Studie zur Internetnutzung
Es ist gerade einmal zehn Jahre her, da gehörten diejenigen mit einem Internetanschluss noch zu einer Minderheit, bis sich dies rapide änderte. Eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens IDC
hat die Onlinegewohnheiten von Internetnutzern analysiert. So ist das Internet inzwischen zum Medium geworden, dem die meiste Zeit gewidmet wird. Mit 32,7 Stunden pro Woche macht Internet ungefähr die Hälfte der gesamten Mediennutzung aus. TV-Nutzung mit durchschnittlich 16,4 Stunden und Lesen von Zeitschriften und Zeitungen mit 3,9 Stunden ist weit hinter dem Internet einzuordnen. Dieser Anstieg der Wichtigkeit des WWW ist zum Einen mit dem steigenden Angebot zu erklären, zum Anderen aber auch mit Geräten wie zum Beispiel dem iPhone oder dem iPod touch, die rund um die Uhr Internetzugang ermöglichen. Das Internet ist also nicht mehr nur auf den Computer beschränkt, sondern begleitet den Benutzer überall. Je älter die Personen in der Studie waren, desto geringer war die Internetnutzung und desto höher die TV- und Zeitschriftennutzung ausgeprägt. Es wird also das Medium bevorzugt, mit dem man aufwuchs. Aus der Studie geht noch hervor, dass die häufigste Onlineaktivität die Benutzung einer Suchmaschine ist (84 %).
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