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10-Q-Bericht gibt Aufschluss über laufende und abgeschlossene Rechtsstreitigkeiten

Apples aktueller 10-Q-Bericht an die Securities and Exchange Commission gibt Aufschluss über laufende und abgeschlossene Rechtsstreitigkeiten des letzten Quartals. Insgesamt konnte ein Fall ausgeräumt werden, während es drei neue Klagen zu behandeln gibt. Eine Klage befasst sich mit der Koppelung zwischen iTunes und iPod, wobei es in der Vergangenheit schon zahlreiche ähnliche Prozesse gab, in denen Apple nie etwas befürchten musste. Wie bereits berichtet konnte Apple sich mit Burst einigen und die Patentrechtfrage für Übertragungen von digitalen Inhalten beilegen. Ebenfalls nicht mehr aktuell ist die Untersuchung der Europäischen Kommission bezüglich der unterschiedlichen Preisgestaltung von Songs in den verschiedenen Ländern. Eine weitere Klage, es handelte sich ebenfalls um Monopolvorwürfe, wurde zurückgezogen und nicht weiter verfolgt. In den nächsten beiden Monaten stehen noch einige Gerichtsentscheidungen an, so unter anderem bei angeblichen Patentrechtverstößen oder Klagen unzufriedener Anleger. Think Secret hat sämtliche laufenden Prozesse aufgeführt.

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Kommentare

Lefteous
Lefteous09.02.08 13:38
Also die Kopplung zwischen iTunes und iPod ist schon ein Problem. Da ist auf der einen Seite die fehlende Möglichkeit andere Player mit iTunes zu betanken (Plugin-Schnittstelle). Das andere Problem ist die problematische Zusammenarbeit zwischen iPod und Fremdsoftware. Apple hat mit den letzten iPods eine Prüfsumem eingeführt. Es gibt zwar inzwischen auch Tools, die das unterstützen. Die Frage ist aber doch: Muss das sein und hat Apple das nötig?
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MacRabbitPro09.02.08 13:51
Warum um Himmels willen sollte Apple dazu gezwungen werden Geräte anderer Hersteller zu unterstützen? Sollen die anderen Hersteller doch auch so eine geniale Software wie iTunes entwickeln.
Und dass er iTunes Store nur mit den iPod funktioniert kann ich verstehen. Das KnowHow über das DRM gibt man nicht aus dem Haus!

Abgesehen davon - solange sie iTunes für OS X und Windows umsonst her geben kann man ihnen kaum vorwerfen dass ihre Marktmacht auszunutzen.
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evilalex
evilalex09.02.08 14:29
MacRabbitPro: Das wäre in etwa die selbe Frage wie.
"Warum um Himmels willen sollte m$ dazu gezwungen werden $Software anderer Hersteller zu unterstützen? "
$Software = ["Browser", "Datenbanken", "SMB Tools" ...]
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robertmk09.02.08 15:48
MacRabbitPro:
Das gehört einfach dazu, wenn man an der "Macht" ist. Egal ob MS oder Apple. Wenn du nen kleine Firma hast, dann ist deine Einstellung ok, aber sobald du Monopolstellung erreichst, wird es schwieriger. Obwohl Apple ja schon sehr offen ist im Vergleich zu MS. Na die Gerichte werden das schon regeln
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samebutdifferent09.02.08 16:25
Ich dachte Think Secret gibt es nicht mehr? War da nicht mal was
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thomas b.
thomas b.09.02.08 20:12
evilalex: Es ist ein großer Unterschied, ob man Fremdsoftware nicht unterstützt (passiv) oder behindert (aktiv), in dem man die Schnittstellen nicht offen legt. Fremdsoftware muss sich ans Betriebssystem anpassen, nicht umgekehrt.
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MacRabbitPro10.02.08 09:30
evilalex

Deine Darstellung trifft es so aber nicht.
Das was Microsoft gemacht (versucht) hat wäre in etwa folgendes:
Du installierst iTunes und alle andere installierte Juke-Box Software funktioniert nicht mehr - oder du würdest beim iTunes Setup z.B. die Meldung erhalten: "Es wurde festgestellt dass Sie MusicMatch Jukebox installiert haben - bitte deinstallieren Sie diese Software bevor sie mit der Installation von iTunes fortfahren."
Das ist eine andere Tragweite als die Forderung dass iTunes auch andere Player befüllen können soll. Frag doch mal Sony oder Creative ob sie ihre Portale und Software für den iPod öffnen....
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evilalex
evilalex10.02.08 21:50
thomas b. & macrabbitpro

Man konnte Netscape sehr wohl parallel zum IE installieren. Bei voller Funktionalität.
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