iTunes-DRM-Schutz auf Displays ausgeweitet
Nachdem der in iTunes verwendete DRM-Schutz bereits die Anzahl der Computer beschränkt, wurde dies mit iTunes 8 nun auch auf Displays ausgeweitet. Wie ArsTechnica berichtet, erhalten Besitzer der neuen MacBook und MacBook Pro unter Umständen eine Meldung, wonach
gekaufte Videos auf VGA- und DVI-Displays nicht wiedergegeben werden können, weil das Display kein HDCP unterstützt. HDCP ist ein in DisplayPort integrierter Schutz des Video- und Audio-Materials vor Schwarzkopien über den Video-Ausgang, indem die Mediendaten verschlüsselt übertragen und erst vom Ausgabegerät wie einem Display entschlüsselt werden. Anwender erkennen Videos mit dem HDCP-Schutz anhand der iTunes-DRM-Version 3, während Videos mit Version 2 diesen Schutz grundsätzlich nicht aufweisen. Besonders ärgerlich sind die Einschränkungen für Besitzer aktueller MacBooks mit älteren Apple Cinema Displays, wie auch aus den Apple Discussions im Support-Bereich hervorgeht. Unter Umständen wurde hier Geld für ein 30-Zoll-Apple-Cinema-Display ausgeben, welches dann letztendlich nicht als TV-Ersatz genutzt werden kann.
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