Apple muss Werbeanzeige in Großbritannien entfernen
Schön häufiger kam es vor, dass die Advertising Standards Authority (ASA) in Großbritannien Werbekampagnen verbieten ließ, da nicht zutreffende Aussagen in den Anzeigen gemacht wurden. Diesmal betrifft es Apple und die Aussage,
mit dem iPhone sei ein vollwertiges Interneterlebnis möglich. Nachdem Beschwerden bezüglich dieser Aussage aufkamen, überprüfte die ASA Apples Behauptung und kam zum Ergebnis, dass diese Werbung mehr verspreche, als in der Praxis gehalten werden könne. So sei es zum Beispiel nicht möglich, Flash- oder Javainhalte aufzurufen. Apple darf also nicht mehr damit werben, obwohl man sich verteidigt, dass diese beiden Technologien proprietär und keine Voraussetzung für die Internetnutzung seien. Verglichen mit anderen Handys lassen sich deutlich mehr Seiten benutzen. Die ASA stimmt dem allerdings nicht zu und bestätigt die Vorwürfe gegen Apple in den Bereichen AP (Broadcast) TV Advertising Standards Code rules 5.1 (Misleading advertising), 5.2.1 (Evidence) sowie 5.2.2 (Implications). Wenn Apple folgende Beschreibung in der Werbung verwende, impliziere dies auch Unterstützung von Flash und Java:
You never know which part of the internet you'll need. The 'do you need sun cream' part? The 'what's the quickest way to the airport' part? The 'what about an ocean view room' part? Or the 'can you really afford this' part? Which is why all the parts of the internet are on the iPhoneWeiterführende Links: