Microsoft über Apples Produktpolitik
In einer E-Mail hat Microsoft den Mitarbeitern
Apples Produktpolitik erklärt und die angeblichen Nachteile der Plattform dargelegt. So sei jedem Apple-Kunden die Tatsache klar, Notebooks auch günstiger als bei Apple erwerben zu können, wenn man die Ausstattung mit den Angeboten anderer Hersteller vergleiche. Auch wenn Apple den Preis senke, werde immer noch eine "Apple Tax" fällig, sodass nicht die Grenze von 1000 Euro unterschritten wird. Ein normales Notebook biete mehr RAM, mehr Festplatte, einen Cardreader, mehr Ports, ein größeres Display, koste aber dennoch weniger als ein Mac. Weiterhin gebe es bei Apple nur ein Gerät, das sich erweitern lässt, nämlich der Mac Pro für 2799,- Dollar.
Software für einen neuen Mac zu kaufen, damit dieser so vielseitig sei wie der eigene PC, kostete hunderte Dollar. Dafür solle man besser einen weiteren PC erwerben und die Software benutzen, die man ohnehin schon besitze.
Zudem sei Apple bei der Hardware rückständig. Für PCs gebe es Blu-Ray, DMI, TV Tuner, eSata oder Geräte für das Einlesen von Fingerabdrücken, Apple biete das nicht an.
Der PC sei also viel besser für die Zukunft gerüstet als ein Mac. Sobald neue Technologie verfügbar sei, könne man diese in seinem PC einsetzen.
Mit dieser Nachricht möchte Microsoft den Mitarbeitern Argumente an die Hand geben, um sich gegen Macs und für PCs aussprechen zu können. Momentan läuft Microsofts Werbekampagne für Windows Vista, in der Microsoft unter anderem darstellen will, dass normale PCs vielseitiger sind als ein Mac.
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