Walt Mossberg, der einflussreiche Wall-Street-Journal-Kolumnist, hatte die Möglichkeit, das MacBook Air zu testen. Seine Einschätzung: ein wunderbarer Computer, "überraschend angenehm in der Hand zu halten und außerordentlich anmutig". Er sei sich sicher, dass das MacBook Air seine Käuferschichten finden werde, die er vornehmlich bei Geschäftsreisenden sieht.
Er selber sei allerdings etwas enttäuscht von den wenigen Ports, die das Gerät biete - man müsse daher so einiges an Adaptern und Geräten (wie dem DVD-Laufwerk für 100 $ oder einen Ethernet-USB-Adapter für 30 $) zusätzlich erwerben, um ein vollständiges Notebook zu erhalten. Die Batterielaufzeit sei zufriedenstellend - über 3 Stunden, nachdem er das Notebook so ineffizient wie möglich bedient habe, seien sehr gut. Der Bildschirm und die Tastatur seien wirklich gelungen, und für den Preis sei das Einstiegsgerät im Vergleich zu anderen Mitbewerbern sogar recht günstig. Er zeigte sich allerdings weniger erfreut über die Preisgestaltung beim Spitzenmodell, das doppelt so teuer wie die Standardausführung ist. Im Allgemeinen warne er Kunden vor dem Kauf eines MacBook Air, die regelmäßig Filme ansehen, oft auf auswechselbare Batterien angewiesen sind oder auf eine erhöhte Anschlußfähigkeit von Peripheriegeräten oder Internet-Anschlüssen. Trotzdem sei der Formfaktor beeindruckend und jeder, der einen kleinen Computer benötige, und keine der genannten Einwände habe, solle sich daran erfreuen.

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