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Fujitsu stellt 2,5-Zoll-Festplatten mit Hardware-basierter Verschlüsselung vor

Fujitsu hat mit der MJA2 CH eine 2,5-Zoll-Festplatte-Serie mit Kapazitäten von 80 bis 500 GB vorgestellt. Der Stromverbrauch der 5400 Umdrehungen pro Minute rotierenden Festplatten soll bei lediglich 1,4 Watt liegen. Dank der integrierten Hardware-basierten Verschlüsselung mit 256-Bit-AES sollen die Daten besonders sicher sein und sich im Notfall die gesamte Festplatte in weniger als einer Sekunde sozusagen löschen lassen. Die SATA-Festplatte dürfte damit besonderes bei Unternehmen auf Interesse stoßen, welche bei Diebstahl eines Notebook dessen Daten möglichst sicher wissen wollen. Durch die integrierte Hardware-basierte Verschlüsselung fallen zudem Schwachstellen wie Prozessor oder RAM aus. Auch soll es damit zu keinerlei Leistungseinbrüchen kommen. Neben der Verschlüsselung soll die Festplatte daher eine höheren Datenrate und verbesserte Stoßresistenz bieten. Wann und zu welchem Preis die Festplatte verfügbar sein soll, ist nicht bekannt.

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Kommentare

locoFlo12.11.08 13:16
Außerdem gibt es ähnliche Platten von Hitachi und Seagate (500GB, wenig Leistungsaufnahme, Verschlüsselung). Und die Vorstellung der Platten durch die drei Firmen fand Gestern statt. Nur so als Zusatzinfo.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Duffman
Duffman12.11.08 13:19
Das ist zunächst einmal eine gute Sache. Vermutlich braucht man dazu spezielle Treiber, oder?
Durch die integrierte Hardware-basierte Verschlüsselung fallen zudem Schwachstellen wie Prozessor oder RAM aus. Auch soll es damit zu keinerlei Leistungseinbrüchen kommen. Neben der Verschlüsselung soll die Festplatte daher eine höheren Datenrate und verbesserte Stoßresistenz bieten.

Komische Schlussfolgerung. Wie kann aus den vorgenannten Eigenschaften eine verbesserte Stoßresistenz folgen???
A life without walls needs no Windows!
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aikonch12.11.08 13:26
Klingt ein bisschen zu perfekt....gleich schnell, weniger Strom usw. Vermutlich dann auch für den Dieb dennoch problemlos auslesbar...
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sgn400
sgn40012.11.08 13:34
Wäre wohl was für die Britischen Behörden .... vielleicht verlieren sie dann nicht ganz so viele Daten

Mfg
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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datzl12.11.08 13:37
Allerdings bisherigen Informationen zufolge nicht EFI-kompatibel
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Garp200012.11.08 16:44
aikonch Erkundige Dich mal wie das funktioniert. So herablassend musst Du nicht tun, das ist nicht angebracht. Die Platten verschlüsseln alles on-the-fly und ohne Performance-Verlust. Den Algorithmus AES hat auch noch niemand geknackt. Würde mal sagen, besseren Ansatz als direkt auf der Platte gibt es nicht.

Das ganze funktioniert dann so, dass normalerweise alles nur durchgeroutet wird und so im Endeffekt alles unverschlüsselt ist. Dann kann man das ganze aktivieren und lädt einen signierten Linux Kernel in einen Bereich der Platte, der ab dann eine Preboot Authentication verlangt. Entweder man hat das passende Zertifikat oder Passwort vorzuweisen oder die Platte ist nicht lesbar. Wüsste nicht warum das prinzipiell nicht auch mit EFI Systemen gehen sollte.
Star of CCTV
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