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Berichte über Änderung des Namenschemas für Intel-Prozessoren

Auf Intels Core Duo, der erstmals die Bezeichnung "Core" im Namen führte, folgte der Core 2. Über die Zusätze Solo, Duo und Quad wird die Anzahl der Prozessorkerne angegeben, Extreme verweist über die höchste verfügbare Taktung. Anstatt die nächste Prozessorgeneration allerdings Core 3 zu nennen, wird Intel einem Bericht zufolge ein etwas anderes Namenschema wählen. Mit Nehalem, dem nächsten großen Schritt beim Prozessordesign, soll demnach die Bezeichnung Core i7 gewählt werden, zumindest auf alle Desktop-Varianten trifft dies angeblich zu. Warum Intels sich dazu entschieden hat, ist nicht sicher. Vielleicht will man die Namensgebung etwas vereinfachen, da immer mehr Prozessorkerne verbaut und mehrere Baureihen nebeneinander geführt werden. Auch wenn es dazu keine Angaben gibt, dürfte Intel den Server-Prozessoren weiterhin den Namen Xeon spendieren, bei Notebook-Produkten ist noch nichts bekannt. i7/Nehalem ist übrigens Intels siebte x86-Generation. Die offizielle Vorstellung findet höchstwahrscheinlich noch in diesem Monat statt, bis zu Auslieferung vergehen aber noch einige Wochen. Notebook-Prozessoren der neuen Architektur lassen noch bis Anfang 2009 auf sich warten. Das Bild neben der News zeigt das angeblich frühveröffentlichte Logo, der Buchstabe E inmitten des Logos stammt nicht von Intel sondern von der Seite, die an die Grafiken gelangt sein will.

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Kommentare

iGel
iGel08.08.08 16:32
"zwei mal zwei dual-core 2 duo" klang doch prima
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dan@mac
dan@mac08.08.08 16:32
am besten war noch G3, G4, G5 ...
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Fenvarien
Fenvarien08.08.08 16:38
G6 wäre glaube ich aber aus markenschutzrechtlichen Gründen nicht mehr gegangen; und dann bei G7 weiter machen, wollten sie wohl auch nicht
Up the Villa!
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iKev08.08.08 16:42
naja, wenn sie es so behalten würde,

MacBook i7, i8, i9

das wäre dann ähnlich wie G3, G4, G5, ...
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thomas b.
thomas b.08.08.08 16:42
Core i7 ist ja wohl extrem nichtssagend, aber vielleicht soll es das ja auch sein.

Ansonsten hätte man ja sie auch mit einem leicht verständlichen Muster à la Generation/Kerne/Taktrate benennen können, also z.B. Core 3/4/3,2, was allerdings zugegebenermaßen wenig elegant ist.
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iGel
iGel08.08.08 16:43
... soll demnach die Bezeichnung Core i7 gewählt werden, ...
Das ist gut: mal wieder was mit einem "i" davor. Repekt.
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Granini08.08.08 16:45
Am besten wieder zurück zu den guten alten Bezeichnungen. Also 786
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gorgont
gorgont08.08.08 17:34
Aber Core2Duo gibt es ja auch schon verschiede Stufen.
MacBook Pro 2.1 und 3.1 haben beide Core2Duo aber eine andere Generation und das finde ich sehr verwirrend.
Das finde ich i7 besser, wenn die nächste Generation dann i8, i9, etc. heisst.
So lässt sich viel Besser differenzieren welche Technik verbaut ist.
Core2Duo v1 oder Core2Duo v2, v3, etc. ging auch aber hört sich auch komisch an....
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RAMses3005
RAMses300509.08.08 18:18
Also ich hab die Prozessorunterscheidung seit dem Intel-Umstieg nicht mehr verstanden. Ich kann nur noch aus dem Namen rauslesen, wie viele Kerne er hat, und dann die Taktung. Der Rest ist für mich nichts mehr als schlechtes Marketing Gewäsch, das keiner mehr kapiert.

Für Apple wäre es sinnig, wieder eine eigene Namenskonvention einzuführen. Die sollte dann aber auch nicht vierteljährlich geändert werden, sondern wie früher G4 und G5 für mindestens 1 Jahr Gültigkeit besitzen. Die Zwischenstufen sind im Prinzip nicht der Rede wert. Immerhin macht die Geschwindigkeit das Gesamtsystem aus Festplatte, Systembus, Grafikkarte und Prozessor aus, und nicht nur eines davon wie von Intel gerne verbreitet wird.
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SGAbi200710.08.08 16:08
Beim G4 gab es doch auch unterschiedliche Typen...
Nur weil kein anderer Hersteller das Zeug in Computern verbaut hat und die Jünger nichts hinterfragt haben, heißt es nicht, dass ein 1,5 GHz G4 immer exakt der selbe Chip war.

So kompliziert ist das Namensschema bei Intel nun auch wieder nicht. Seit der Core-Architektur heißen die Teile Core2, dann verrät die Modellnummer, aus welcher Generation der Chip stammt.

Kann ja kein Mensch was dafür, wenn Intel innerhalb von 6 Monaten eine Effizienzsteigerung von 10-15 % gelingt, wofür Freescale auch gern mal 18 Monate brauchne konnte.
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