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Neue Umfrage: War es eine richtige Entscheidung von Apple, auf Intel-Prozessoren umzusteigen?

Als Apple anlässlich der WWDC 2005 bekannt gab, man werde auf Grund des Unvermögens von IBM, schnellere und vor allem effizientere Prozessoren anzubieten, auf Intel-Prozessoren umsteigen, gab es monatelange hitzige Gefechte in den Foren. Manch einer konnte sich nicht damit abfinden, in seinem Mac, der sich doch neben dem OS auch beim Prozessor von der Konkurrenz unterschied, handelsübliche Hardware vorzufinden. Andere sahen die Sache anders und sahen die Angelegenheit neutral, da ihrer Meinung nach das Betriebssystem für das Mac-Erlebnis verantwortlich sei und es dem Anwender komplett egal sein könne, welcher Prozessor das System ausführt. Die dritte Fraktion begrüßte den Umstieg voll und ganz, da man sich mehr Rechenleistung und auch die Möglichkeit, Windows auf dem Mac auszuführen erhoffte. Etwas mehr als zwei Jahre sind nun vergangen, in denen Intel-Macs frei im Handel zu erwerben sind. Vor eineinhalb Jahren wurde die komplette Palette auf Intel-Macs umgestellt. In unserer neuen Umfrage möchten wir gerne von Ihnen wissen, wie Sie jetzt den Intel-Umstieg bewerten. Hat Apple damit die eigene Position gestärkt oder ist der Mac nun auch nur noch ein PC unter vielen?
Unsere letzte Umfrage befasst sich mit dem Update auf Mac OS X 10.5.2. Bei 59,6 Prozent der Teilnehmer ergaben sich keine Probleme und deutliche Verbesserungen waren festzustellen, 19 % hatten keine Probleme, sahen aber auch keinen großen Mehrwert. Bei 4,7 % der Anwender tauchten kleinere, aber zu behebende Fehler auf, 5,3 % beklagen sich über nicht zu behebende Fehler.

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Kommentare

Fenvarien
Fenvarien18.02.08 20:31
Bin sehr gespannt auf das Ergebnis! Das waren ja damals hitzigste Diskussionen, so wie auch nach dem Umstieg von OS 0 auf OS X.
Up the Villa!
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shetty18.02.08 20:35
Natürlich war es richtig. Man braucht endlich keine peinlichen Konstrukte wie den "Megahertz Myth" mehr, an den sowieso nur die technisch völlig desinformierten Macuser geglaubt haben. Endlich flitzen dank Bootcamp sämtliche Battlefields auf meinem iMac, wie es sich für einen Rechner für 1300,- Euro gehört.
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BITcom18.02.08 20:35
Ja, OS 0 war wirklich ein Erlebnis
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shetty18.02.08 20:36
War wohl eher eine Nullnummer.

Harr bin ich heut wieder lustig.
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EchodecK
EchodecK18.02.08 20:37
naja, die Zahlen sprechen ja für sich ein Rekord jagd den anderen, was die Verkaufszahlen sagen. Für mich persönlich finde es schade, da hiermit der Computermarkt noch gleicher geschaltet wurde.
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Fenvarien
Fenvarien18.02.08 20:41
Ihr kennt tatsächlich OS 0 nicht??
Up the Villa!
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anaken18.02.08 20:43
Ich finde es auch schade, kann es aber verstehen, da IBM und Apple offensichtlich nicht gut miteinander auskamen und das die CPU-Entwicklung doch sehr gebremst hat.
Ich persönlich finde die PPC-Architektur der X86er nach wie vor überlegen. Nur wurde/wird die Entwicklung des PPCs nicht mit dem gleichen Tempo wie die des X86 vorangetrieben.
Schade, schade.
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DJDI100418.02.08 20:43
Da waren sicherlich einige Killerfeatures dabei, die in OS X wegrationalisiert wurden... Hätte das Teil mal gerne live erlebt... Aber die OS 0-Version schien nur einem erlauchten Kreis zur Verfügung gestanden zu haben...
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Martin Springer18.02.08 20:43
Gabs so eine Umfrage nicht schonmal?
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DJDI100418.02.08 20:44
gestanden zu sein.... Sorry...
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Dieter18.02.08 20:51
Im Prinzip kommt es auf das OS, nicht auf den Prozi an, allerdings gefällt mir die Dominanz von Intel nicht und auch nicht die ganzen Windows-Diskussionen in den Mac-Foren nicht.
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don.redhorse18.02.08 20:55
also sagen wir es mal so. Die PPC Kisten liefen runder, X86 hat einfach zuviele Altlasten. Aber wenn man sich anguckt wie schnell die Software auf X86 optimiert wurde, bzw. um nicht zu sagen nur auf X86 optimiert wurde, war es von Apple wohl die richtige Entscheidung.

Nun ist es eh egal, da es keine aktuellen PPCs mehr gibt (Power6 ist nicht PPC), also gibt es auch nichts mehr zu vergleichen.
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hepps18.02.08 21:00
selbst intel sieht fuer die ix86 architektur keine zukunft. die habe ja schon zahlreiche versuche da auszubrechen unternommen. die schlugen aber immer wieder fehl.

einzig gelten lassen kann man für die intel chips das marketing argument. schade - denn der ppc ist und bleibt die technisch sauberere und besser konzipierte architektur. nur ohne den entsprechenden erfolg am markt findet eben kaum weiterentwicklung statt.
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Gaspode18.02.08 21:05
LOL, die sauberere und rundere Lösung. Na klar, Macs waren nur nie so klein, leistungstark und vor allem leise wie zu x86-Zeiten. Wenn ich mir die brummenden iMac G5 und die krank hochgezüchteten PowerMac G5 anschaue... Dazu die teuren aber langsamen G4 PowerBooks... Das waren die letzten Zuckungen.
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pixler18.02.08 21:14
also OS 0.01 hat mir sehr gut gefallen.

im ernst. Die Diskussion ist doch irgendwie müssig oder? Gabs denn eine Alternative? Oder hättet ihr lieber wenn die neuesten MacPro's immer noch mit 2.5 GHz getaktet wären und Strom brauchen würden wie eine ganze Stadt? Laptops von Apple würden immer noch mit dem G4 laufen....es wäre ein riiiiesen gejammere das Apple performancemässig längst den Anschluss verpasst hat.

JA es war richtig, denn es gab gar keine Alternative. Und aus welchen Gründen auch immer IBM und Moto es nicht geschafft haben schnellere CPU's bei vernünftigen Stromverbrauch zu liefern ist eigentlich auch egal, entweder die Architektur war ausgereizt, sie habens einfach nicht geschafft, oder sie wollten nicht, oder die Entwicklung wurde plötzlich viel teurer. Apple musste handeln, sonst wären sie heute weg vom Fenster. Denn eine eigene Chip Entwicklung hätte Apple kaum finanzieren können, zudem wäre dies ein gigantisches Risiko gewesen.
Glücklicherweise hat Jobs vorgesorgt und OSX parallel dazu auch für Intel entwickelt. Ob er hellseherische Fähigkeiten hatte? Glaube ich kaum, das PowrPC Desaster hat sich schon länger abgezeichnet.

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mac1234567818.02.08 21:16
Der Umstieg auf X86 war/ist meiner Meinung nach Murks. Apple hätte besser das Angebot von Sun annehmen sollen (Sparc T1/T2) oder beim PPC bleiben sollen. Motorola bzw Freescale hatte schon den Dual-Core-G4 fertig und ausserdem war der PPC-CELL von IBM schon verfügbar.Davon mal abgesehen, war ein 1.67GHz getakteter G4 einem gleich getakteten Core-Solo von Intel haushoch überlegen, auch in Punkto Verlustleistung, ca. 1.5 mal schneller als Intel im Renderingbereich. Und gegen CELL hätte Intel erst recht keine Chance gehabt. Apple täte gut daran, OSX vorsorglich auf Sparc und CELL zu portieren und alternative Hardware anzubieten.
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Fenvarien
Fenvarien18.02.08 21:21
Nur dass CELL ein ganz anderes Einsatzgebiet hat und die hohe Rechenleistung daher nicht 1:1 für den Desktop zu übertragen ist.

Die Dual-Cores hatte Freescale wirklich fertig. Auf dem Papier. Das war ja immer das große Problem. Auf dem Papier hatten die so viel schon fertig, aber wenn man sich ansah, in welch handverlesenen Stückzahlen die höher getakteten G4-Prozessoren ausgeliefert wurden ... man erinnere sich an den Power Mac aus dem Jahr 2004. Auf den 2x1,42 konnte man wirklich lange warten nach der Bestellung ...
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StarPeak
StarPeak18.02.08 21:23
Das ist wohl das erste mal, dass ich nichts ankreuzen kann.

Die PPC-Plattform ist von der Architektur überlegen, aber leider wird von Freescale/Motorola/IBM momentan nichts konkurrenzfähiges zur Core Plattform geboten. Daher bin ich FÜR den Wechsel auf Intel, aber weder, weil Intel der beste Hersteller ist noch weil es ein Marketing-Gag war.

Ob Intel der beste Hersteller von x86-kompatiblen Prozessoren ist, ist ja durchaus (zumindest zum Zeitpunkt der Wechsels) fragwürdig gewesen. Auch wenn es momentan so aussieht, als ob Apple/Jobs mal wieder den richtigen Riecher gehabt hätte. Obwohl zumindest im Notebook-Sektor (und Notebook-CPUs dürften bei Apple dank MacBook, iMac und Mac mini den Löwenanteil haben) war AMD noch nie wirklich auf dem Level von Intel. SPARC übrigens auch nicht.
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Wissi18.02.08 21:43
Gaspode

Ich bin davon überzeugt, dass Apple, nachdem intern der Wechsel zu Intel beschlossene Sache war, die PPC-Architekur nicht mehr gepflegt und evtl. sogar ausgebremst hat, denn nur so konnte die Marketingmaschinerie mit Werten protzen wie: 281 mal schneller als ein xxx G4/G5.

In der Tat ist das PowerBook nicht besonders schnell, das liegt aber auch daran, dass Apple selbst in die letzte Revision Oktober 2005 weiterhin nur die völlig unzeitgemäße Radeon 9700 (wurde in 2002 vorgestellt) verbaut hatte. Mit ein bißchen mehr Willen wäre da wesentlich mehr drin gewesen.

Nur hätten dann die MacBooks etc. im Vergleich nicht so gut dagestanden.

Und was sind das für Produktzyklen? Anderthalb Jahre für eine MacPro Aktualisierung?? Lächerlich.

Wenn mein PowerBook und mein G5 irgendwann die Grätsche machen, spare ich beim nächsten Rechner und hole mir nen schönen Dell mit Linux drauf. Und nach meinen Erfahrungen mit dem Leo :sick: habe ich irgendwie das Gefühl, dass Apple-Betriebssysteme auch nicht mehr dass Maß aller Dinge sind zzz
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rheinfels18.02.08 21:49
Sagt mal, gehen Euch die Themen aus, das ihr so einen Quatsch fragen müsst?
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plastik18.02.08 22:00
mac12345678
Davon mal abgesehen, war ein 1.67GHz getakteter G4 einem gleich getakteten Core-Solo von Intel haushoch überlegen, auch in Punkto Verlustleistung, ca. 1.5 mal schneller als Intel im Renderingbereich.

Achso. Bist Du Dir sicher, dass das nicht ganz genau anders rum ist?

Kannst Du das irgendwie belegen?

Ansonsten hier:



Auch schön waren ja die Dual G4s MDD - man bin ich froh, dass das vorbei ist - ich bin am Telefon immer nach dem angeschalteten Staubsauger gefragt worden... :sick:
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shetty18.02.08 22:00
In der Tat ist das PowerBook nicht besonders schnell, das liegt aber auch daran, dass Apple selbst in die letzte Revision Oktober 2005 weiterhin nur die völlig unzeitgemäße Radeon 9700 (wurde in 2002 vorgestellt) verbaut hatte.

Das lag vermutlich eher daran, dass der G4 2005 Taktraten hatte, die woanders nur als schlechter Scherz durchgegangen wären.
Woah, 167 MHz Frontsidebus, da geht ja einiges.
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anmue18.02.08 22:03
Dümmlich Umfrage. Wie fast immer.
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halebopp
halebopp18.02.08 22:09
Na Hauptsache einer ist hier schlau, und das ist Obermoserkopp anmue.
Geh mal zu deinem Psychologen - deine Posts verraten Suizidgefahr!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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plastik18.02.08 22:12
halebopp

Locker bleiben. Oh wei.
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plastik18.02.08 22:13
mac12345678
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halebopp
halebopp18.02.08 22:14
@ plastik: no prob.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Wissi18.02.08 22:24
shetty

Ist der Front Side Bus der Flaschenhals? Keine Ahnung.

Aber hast Du mal nachgeschaut, wie schnell der FSB beim Pentium 4 war? Der lag noch in 2006 bei wahnwitzigen 200 MHz (aber das hättest Du doch selbst mal in der Wikipedia nachschauen können, gelle?).

Und noch was. Nachdem bei meinem Dual G5 die Garantie abgelaufen war, habe ich die von Apple verbauten Lüfter für knapp 20 Euronen durch leisere ersetzt. Seitdem ist Ruhe im Karton.

Warum war Apple dazu nicht in der Lage??
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luz4218.02.08 22:34
Das Entscheidende für mich ist, dass seit x86 Macs die (schnellen!) Virtual Machines für Windows und Linux möglich wurden, so dass ich als Entwickler von plattformübergreifender Software alle die elenden PC-Kisten einmotten/verschenken/verschrotten konnte. Seit dem Intel-Switch hab' ich die alle virtualisiert in einem MBP, und bin seitdem so zufrieden mit meinem Arbeitswerkzeug wie nie zuvor.

Ein noch so schneller PPC oder Sparc oder wasauchimmer-Mac hätte mir nichts gebracht; die Emulation wäre immer spürbar langsamer gewesen als die echten, aktuellsten x86 daneben.

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Tommy1980
Tommy198018.02.08 22:40
Also ich hätte beim Switch die drei großen A unter einer Flagge gesehen. Apple, AMD, ATI. Alles eher "Outsider" und Sympathischer als die Riesen. Technisch sind die AMD den Intel eh überlegen, leider spiegelt sich das nicht in der Performance wieder. =(
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