Apple lässt Opera für iPhone nicht zu
In den letzten Wochen gab es mehrfach Diskussionen, ob Apple mit dem App Store eine zu restriktive Politik fährt. So lassen sich zum Beispiel keine Programme veröffentlichen, die in Konkurrenz zu von Apple mitgelieferten Applikationen stehen. Dass Apple durch genaue Prüfung und strengen Richtlinien schädliche Software verhindern will, ist für jeden einzusehen; dass
aber Programme wie Podcaster oder Opera nicht zugelassen werden, stößt manch einem Benutzer sauer auf. Operas Chef Jon Stephenson von Tetzchner gab in einem Interview an, man habe eine Mobilversion von Opera für das iPhone entwickelt, die Veröffentlichung über den App Store sei auf Grund Apples Vorgaben allerdings nicht möglich. Ob sich Apple am Javascript Interpreter stößt oder keine Konkurrenz zu Safari zulassen will, ist schwer zu sagen, man kann jedoch mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass auch andere Browser wie Firefox nicht für das iPhone erscheinen werden.
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