Sinkende iPod-Absatzzahlen
Die Investment-Bank Piper Jaffray geht davon aus, dass die Absatzzahlen dieses Jahr erstmals seit Beginn der Veröffentlichungen der iPod-Verkäufe im Jahr 2003 absinken werden.Im letzten Quartal, das im März enden wird, habe der Mac-Hersteller 9.5-10.3 Millionen iPods verkauft - das sei ein Rückgang von knapp 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies sei das erste Mal, dass Vorjahreszahlen höher lägen als die gegenwärtigen.
Apple versucht derweil, dem Eindruck entgegenzuwirken, man nähere sich dem Sättigungspunkt des Marktes für MP3-Spieler: die iPod-Sparte habe übers Jahr 17% mehr Gewinn eingefahren und man hoffe, die iPod-Plattform zu einer mobilen, drahtlosen Plattform weiterzuentwickeln - über den Markt eines bloßen MP3-Spielers hinaus. Man wolle in Zukunft eher auf Qualität und Funktionalität setzen anstatt auf Quantität zu einem möglichst niedrigen Preis. Deshalb sollte der Erfolg der Marke nicht unbedingt an den Stückzahlen, sondern zuvorderst an den jeweils erzielten Umsätzen gemessen werden.
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