des Macintosh steht
In Apples Geschichte gab es sehr viele Macs, als
der Macintosh wird hingegen ein ganz bestimmtes Modell bezeichnet: Der erste Macintosh 128k. Vor genau
25 Jahren stellte Apple den "Mac Introduction Plan" vor, der zahlreiche Themen behandelte. Neben der endgültigen Verpackung stand unter anderem auch fest, wie man auf die zu erwartenden Angriffe von IBM reagieren wollte. Viele Überlegungen stellten sich als richtig dar, bei anderen lag Apple vollkommen falsch. So übersah das Team zum Beispiel die Tatsache, dass der Macintosh die ohnehin schwächelnde "Lisa" bedeutungslos machen würde. Im Plan ging man auf diesen Punkt nicht ein, stattdessen wollte man auf die in Teilen sehr ähnliche Architektur bei Macintosh und Lisa hinweisen, um sich gegen IBM zu wehren. Bis der Macintosh vorgestellt wurde, vergingen nach der Veröffentlichung des "Mac Introduction Plan" noch etwas mehr als drei Monate.
Am 24. Januar kam dann das bald zum Kult werdende Gerät auf den Markt, das den gesamten PC-Markt revolutionieren sollte. Vor allem jüngere Mac-Anwender können heutzutage wohl kaum noch nachvollziehen, was Apple mit dem ersten Macintosh für eine Revolution auslöste und wie bedeutend diese Vorstellung war. Im Vergleich zu handelsüblichen IBM-PCs war der Macintosh um Welten überlegen, da er sich über eine grafische Benutzeroberfläche mit Maus bedienen ließ. Das Eingeben von kryptischen Befehlen musste ein Macintosh-Besitzer also nicht beherrschen, wenn er mit dem Gerät arbeiten wollte.
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