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Apple gibt seine Einschätzung zu möglichen Unternehmens-Risiken an die SEC ab

Für das Geschäftsjahr 2008 hat Apple auch seine Einschätzung zu möglichen Risiken des Unternehmens im "Form 10-K"-Bericht an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC weitergegeben. Unter anderem könnte sich die weltweite Wirtschaftskrise, Rechtsstreitigkeiten wegen der Vergabe von Aktien-Optionen sowie Preisnachlässe, Software-Piraterie und Mac-OS-Klone negativ auf das Geschäftsergebnis auswirken. Auch die Knappheit von NAND-Flash-Speicher mit damit verbundenen Preiserhöhungen sowie vertragsbrechende Forderungen von Rechteverwertern aus der Film- und Musik-Industrie sind nach Apples Einschätzung Risiken für das Unternehmen. Darüber hinaus zählt Apple noch zahlreiche Probleme bei Produktänderungen, Produktionen sowie bei Partnern und Drittherstellern als mögliche Risiken auf. Ob man daraus allerdings nun auf eine mögliche Unternehmensstrategie schließen kann, ist eher fraglich. Nach Meinung des Wirtschaftsmagazins Fortune fehlt ein Risiko für Apple in der Auflistung: der Gesundheitszustand von Steve Jobs.

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Kommentare

exi
exi06.11.08 09:25
*schluck* Das wird die Aktie heute nicht gerade in die Höhe schnellen lassen.
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MacRaul06.11.08 10:13
Apple könnte das Risiko mit Mac-OS-Klone wesentlich reduzieren, wenn sie ihre riesigen Angebots Lücken z.B zwischen MacPro und MacMini etwas reduzieren würden, bzw. den MacMini dringend überarbeiten würden.
Etwas Konkurrenz bei der Hardware würde Apple sicherlich gut tun, zumal Apple sowie etwas umdenken muss, da ihr Alleinstellungsmerkmal bei iMac und MacMini dank einer Grosszahl von Konkurrenzprodukten Geschichte ist. Und neue gesicherte Nischen werden sich nur noch schwer finden lassen, daher ist es Zeit, das Apple der Herausforderung offensiv durch bessere Produkte begegnet.
Das neue 24 er Display dürfte hingegen ein Beispiel sein, wie man es auf keinen Fall machen sollte, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das sich diese Form von Einschränkung und Apple Lock-In am Markt erfolgreich durchsetzen kann.
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Michael Lang06.11.08 10:17
Der Gesundheitszustand eines CEO ist doch kein Unternehmensrisiko!!
Oder könnne die Geschäfte ohne Jobs nicht mehr abgewickelt werden? Es muß auch ein Leben für Apple nach SJ geben....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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sumo111
sumo11106.11.08 10:21
Es ist Pflicht (für US gelistete Unternehmen) die Börsenaufsicht über alle möglichen Risiken und Eventualitäten zu informieren....ganz normal. Das heisst nicht, dass das alles eintreffen muss.

Wie bei Medikamenten....Packungsbeilage.
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Tago06.11.08 10:23
Michael Lang
Das sehe ich auch so.
Steve Jobs ist das Image von Apple aber kein Unternehmensrisiko!
Wenn der Papst stirbt gibt es trotzdem weiter den Glauben und die Religion.

Meiner Meinung nach ist er eh nur noch das Sprachroh von Apple und zieht sich auch hier schon zurück. Sie letzte Keynote, da war er kaum auf der Bühne und hat andere Sprechen lassen!

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TiBooX
TiBooX06.11.08 11:16
Apple sollte den MacMini und Apple TV fusionieren, dann darf der Mm auch ruhig etwas leistungsschwächer sein/bleiben.
Die Frage ist nur wann/ob BluRay im Wohnzimmer "erfolgreich" wird, dem könnte man aber elegant mit einem Laufwerk Im gleichen Formfaktor (vgl. MBA-Drive) begegnen.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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TiBooX
TiBooX06.11.08 11:23
ups falscher Thread:
hierzu:
Ich finde es eine Zumutung das dauernd der "Gesunndheitzustand" von Steve vorgeschoben wird.
Weder ist er offiziell krank noch wird er stationär behandelt.
Seine damalige (2004) Bauchspeicheldrüsenproblematik dürfte längst uninteressant sein, hätte er nämlich bösartigen Krebs gehabt, dann hätte er mit 95% Wahrscheinlichkeit kein halbes Jahr überlebt.


People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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Tiger
Tiger06.11.08 11:26
Als größte Gefahr für Apple sehe ich den Weg den sie in letzter Zeit einschlagen. Früher war Apple bestrebt zu anderen kompatibel zu sein und Standards zu unterstützen. Jetzt schottet sich Apple ab und schließt seine Plattformen mehr und mehr.
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Lolipoldie06.11.08 11:54
Jetzt schottet sich Apple ab und schließt seine Plattformen mehr und mehr.
Erzähl mal ....?

Wo schottet sich denn Apple ab?
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam06.11.08 12:41
Tiger
Früher war Apple bestrebt zu anderen kompatibel zu sein und Standards zu unterstützen.

Ehrlich gesagt habe ich Apple häufig genug als Unternehmen erlebt, das eigene "Standards" aufstellt und inkompatibel zu so gut wie allem anderen ist. Dazu findet man in der Firmengeschichte genug Beispiele, schon seit den Anfängen.
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Alex.S
Alex.S06.11.08 13:04
Mac-OS-Klone negativ auf das Geschäftsergebnis auswirken

Was jetzt kommen die Klones!
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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thomas b.
thomas b.06.11.08 13:06
Die Zerstörung der Apple-Firmenzenrale durch Erdbeben wurde noch vergessen.
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Michael Lang06.11.08 15:11
Mac-OS-Klone negativ auf das Geschäftsergebnis auswirken

Die Starwars-Geschichte wird wahr: die Clone-wars stehen bevor...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Schens
Schens06.11.08 15:38
NeXT war auch nicht von Jobs Gesundheit abhängig.
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sahomuzi06.11.08 19:49
Ich wette, Apple reagiert auf die Klone nicht mit einer erweiterten Produktpalette sondern einfach nur durch zusätzliche Softwaresperren ...
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