O2 Irland: iPhone-Kunden sind "Freaks"
Im Vorfeld der Einführung des iPhones in der irischen Republik sorgt die Chefin von O2 Irland, Danuta Gray, für Irritationen: sie bezeichnete die zukünftigen iPhone-Kunden als "Freaks" in einem Interview mit der irischen Tageszeitung Irish Independent. Sie sei sich sicher, dass Apple-Freaks Schlange stehen werden, wenn man mit dem iPhone in der Republik starte.
Das steht in krassem Gegensatz zu vielen recht perplexen Kunden, die eigentlich das iPhone haben wollten - allerdings von den mageren Tarifen abgeschreckt wurden. Im Vergleich zu Großbritannien (600 Freiminuten, 500 SMS) bekommt man in der Republik nur 175 Freiminuten und 100 SMS. Desweiteren wird die Datenrate bei 1 GB abgesperrt - einzigartig, bisher können in allen Ländern, in denen das iPhone verfügbar ist, die Datenverbindungen unbegrenzt genutzt werden. Schließlich fehlt noch die Unterstützung für die Visual Voicemail - in Deutschland ist die Mailbox z.B. standardmäßig ohne Aufpreis mit dabei, in Irland fehlt das Feature komplett und man muß darüberhinaus 15 ¢ pro Anruf zahlen.
Die Chefin von O2 Irland ficht das allerdings nicht an: sie sei sich sicher, dass das Angebot der Nachfrage sehr entspreche. Man wird sehen.
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