Klage gegen Apple wegen defekter RAM-Steckplätze im PowerBook
Die PowerBooks sind inzwischen schon seit etwas längerer Zeit Geschichte. Apple hatte im Januar 2006 auf der MacWorld San Francisco eine neue professionelle Notebook-Linie präsentiert und angegeben, man wolle in jedem neuen Mac auch die Bezeichnung "Mac" verwenden, weswegen das "PowerBook" zumindest vom Namen her ausstarb. Doch auch wenn schon lange kein neues PowerBook mehr auf den Markt kam,
muss sich Apple mit einer Klage befassen, die sich um genau diese Modellreihe dreht. Tausende Anwender waren von fehlerhaften RAM-Steckplätzen betroffen, was ihnen keine andere Möglichkeit offen ließ, als eine recht teure Reparatur vornehmen zu lassen. Konkret äußerte sich das Problem darin, dass zusätzlich verbauter Arbeitsspeicher einfach nicht erkannt wurde.
Apple hatte ein Austauschprogramm ins Leben gerufen und zwischen Januar 2005 und April 2005 gefertigte Geräte repariert; die Kläger argumentieren hingegen, diese Zeitspanne sei viel zu kurz gewählt worden, da zahlreiche weitere Anwender außerhalb dieser vier Monate ebenfalls defekte Steckplätze verzeichnen mussten. So lässt sich der Fehler angeblich bis ins Jahr 2003 zurückverfolgen.
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