Neue EU-Richtlinie könnte Apple zu austauschbaren Akkus für iPod und iPhone zwingen
Neue europäische Richtlinien könnten für Apple bedeuten, die Produktpolitik in einem wesentlichen Punkt ändern zu müssen. Bei den iPods sorgte es schon oft für Ärger, dass der
Benutzer nicht einfach den Akku wechseln kann, wenn dieser nicht mehr ausreichend Kapazität zur Verfügung stellt. Zwar bietet Apple Austauschprogramme an, der Anwender müsste aber durchaus technisch begabt sein, um selber eine solche Operation am iPod vorzunehmen. Dies könnte bald ein Ende haben. Die "New Batteries Directive" würde, wenn sie denn in der angedachten Form erscheint, Apple dazu zwingen, den Austausch von Akkus einfacher zu gestalten, sodass sich diese schnell entfernen und wieder einbauen lassen. Schon im nächsten Jahr ist die Verabschiedung der neuen Richtlinie möglich, Apple wäre dann bereits gezwungen, das Akkukonzept von iPod und iPhone grundlegend zu überdenken. Für den Kunden stellt dies eine Verbesserung dar. Selbst wenn Austauschakkus sicherlich auch nicht günstiger werden, ist es doch für viele komfortabler, den Akkuwechsel in den eigenen vier Wänden vorzunehmen, als ein Gerät einschicken und einige Tage darauf verzichten zu müssen.
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