Steve Jobs antwortet auf Beschwerden zu fehlendem FireWire-Anschluss bei neuen MacBooks
Lange Jahre galt Apple als einer der größten Anhänger von FireWire und pries die Vorteile der Schnittstelle. So führte Apple auch USB 2 sehr spät ein und verwies darauf, dass FireWire 400 in der Praxis höhere Datendurchsatzraten biete. Beim neuen
MacBook ist zum Ärger zahlreicher Anwender kein FireWire mehr an Bord, was auch in unserem Forum zu Diskussionen führte. In einer E-Mail antwortete Steve auf die Frage, warum nur noch das MacBook Pro und nicht mehr das MacBook über FireWire verfüge, dass alle Camcorder der großen Hersteller inzwischen über eine USB2-Schnittstelle verfügen. Wer sich jetzt eine neue Videokamera kauft und nicht im professionellen Markt tätig ist, hat also in der Tat keine Probleme damit. Wer allerdings etwas ältere Hardware einsetzt und dort auf FireWire angewiesen ist, wird vor Probleme gestellt.
Insgesamt wird allerdings auch bei externen Festplatten der Markt für FireWire kleiner. eSATA hat sich zu einem beliebten Anschluss entwickelt, für sehr viele Anwender ist USB 2 vollkommend ausreichend. Sogar im Videobereich setzen mehrere Hersteller nicht mehr auf FireWire, sodass es nicht unwahrscheinlich für Apple ist, diesen Weg ebenfalls zu gehen. Interessant wird, ob sich an den Anschlüssen des nächsten iMacs etwas ändert.
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