iPhone-Entwickler kämpfen mit sinkenden Umsätzen
Laut einem Bericht von Newsweek sind die Verkäufe im App-Store in der letzten Zeit für viele Programme anscheinend rückläufig gewesen. Eine Umfrage unter einem Dutzend Entwicklern ergab ein ernüchterndes Bild, welches nichts mehr mit dem Hype vom schnellen App-Store-Geld gemein hat. Der Konkurrenzdruck unter den mittlerweile mehr als 125.000 Entwicklern macht sich zunehmend bemerkbar und immer weniger Entwickler können die Entwicklungskosten mit den Einnahmen aus dem App Store begleichen. So benötigt eine
iPhone-App im Durchschnitt 6 Monate Vollzeit-Entwicklung mit Kosten zwischen 20.000 und 150.000 US-Dollar. Zudem werden in 60 Prozent der Fälle die iPhone-Programme von Apple zunächst abgelehnt, was ebenfalls auf die Kosten drückt. Doch selbst wenn es das iPhone-Programm schließlich in den App Store geschafft hat, gehört auch eine große Portion Glück dazu, durch das Ranking-System soviel Aufmerksamkeit zu erhalten, dass ein signifikanter Umsatz entsteht. Selbst die von Apple in Promotion-Videos vorgestellten erfolgreichsten Entwickler leben zum Teil von einem zum anderen Projekt und sind weit davon entfernt, App-Store-Millionäre zu sein.
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