Warum Apple das Update für den iPod touch kostenpflichtig machte
Der Aufschrei zahlreicher Anwender war groß, als Apple für das Software-Update des iPod touch Geld verlangte. Software-Version 1.1.3 ließ sich zwar kostenlos laden, wer die neuen Programme benötigt,
muss aber 19,99 Dollar dafür bezahlen. Schon einmal gab es einen ähnlichen Fall, als Benutzer eines neuen Macs einen kleinen Beitrag dafür entrichten mussten, den inaktiven n-Standard für AirPort freizuschalten. Damals gebot es die Gesetzgebung, dass derartige neue Funktionen nicht kostenlos freigegeben werden dürfen, sondern Apple dies in Rechnung zu stellen habe. Einem aktuellen Bericht zufolge, trifft diese Regelung auch auf den iPod touch zu. Die komplizierte Regelung sieht vor, dass beim iPhone Funktionsupdates auch kostenlos geladen werden können, da hier ein Abomodell vorliegt. Dies treffe jedoch nicht auf den iPod touch zu, wie das renommierte Finanzunternehmen Needham and Company erklärt. Apple habe beim iPod touch zwar freie Hand, wie viel man für ein Update verlangt, allerdings nicht, ob eine Zahlung fällig wird. Beim Apple TV hingegen darf Apple das Update deswegen kostenlos zur Verfügung stellen, da durch die Anbindung an den iTunes Store laut SOP No. 97-2 die Einstufung "Abomodell" gültig wird.
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