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Apple streicht Pläne für neuen Apple Store nahe des Empire State Buildings

Die New York Post berichtet, dass Apple die Pläne für einen neuen Apple Store mit drei Etagen nahe des Empire State Buildings auf Wunsch von Steve Jobs zu den Akten gelegt hat. Im Jahr 2006 sicherte Apple sich die Geschäftsfläche, nun kommt es aber nicht zu dem geplanten Bebau. Der New York Post zufolge sucht Apple jetzt nach einem anderen Unternehmen, das sich für das Gebäude interessiert, sodass Apple die Fläche weitervermieten kann. Apple wollte nicht auf Anfragen antworten und keine Stellungnahme zu den Berichten abgeben. Angeblich habe Steve Jobs die Adresse noch einmal besucht und dann entschieden, diese Lage sei nichts für Apple. Im vergangenen Jahr berichtete Forbes bereits, Apple habe Zweifel an der "Coolness" der Lage.

Kommentare

idolum@mac04.11.08 22:23
Da leck' am Sack!

In welchem Unternehmen sucht ein CEO einen Standort für nen Shop aus? Apple ist echt einmalig.
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halebopp
halebopp04.11.08 22:27
Na ja - die Anzahl der Shops ist immer noch recht überschaubar -
da scheint das schon noch zu gehen...
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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feitzi
feitzi04.11.08 22:28
wan ist Österreich mal dran
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Macedes04.11.08 22:53
österreich hat nicht die gewisse coolness, deswegen kannst du noch lange warten
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karlimann
karlimann04.11.08 23:08
schade, ich schaetze mal, dass das die ehemaligen Verkaufsraeume von CompUSA in der 5th waren. Ich fand die Location gar nicht schlecht, aber wer weiss welche Kriterien ausschlaggebend sind.

Gruss
Karl
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Lolipoldie04.11.08 23:48
Na ja, in München war er ja auch.
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Spot2
Spot205.11.08 00:07
er war in münchen? gibts da fotos?
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concorde05.11.08 00:19
jetzt sehen wir... schweiz hat die coolness... hahaha!!
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leBeat
leBeat05.11.08 00:41
wan ist Österreich mal dran ...

wenn die ösis rechtschreibung und zeichensetzung beherrschen.
dauert also scheinbar noch.
kleiner tip: je mehr smileys, desto blah.
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Mr. Higgs05.11.08 01:05
Da steht immer noch "angeblich...".
Das ist doch wohl klar, Apple hat schon mehrere Läden in New York und kann sehr gut die Verkaufsmöglichkeiten abschätzen, hinzu kommt, dass ein großer Teil auch noch über den Online-Store selbst vertrieben wird, wenn man die Punkte beachtet und noch mit einbezieht,dass Amerika in eine Rezession hineinschlittert, liegt es Nahe, dass es sich wohl einfach nicht lohnt dort ein weiteres Geschäft zu eröffnen!
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Irongate
Irongate05.11.08 08:03
Die Schweiz hat nich nur Coolness sondern auch Geld.... She ich jeden Monat an meinen LOhnabrechnungen
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Granini05.11.08 08:22
Naja, so besonders cool ist die Lage des ersten New Yorker Apple Stores aber auch nicht.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam05.11.08 08:23
Irongate

Das Problem ist, woher die Schweiz das Geld hat und womit sie Geld macht. Das Alpenländchen ist einsamer Anführer der Finanz-Schurkenstaaten. Österreich und Liechtenstein sind auf einem ähnlich problematischem Weg.
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iWork05.11.08 09:24
> Dr. Seltsam

Ist Dr. Seltsam etwa Peer Steinbrück? Also der mit Zuckerbrot und Peitsche? Vor lauter Zuckerbrot streichen und verteilen und Peitsche schwingen und zuschlagen bleibt wohl keine Zeit für Selbstkritik! Hier muss ich einfach dem Schweizer Bundesrat ein Kränzchen winden, der sich auf die Evangelien beruft - ganz frei wiedergegeben: Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge erkennst du nicht? Ja, die Deutschen wissen einfach, wo's lang geht und welches die richtigen Methoden sind...
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Yzerman05.11.08 09:32
Viele Händler in der Gegend des ESB sind nun etwas sauer und hatten gehofft, daß Apple dort einzieht. Auch sie hätten davon profitiert.

Granini,
wenn du die "alte Post" meinst in SoHo, in dem sich jetzt der Store befindet, ist der mehr als 'cool'. Das ist eine der besten Lagen, die man sich wünschen kann für Apple. Eben weil viele junge Leute dort verkehren und es dort Scene-technisch immer noch angesagt ist.
Ich selbst z.B. kaufe lieber in SoHo und Umgebung ein als oben an der 5th. Das soll nicht heißen, daß mir der "Cube" nicht gefällt. Ganz im Gegenteil.
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Michael Lang05.11.08 10:13
iWork: dem stimme ich zu!!

So lange man Geschäftsräume noch nach "coolness" aussuchen kann, scheint es Apple (zu) gut zu gehen....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam05.11.08 10:18
iWork

Wir nehmen gerne jede Kritik von seiten der Schweiz entgegen, allerdings ändert das nichts am Sachverhalt. Gar nichts.

Von Schwarz- und Drogengeld lebt es sich halt ganz gut. Ich kann den Schweizer Bundesrat schon verstehen, klar. Wenn das alles jeder Grundlage entbehren würde - die Schweizer hätten es jederzeit in der Hand die ganzen "Missverständnisse" aufzuklären, indem sie Hilfe bei der Ermittlung von Steuerhinterziehung gewähren würden. Aber das Bankgeheimnis schützt nicht nur die Hinterzieher, sondern vor allem die Einkommen der Schweizer Banken und des Schweizer Fiskus.

"Ehrenwerte" Geldhäuser wie UBS, die eigene Kurierdienste betreiben um systematisch Schwarzgeld aus anderen Staaten herauszuschaffen, pff... Siehe US-Untersuchungsausschuss, deutsche Ermittlungen usw.
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jeromechen
jeromechen05.11.08 11:03
und das glattzentrum soll also eine coole location sein O_o
Lieber stehend einen sitzen haben, als sitzend einen stehen haben
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iWork05.11.08 11:06
> Dr. Seltsam

Ok, genial, da sind wir uns beide sehr einig, nämlich: beide Regierungen sollten "Kritik...entgegen" nehmen und ich ergänze: ernst nehmen!

Bei deinen Worten fällt mir auf:

- "es ändert sich nichts am Sachverhalt": ja so, du scheinst dich sehr gut im Finanzsektor auszukennen. Der "Sachverhalt" ist für dich offenbar und die Wahrheit liegt dir glasklar vor Augen. Ein Dialog wird da schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

- Deine Beschreibungen implizieren, dass der ganze Schweizer Finanzsektor von Schwarz- und Drogengeld leben würde - wie kommst du auf solche Ideen?

- Die Schweizer Gesetze kennen strenge Vorschriften gegen Geldwäscherei - versuche mal in der Schweiz ein Bank- oder Postkonto zu eröffnen!

- Selbstverständlich gewährt die Schweiz Rechtshilfe bei Steuerhinterziehung - nur geschieht das nach Schweizer Verfassung und nach Schweizer Gesetzen! Diese Verfassung und diese Gesetze werden - im Unterschied zu Deutschland - direktdemokratisch vom Schweizer Volk erlassen. Das Schweizer Volk ist nämlich der absolute Souverän! D.h. der Bundesrat kann nicht nach eigenem Gutdünken Gesetze oder Staatsverträge ändern oder neue erlassen/eingehen - das Volk hat immer das letzte Wort.

- und: leider wird es immer Menschen mit genug kriminellen Energien geben, die Wege finden, um Gesetze zu umgehen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam05.11.08 13:25
iWork

Was du schreibst ist sachlich falsch. Die Schweiz leistet KEINE Unterstützung zur Aufklärung von Steuerhinterziehung. Vielleicht solltest du dich etwas besser informieren, ehe du dich so engagierst. Ein ganz klein wenig Google ist hilfreich.

Zitat Arbeitsgemeinschaft Swissaid :
Vor allem mit ihrer Weigerung, bei Verdacht auf Steuerhinterziehung internationale Rechtshilfe zu leisten, fördert die Schweiz aktiv den Zustrom von steuerhinterzogenen Geldern. Und obwohl der Druck aus dem Ausland steigt und eine deutliche Mehrheit der Schweizer Bevölkerung durchaus für eine Lockerung des Bankgeheimnisses bei Verdacht auf Steuerhinterziehung ist, meinte der 2003 zurückgetretene Bundesrat Kaspar Villiger stur: „Das Bankgeheimnis ist nicht verhandelbar.“ Zur Zeit bemühen sich rechtsbürger-
liche Politiker sogar, das Bankgeheimnis in der Verfassung zu verankern.

Ich empfehle dir sehr, das ganze Fact Sheet zu lesen.
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iWork05.11.08 14:13
Siehst du, es ist genau dein Ton und die Art, die beim Empfänger ganz und gar nicht gut ankommen ("vielleicht solltest du dich etwas besser informieren"). Du willst einfach Recht behalten und da stützt du dich mal auf Google.

Du hast meinen Kommentar vermutlich nicht vollständig gelesen, sondern nur das herausgepickt, was in deine Argumentation passt. Ich habe nämlich erwähnt, dass die Hilfe bei Steuerhinterziehung auf Schweizer Recht (!!!) beruht! Ich habe das Wort Steuerhinterziehung gewählt, weil du es gebraucht hast.

Es ist so (ganz sachlich, weil du das ja schätzt und ich ebenso - wieder eine Gemeinsamkeit) - in Kurzform gerafft:
Das Schweizer Steuergesetz unterscheidet zwischen Steuerhinterziehung (Vertuschung) und qualifizierter Steuerhinterziehung (Betrug). Die qualifizierte Steuerhinterziehung (oder einfacher: Steuerbetrug) wird in der Schweiz mit Freiheitsstrafe bedroht. Liegt ein solcher Fall vor (qualifizierte Steuerhinterziehung), gewährleistet die Schweiz schon seit Jahrzehnten Rechtshilfe für andere Länder. In einem solchen Fall entfällt dann auch der Schutz durch das Bankgeheimnis. Im Detail nachzulesen auf der offiziellen Homepage der Eidgenossenschaft.

Warum "swissaid" auf diesen Sachverhalt nicht eingeht, entzieht sich meiner Kenntnis.
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iWork05.11.08 14:15
> Mein vorheriger Kommentar richtet sich natürlich an Dr. Seltsam!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam06.11.08 12:52
iWork

Falsch. Swissaid erklärt das absolut PRÄZISE.

Das Schweizer Gesetz unterscheidet, als einziges in der gesamten westlichen Welt(!!!) zwischen Steuerhinterziehung und jetzt, aufgemerkt, nun kommt ein entscheidend wichtiges Wort SteuerBETRUG. Dieser lächerliche Unterschied wurde ausschließlich zu dem Zweck konstruiert, ausländischen Behörden keine Unterstützung bei der Verfolgung Steuerflüchtiger gewähren zu müssen.

Bitte richtig formulieren, so wie es die Schweizer Gesetze tun und einfach mal die rosarote Brille abnehmen. Die Schweizer Banken und der Schweizer Staat lebt zu einem Großteil von illegal in die Schweiz verbrachten Geldern und wehrt sich mit Händen und Füßen gegen jede Zusammenarbeit.

Interessanterweise spricht sich in Umfragen eine Mehrzahl der Schweizer für eine Rückkehr zur Ehrlichkeit aus und würde diese staatliche Beihilfe zur Geldwäsche lieber abschaffen.
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iWork06.11.08 16:47
> Dr. Seltsam

So, um es in deinem Jargon zu sagen:

FALSCH!!! "Swissaid" erklärt das TENDENZIÖS und UNPRÄZISE!!!

Ich werde nicht nochmals das Wort "Steuerhinterziehung" nach Schweizer Recht erklären, das habe ich oben gemacht - nur hast du das vermutlich wiederum nicht gelesen - und wer weitere Details wissen möchte, der schaut bitte auf der OFFIZIELLEN HOMEPAGE DER EIDGENOSSENSCHAFT nach.

Rosarote Brille? Mag sein, aber lieber rosarot als die Welt und die Menschen in schwarz/weiss Schemata zu pressen!

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sahomuzi06.11.08 20:26
Die Schweiz ist jetzt böse?
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