IDC: Notebookverkäufe werden Desktop-Verkäufe übersteigen
Apple rief schon im Jahr 2003 das "Jahr des Notebooks" aus, da damals bereits 42 Prozent der verkauften Macs Notebooks waren. In den folgenden Jahren gewannen PowerBook und iBook bzw. dann MacBook und MacBook Pro im Vergleich zu den Desktop-Systemen immer mehr Prozente hinzu. Auch in der
restlichen Industrie deutete sich schon länger dieser Trend an, auch wenn dies noch nicht so stark der Fall war wie bei Apple. Einer Studie des Markforschungsinstitutes IDC sollen im Jahr 2008 zum ersten Mal die Gesamtverkäufe von portablen Systemen höher sein, als die von stationären. Zwar bezieht man sich nur auf Daten für den US-Markt, man kann aber davon ausgehen, dass dies auch auf andere Länder zutrifft. Zwar ist die Herstellung eines leistungsfähigen Notebooks teurer, da die einzelnen Komponenten häufig in der Fertigung aufwändiger sind, dennoch sinken die Durchschnittspreise immer weiter. Für viele Kunden sind die inzwischen zum Standard werdenden Multicore-Prozessoren sowie der immer weiter verbreitete kabellose Netzzugang ein wichtiges Argument für den Kauf eines Notebooks. Apple hatte diesen Trend also früh erkannt und richtig vorhergesehen.
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