Details von der Quartalskonferenz
Soeben hat die Quartalskonferenz begonnen, hier einige Details, die nicht in der Pressemitteilung standen:
- Es wurden mehr iPods verkauft als in jedem anderen 2., 3. oder 4. Quartal
- Vor diesem Quartal wurden 6.1 Millionen iPhones ausgeliefert. Alleine im 4. Quartal wurden 6.9 Millionen verkauft
- Das iPhone wird weltweit in mehr als 30.000 Geschäften verkauft
- Obwohl 2,6 Millionen Macs verkauft wurden, glaubt Oppenheimer, dass diese Zahl noch höher hätte liegen können. Viele Käufer spekulierten auf neue MacBook und MacBook Pro-Modelle und verschoben daher einen Kauf
- Der iPod hat derzeitig einen Marktanteil von 70%
- In den Apple Stores konnte Apple eine Umsatzsteigerung von 37% verzeichnen im Vergleich zum Vorjahresquartal
- Momentan gibt es 247 Apple Stores
- Durchschnittlich wird jeder Store von 14,500 Kunden pro Woche besucht
- Apple schätzt, dass Apple im nächsten Quartal 9 bis 10 Milliarden US$ Umsatz machen wird. Wie üblich handelt es sich hierbei um eine eher pessimistische Schätzung
- Steve Jobs spricht nun auf der Quartalskonferenz über verschiedene Bilanzierungsformen
- Jobs betont noch einmal, dass Apple erstmals mehr Handys als RIM verkauft hat
- Nach Umsatz ist Apple der drittgrößte Handy-Hersteller der Welt
- Morgen werden 200 Millionen Applikationen über den Apple AppStore verkauft
- 5500 Applikationen werden derzeitig im AppStore angeboten
- Viele Hersteller versuchen den AppStore zu kopieren
- 90% der verkauften Apple-Laptops setzen nun auf LED-Displays
- Jobs spricht jetzt über die derzeitige Finanzkrise und spekuliert, dass Apple aus verschiedenen Gründen heraus nicht so stark wie andere Firmen von der globalen Konjunktur abhängig ist
- Durch das große Barvermögen von 25 Milliarden US$ könnte die Finanzkrise auch eine Chance für Apple bedeuten, da man in dieser Zeit weiter investieren könnte und keine Kredite wie andere Unternehmen benötigt
- Der Oktober sei für Apple meist der schlechteste Monat in einem Jahr. Man würde sich schon wundern, ob man zu viele iPods gebaut hat. Meist würde sich die Lage im November drastisch verbessern
- Auf die Frage nach einem NetBook meint Jobs, dass man sich momentan die Frage stellen müsste, ob viele Apple-Kunden zu günstigeren NetBooks wechseln würden. Er sieht darin momentan kein Problem. Er ist sich auch nicht sicher, wie viele NetBooks wirklich verkauft werden. Ein erster Schritt in diesen Markt sei auf jeden Fall das iPhone und der iPod touch
- Auf die Frage ob Jobs nun häufiger an den Quartalskonferenzen teilnehmen wird, lehnt er ab mit dem Kommentar, dass Tim und Peter einen guten Job machen würden
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