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Interview mit Steve Jobs

In einem aktuellen Interview hat Steve Jobs auf einige Fragen Antworten gegeben. So hält er "Android", Googles Betriebssystem für Mobiltelefone, für einen Fehler. Android schade Google mehr, als dass es Nutzen bringe. Google könnte auch ohne diese Plattform die eigenen Ziele verfolgen. Auch von Amazons "Kindle" hält Jobs recht wenig. Das Produkt weise fundamentale Schwächen auf. Ein Buch-Reader werde ohnehin scheitern, egal wie gut oder wie schlecht das Produkt sei. Einer Umfrage zufolge lesen so wenige Leute noch Bücher, dass der Markt immer weiter schrumpfe. Auch zu Bill Gates Abschied aus der IT-Welt äußert sich Jobs im Interview. Dies sei ein ein großes Ereignis, zudem solle man Bill Gates für seine Verdienste würdigen.


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Kommentare

sram
sram16.01.08 21:05
irgendwie logisch dass fremdprodukte immer schlechter.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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sram
sram16.01.08 21:06
"sind"

gibts keine edit funktion oder bin ich blind?
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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halebopp
halebopp16.01.08 21:09
Teile Jobs Meinung absolut.

Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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janknet16.01.08 21:12
der Mann hat einfach Ahnung
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WiteLite.de.vu16.01.08 21:15
Warum soll Android Google schaden? verstehe ich nicht.
Und warum lesen Leute immer weniger? Warum gibts dann immer mehr Intellektuelle, Studenten, Managerjobs usw?!
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dom_beta16.01.08 21:19
komisch, obwohl ich eigentlich sonst immer für Apple bin bzw. deren Produkte besser empfiinde als Microsoft muß ich doch sagen, daß Microsoft einie excellente Office Suite hat. Sie ist sogar OpenOffice weit überlegen, so Mr Jobs it's your turn!
...
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dom_beta16.01.08 21:21
mit anderen Worten: Ich will als Apple Macintosh Benutzer nicht auf Microsoft Office verzichten müssen.
...
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ittimac16.01.08 21:24
dom_beta
Das ist ja sehr interessant und freut mich für Dich, aber was hat das mit dem Artikel zu tun?
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nid16.01.08 21:26
Mit Android wollen Google und seine Mitstreiter das Handy und Softwareentwickler von proprietären Fesseln befreien, mit denen Hersteller, Netzbetreiber und Serviceanbieter den Markt kontrollieren.
Zitat von Heise.de
Natürlich, Herr Jobs sind offene Standards ein Fehler, wenn man selber seine Kunden mit proprietären Lösungen gängelt.
Steve macht den Fehler, dass er Apple und Google mit einander verwechselt. Die offenen Standards von Android sind schlecht für Apple, nicht für Google.
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dom_beta16.01.08 21:31
@ittimac:
das soll heißen, daß nicht jedes Produkt vom "Feind" auch gleich schlecht ist. Ich weiß zwar nicht was du Microsoft office hälst, aber nicht alle Microsoft Produkte bzw. alle Nicht-Apple-Produkte sind schlecht. Denn sonst dürfte das iPhone beispielsweise 100% Marktanteil haben und nicht nur 30% (oder die entsprechende Zahl die in der Keynote veröffentlicht worden ist).

...
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EchodecK
EchodecK16.01.08 21:32
das mti dem "kindle" habe ich mir auch schon bei der Veröffentlichung gedacht wer braucht sowas im zeit alter von PDF und ipod Touch ( wäre nett gewesen hätte steve das mit in sein 18 euro bundle reingepackt ein abgespeckt Vorschau Version )
zu Android, denke ich auch das hat google soviel gebraucht wie einen Kropf, warum sollten nokia und Co so wahnsinnig sein von ihren OS Versionen zu wechseln, vor allen sind Handy´s keine open System auf den ich OS installieren kann wie ich lustig bin als Konsument. Mich erinnert Android schon vom Namen her, an eine Episode aus Pinky und der Brain ....
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evilalex
evilalex16.01.08 21:33
Das mit dem Kindl ist auch relativer unfug imho. Das ist so als ob man sagen würde iTunes ist ein fehler weil der Musik markt im allgemeinen rückläufig ist.
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ittimac16.01.08 21:33
WiteLite.de.vu
Beim lesen bezieht er sich auf eine Studie aus 2004, nach der lediglich 60% der Amerikaner im vergangenen Jahr ein Buch gelesen haben.
Tendenz, laut S.Jobs: die Menschen lesen immer weniger.
Ich denke er sollte sich mal überlegen, dass die restlichen 60% (und sollte die Tendenz stimmen auch evtl. in Zukunft 50, 40, oder 30%) immer noch eine sehr grosse potentielle Zielgruppe sind, zumal Apple sicherlich alle Vorraussetzungen hätte einen erfolgreichen eBookreader anzubieten.
Ich persönlich sehe zwar nicht so wirklich den Vorteil eines solchen Geräts (alleinewieviele "echte" Bücher kann man sich für die 400$, die der kindle kostet schon kaufen kann!), glaube aber, dass es genügend Leute gibt die das ganz anders sehen.
Mir scheint Herr Jobs redet hier bewusst die Produkte der Konkurrenz schlecht
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shetty16.01.08 21:34
"Teile Jobs Meinung absolut."

Da spricht der wahre Macuser
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ittimac16.01.08 21:34
dom_beta
... nur das von Microsoft überhaupt nicht die Rede war
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iMan
iMan16.01.08 21:54
Ich finde Jobs hat Recht. Vor allem mit mit Amazons Kindle. Wer will bitte mit sowas ein Buch lesen?! Bücher wird man überhaupt nicht durch Technik ersetzen können, meiner Meinung nach.

Es geht nichts über ein richtiges Buch zum anfassen wo man schön blättern kann und auch die Schrift klar und deutlich ist. Auch wenn es so ein tolles Display hat das Druckähnlich sein soll, bezweifle ich, dass das ein Erfolg wird. Das Ding braucht ja auch Strom. Ein Buch kann ich überallhin mitnehmen und zu jeder Tages-/Nachtzeit lesen. Ohne Strom. Einfach nur so.

Das weniger Leute lesen würde ich aber nicht sagen. Wenn die Tendenz wirklich so sein soll wäre das sehr fatal.

Zu Google: Mal sehen ob dieses achsotolle Android wirklich der Hit ist. Ist ja noch in Entwicklung und Google und ihre Betas, naja . Mir kommt es immer so vor Google macht alles immer blitzschnell ohne Nachdenken und basteln Ewigkeiten dran rum (Gmail ist immer noch BETA).

Außerdem dachte ich immer hier wäre die Google-Paranoia unterwegs, jaaaa nicht Google trauen aber bei der Handysoftware scheints egal zu sein. Obwohl gerade da sehr private Sachen gemacht werden . Und wie EchodecK schon sagte, warum sollten die Handyhersteller ausgerechnet dieses System nehmen und jegliche Kontrolle an Google abgeben.
Always look on the bright side of life!
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evilalex
evilalex16.01.08 22:03
iMan
Ich finde Jobs hat Recht. Vor allem mit mit Amazons Kindle.

Zur erinnerung Jobs sagte
It doesn’t matter how good or bad the product is, the fact is that people don’t read anymore,” he said. “Forty percent of the people in the U.S. read one book or less last year. The whole conception is flawed at the top because people don’t read anymore.

Du sagst
Bücher wird man überhaupt nicht durch Technik ersetzen können, meiner Meinung nach. ... Das weniger Leute lesen würde ich aber nicht sagen...
Also irgendwie passen eure meinungen aber gar nicht zusammen
warum sollten die Handyhersteller ausgerechnet dieses System nehmen und jegliche Kontrolle an Google abgeben.

Zum Beispiel weil sie geld dafür bekommen (ala Firefox) oder weil es einfach viel Geld einspart wenn man nicht selbst entwickelt, oder weil sich das OS einfach gut Verkaufen lässt mit dem Google Brand mit dem man sich dann schmücken kann, oder weil es sich einfach der Standards wegen durchsetzt?
Evtl. hat man ja auch als Nutzer selbst einmal die Wahl ala "Lass ich mein Symbian auf meinem Telefon oder installier ich mir das Google Linux"

Es gäbe viele Gründe, wenn Android den wirklich mal funktioniert und gut läuft.
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smokeonit
smokeonit16.01.08 22:04
das leute weniger bücher lesen liegt ja wohl eher daran das es keine guten digitalen konzepte für digitale bücher gibt... audiobooks war die einzige wirkliche innovation in den letzen jahren...

kindle ist umständlich... wenn dann sollte es in ipod/iphone/touch integriert sein... wer will noch ein gerät mit sich rumtragen, ich will weniger geräte, nicht mehr...

EchodecK: pdf geht doch jetzt schon auf iphone... über safari... einfach auf deine idisk legen und dann dort öffnen, dann kannst du pdfs lesen... so mache ich es jedenfalls... klar, integriert in einen eigene reader oder das man über itunes pdf syncen kann wäre besser...



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evilalex
evilalex16.01.08 22:10
bei engadget sind ein haufen gute kommentare zu diesem thema
Steve Jobs apparently doesn't read anymore.

If he did, he'd realize everybody hates his new product.
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iMan
iMan16.01.08 22:17
evilalex: ok hab mich da ein bischen falsch ausgedrückt . Ich meinte in der Hinsicht hat er Recht, dass so etwas wie "Kindle" (was für ein beknackter Name ) scheitern wird. Aber meiner Meinung nach aus einem anderen Grund. Hab ich oben schon erläutert (das Buch ist nicht zu ersetzen). Das weniger Leute lesen würde ich, wie schon gesagt nicht behaupten. Gut in Amerika, sind sie halt ein kleinwenig lesefaul, sonst würden sie einen Atlas entziffern können (ok das ist nur ein Klischee, aber die Amis denken doch auch Hitler lebt noch ).

Aber mal ehrlich würdet ihr sowas wollen (Bookreader)? Ich nicht, Bücher sind unschlagbar!
Always look on the bright side of life!
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Sockendieb
Sockendieb16.01.08 22:17
so wenige lesen Bücher...watt fürn Quatsch! Lesen ist nicht so "out" wie viele immer meinen!
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iMan
iMan16.01.08 22:20
achja, zum Google-OS: wird sich mit der Zeit zeigen ob die Handyhersteller umschwenken werden. Und ob Android wirklich der Renner ist. Sind ein paar nette Sachen dabei, aber mal schauen wie sichs entwickelt, sofern Google mit der Entwicklung vor der nächsten Eiszeit fertig wird .
Always look on the bright side of life!
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Quickmix
Quickmix16.01.08 23:22
Also ich lese heute mehr als vor 10 Jahren. Ich brauche meine Thriller (gibt einfach zu viele spannende Bücher). Man muss sich auch mal von der Musik und den DVD's oder Kinobesuchen entspannen.
Bookreader sind so eine Sache. Hab ich noch nie gemocht. Ich lese einfach lieber ein richtiges Buch. Ich brauch den Geruch der Seiten und das umblättern.
Mal so News blättern oder im Internet lesen ist ne feine Sache aber ein dickes Buch...nene

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evilalex
evilalex16.01.08 23:47
iMan: Bei Gott nein! Ich liebe Papier und die Bücher so wie sie sind. Kindl kommt mir höchstens zum lesen von technischen Dokumenten und so(ich hol mir gerne mal ebooks zum thema programmieren) aber nicht für ernsthafte literatur oä.
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Digitalo
Digitalo16.01.08 23:48
Kann mir nicht vorstellen, dass Bücher verschwinden werden. Die ganzen mit einem Buch verbundenen sinnlichen Eindrücke vermitteln - wie in anderen Kommentaren auch schon geschrieben - ein ganz anderes Leseerlebnis, das unersetzbar ist.
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Richard
Richard16.01.08 23:51
Wer lesen will den nimmt sich ein Buch und kein elektronisches Gerät. Sowas wird immer scheitern, egal von wem es ist. Zum nachschlagen ist die Technik gut, aber dafür hab ich ja einen Mac.

zu Google:
Lasst doch das System erst mal raus kommen. Nach meiner Meinung wissen 80% der Leute noch nicht einmal welches Betriebssystem sich auf Ihrem Handy befindet und ich glaube nicht das Google oder Apple daran was ändern wird.

Gruß
Richard
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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juniorsceptic17.01.08 00:15
Ich find das Kindl geil. Ist doch gut wenn man nicht kiloweise Büche mit in den Urlaub, auf Dienstreise nehmen muss wenn man lesen will. Zu Hause höre ich auch Schallplatten und unterwegs tun es halt mp3s.
Dumm ist, das man nicht selbst beliebige Texte in für das Kindl lesbare Dateien umwandeln kann. Deshalb wird es scheitern.
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gentux
gentux17.01.08 00:28
dann packst du es halt aufs MacBook Air...
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Christian Fries17.01.08 08:10
Was Jobs in Interviews zu Produkten sagt bedeutet gar nichts. Er sagte auch, dass Apple kein Interesse habe ein Phone zu entwickeln und dann er von Convergence Devices (Apple TV / iPhone) nicht hält - zu einem Zeitpunkt als Apple schon am iPhone getüftelt hat.
Wahrscheinlich bauen Sie schon an einer Book Reader Software.

Ich denke Book Reader haben definitiv eine Zukunft. Man liest dort ja nicht nur Bücher, sondern auch Zeitschriften. Der Unterschied zw. Zeitschriften und Internetseiten ist auf einem Book Reader fliessend.
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janknet17.01.08 08:27
ich glaube eher das irgendwann ein Macbook air ohne tastatur daher kommt die kann man dann bei Bedarf am Bildschirm einblenden.
Die Bedienung erfolgt über Multitouch mit noch mehr Gestiksteuerung als bis jetzt bekannt.
Aber das ganze kommt wohl erst mit 10.6 in ein paar Jahren
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