iPhone-Software 1.1.3 stellt Weichen für Dritthersteller
Einige Blogs haben in den Tiefen der 1.1.3er-Firmware nachgebohrt und dabei interessantes zutage gefördert: ein Entwickler schreibt auf seiner Website cre.ations.net, Apple habe einiges im Grundgerüst der Software geändert. Wurden Applikationen unter 1.1.2 noch im root-Verzeichnis aufgeführt (und ausgeführt), so laufen Programme jetzt in einem Benutzerverzeichnis namens "mobile". Der Pfad für die Voreinstellungen wurde parallel dazu ebenfalls geändert: sie finden sich ebenfalls in var/mobile - und nicht, wie vorher, in var/root. SpringBoard muß darüberhinaus nicht mehr verändert werden, um Applikationen auf dem Homescreen sichtbar zu machen.
All diese Änderungen machten eins sehr deutlich:
1.1.3 sei bereit für Programme von Drittherstellern. Anders als 1.1.2, das sich als recht geschlossenes System präsentierte, öffnet sich Apple jetzt nachhaltig den Entwicklern. So schön das auf den ersten Blick sein mag, Katzenjammer bleibt nicht aus: durch das Update und die damit einhergehenden Veränderungen sind sehr viele Applikationen, die unter 1.1.2 einwandfrei (als Hacks) liefen, wieder unbrauchbar geworden. Das iPhone/iPod SDK ist für Februar angekündigt.
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