Spenden der im Silicon Valley ansässigen Unternehmen im US-Wahlkampf
Eine Untersuchung von CNBC ermittelte, wie sich die Unternehmen des Silicon Valley im Präsidentschaftswahlkampf verhielten und an wen die größten Spenden gingen. Insgesamt erhielt
der designierte neue Präsident Barack Obama fünfmal mehr als der der unterlegen McCain. In konkreten Zahlen spendeten die Unternehmen etwas mehr als 1,4 Millionen Dollar an Obama, McCain erhielt 267.000 Dollar. Die höchste Einzelspende erhielt Obama von Google; während nur 20.600 Dollar an McCain gingen, überwies Google 485.961 Dollar an Obama. Mitarbeiter von Apple spendeten ca. 98.000 Dollar an Obama und knapp 17.000 Dollar an McCain.
Verlassen konnten sich die Rebublikaner im Silicon Valley auf Cisco Systems, dessen CEO McCain im Wahlkampf unterstützte und ihm knapp 81.000 Dollar spendete. Ganz anders tickten hingegen die Angestellten, die insgesamt knapp 150.000 Dollar an Obama überwiesen. Von eBay erhielt McCain 4150 Dollar, Obama 46.660 Dollar.
Traditionell ist das Silicon Valley eher auf Seiten der Demokraten, sodass die stärkere Unterstützung von Barack Obama kaum überraschend kommt. Apples ehemaliger CEO John Scully galt damals zum Beispiel als prominenter Unterstützer von Bill Clinton.
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