Samsung und Hynix arbeiten gemeinsam an der nächsten Speichergeneration
Die beiden größten Herstellern von Flashspeicher Samsung und Hynix haben bekannt gegeben, bei der
Entwicklung der nächsten Generation von Speicher zu kooperieren und gemeinsam an der Technologie zu arbeiten. Die Investition hat ein Volumen von ungefähr 9,5 Milliarden Dollar. Man erhofft sich signifikante Fortschritte um viele neue Produkte auf den Markt zu bringen, die zum Beispiel an Mitbewerber lizenziert werden könnten. Nicht unwichtig ist auch die Reduzierung des Preises. Vergleicht man Flashspeichersysteme mit herkömmlichen Festplatten, so ist Flashspeicher noch immer teurer. Um irgendwann einmal die Festplatte abzulösen, muss also an Leistung und Kapazität gearbeitet werden, ansonsten sind "Solid State Drives" für den flächendeckenden Einsatz noch immer nicht geeignet. In den vergangenen Jahren stiegen die möglichen Kapazitäten immer weiter an, wobei beim MacBook Air zu sehen ist, wie teuer eine Bestückung mit SSDs noch ist.
Weiterführende Links: