Vor 5 Jahren: Apple überrascht mit PowerBook 12" und 17"
Vielleicht erinnern Sie sich noch an Apples damalige Anzeige: Der hünenhafte NBA-Spieler Yao Ming bedient ein kleines PowerBook mit 12", während neben ihm der kleinwüchsige Vern Troyer den 17"-Boliden in Händen hält. Genau fünf Jahre ist es nun her, dass
Apple überraschend zwei neue PowerBook-Modelle auf den Markt brachte. Zuerst präsentierte Steve Jobs auf der MacWorld Expo 2003 das groß dimensionierte Modell mit 17 ", um später als "One more thing" die kleine Ausführung mit nur 12" zu zeigen, die sich rasch großer Beliebtheit erfreute. Bestückt waren die PowerBooks mit G4-Prozessoren (867 MHz bis 1 GHz), zu den Neuerungen zählten unter anderem FireWire 800 sowie die beleuchtete Tastatur. In der Zeit bis zum Intel-Umstieg blieb Apple diesen Größen treu und führte fortan PowerBooks mit 12", 15" und 17" sowie iBooks mit 12" und 14".
Das MacBook Pro stand Anfang 2006 ebenfalls nur mit 15" zur Verfügung, wurde dann aber um ein 17"-Modell erweitert. Das MacBook stand von Anfang an mit 13" zur Verfügung. Gerüchte über ein neues Subnotebook machen schon seit vielen Monaten die Runde und für einigen Seiten scheint es fast sicher, dass Apple dieses auf der MacWorld San Francisco kommende Woche vorstellen wird. Allerdings handelt es sich dabei den Berichten zufolge nicht um ein Konzept wie beim PowerBook mit 12", also ein PowerBook mit geringeren Abmessungen, sondern wohl um ein komplett neu konstruiertes Gerät. In einer Woche werden wir hier auf jeden Fall mehr wissen.
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