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Palm Pre mit iTunes 9.0.2 erneut ausgesperrt

Wenig überraschend hat Apple mit der Aktualisierung von iTunes auf Version 9.0.2 auch den Palm Pre ausgeschlossen. Besitzer eines Palm Pre müssen somit entweder weiterhin eine ältere iTunes-Version einsetzen oder auf die iTunes-Synchronisation des Palm Pre verzichten. In der Vergangenheit konnte Palm die Kompatibilität stets wieder herstellen, indem der Palm Pre für iTunes immer mehr wie ein iPod reagierte. Eine Beschwerde von Palm beim Industrieverband für USB-Lösungen führte allerdings zu der Frage, inwieweit das Vorgehen von Palm überhaupt legitim ist. Der Industrieverband wies Palm darauf hin, dass beispielsweise ein Missbrauch der USB-Hersteller-ID nicht erlaubt ist. Dennoch hatte Palm einige Wochen später auch die USB-Hersteller-ID so angepasst, dass iTunes den Palm Pre als von Apple stammendes Gerät identifizierte. Welche Maßnahmen nun Apple in iTunes 9.0.2 ergriffen hat, um die Palm-Gerät auszusperren ist nicht bekannt. Sollten diese nur kleine Änderungen an der Palm-Firmware erfordern, dürfte sich Palm-Anwender bereits mit der nächsten Firmware-Aktualisierung wieder über die iTunes-Kompatiblität freuen.

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Kommentare

zornzorro30.10.09 11:32
ich glaube, die momentanen palm pre user haben ganz andere sorgen als diese
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skice30.10.09 11:32
Willkommen im Kindergarten
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chill
chill30.10.09 11:35
"förmchen werfen" krieg zwischen apple und palm. ganz grosses kino
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Serk23
Serk2330.10.09 11:38

zornzorro
ich glaube, die momentanen palm pre user haben ganz andere sorgen als diese

und die wären?
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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pm30.10.09 11:38
Wenn Sie iTunes verwenden wollen sollen sie sich das iPhone kaufen. Ich finde es absolut richtig das Apple das Palm Pre aussperrt. Das ist ja sowieso ziemlich dreist von Palm das sie verbotenerweise einfach die ID von Apple übernehmen, nur damit iTunes denkt, dass es ein iPod ist. Die können sich auch nicht alles erlauben.
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AlexM
AlexM30.10.09 11:42
Kinderkrams, einfach nur Armselig, mann erinnere daran das die Palm Geräte vor dem !"Apple Gott Telefon" mit das Beste waren für Planung und Co am Mac, die Spinnen doch die Apple Leute.
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nightx
nightx30.10.09 11:47
AlexM

Nein, Apple macht es richtig. Wenn Palm die Funktionalität will sollen sie das mit isync machen. Aber so ist das nicht ok. Entweder richtig in Abstimmung mit dem Hersteller oder gar nicht.

Aber die von Palm peilen es scheinbar nicht, zu mal sie nach der Beschwerde schon darauf hingewiesen wurden das es nicht richtig ist. Sollen mal schön ne saftige Strafe zahlen und ein Verbot bekommen.

Wenn ich die Funktionalität als User haben will muss ich mir ein iphone/ ipod kaufen und kein Palm. Ich kann auch keinen Ferrari kaufen und mich beschweren das der 20 Liter braucht oder mir nen günstigen IQ holen und mich über fehlende Leistung beklagen....

Entweder oder.....

Und hin oder her wie toll Apple ist oder nicht. Die Vorgehensweise ist von Palm einfach nicht korrekt!
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MacTobi
MacTobi30.10.09 11:53
pm:
Immer langsam ...

Weißt du tatsächlich, um was es sich bei iTunes handelt?
Von wem wurde dereinst iTunes entwickelt, bevor es zu Apple kam? Weisst du, dass iTunes sozusagen eine kostenlose Zugabe von Entwicklern der Software SoundJam waren: Zuletzt SoundJam MP.

Die Entwickler wurden bei Apple ins Entwickler-Team integriert und schlussendlich hatte Apple nur Nutzen und keine weiteren Kosten ...

Jon Rubinstein, seines Zeichens Urvater des iPod, sorgte für eine Abstimmung zwischen iPod und iTunes.
Die Vermarktung und die Erfolge von iPod, iPod Touch und iPhone sind ihm zu verdanken.

Nun ist Rubinstein CEO von Palm Inc.
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
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mee
mee30.10.09 11:56
Ich kann mein BlackBerry auch nicht syncen und das Nokia auch nicht und das Samsung auch nicht und …
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AlexM
AlexM30.10.09 11:58
ich finde die alleinige Sync Funktion von iT mit dem iP einfach nur blöd, wieso muss ich immer mein Musik Programm anmachen und Adressen zu Syncen, wieso geht das nicht auch ohne Kabel per BT uns "sync" wie bei jeden Nokia oder Ähnlich, hier wird Apple unnötig für "gut" geredet, das ist einfach schwach, und dann so ein Gebaren mit Palm, nä, da habe ich richtig Lust mir wieder einen Palm zu Kaufen, oder ein Nokia, Sony o.ä. das schreckt echt von Apple ab und beweist MS verhalten . . . . .
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Serk23
Serk2330.10.09 11:59
das ist doch quatsch....
Apple könnte zumindest für die Handy die Basisfunktion freischalten.
Damit würden viele andere User auch iTunes benutzen.
Selber Effekt wie Safari für Windows.
Da sagt auch keiner "Wer Safari benutzen möchte, soll sich ein Mac kaufen"
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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shetty30.10.09 12:01
Das ist einfach nur nervig für den Endverbraucher.
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seller_de
seller_de30.10.09 12:04
Was für ein Kindergarten - die armen Pré-Kunden.... *sick*
Never ask a man what kind of computer he drives. If it's a Mac, he'll tell you. If not, why embarrass him? (Tom Clancy)
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fluppy
fluppy30.10.09 12:07
peinlich
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Clashwerk
Clashwerk30.10.09 12:10
Die Vorgehensweise von Apple ist nachzuvollziehen; wenn Palm mit seiner Masche durchkäme, würden etliche andere Hersteller ebenfalls versuchen eine iTunes Synchronisation zu erreichen. Auf Dauer würde der Kunde beim Kauf eines Smartphones oder MP3-Players davon ausgehen, dass man iTunes als Schnittstelle verwenden könnte. Wenn dem nicht so ist, oder es Datenverluste gibt, wird Apple als Hersteller der Software vom Laien verantwortlich gemacht. Zudem wird auch ein Alleinstellungsmerkmal von iPods und iPhones angegriffen.

Fakt jedoch ist: Der Synchrokrieg beschädigt momentan sowohl Palm als auch Apple. Es sollte schnell eine Einigung gefunden werden. Aber es steht ja auch noch ein Patentstreit im Raum....
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Serk23
Serk2330.10.09 12:11
OMG
Hauptsache man hat ein iPhone(fühlt sich als könig) und das Problem betrifft einem selbst nicht.
Im sinne von Fremdes elend...

Das ist zum *sick*
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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TobiTobsen30.10.09 12:18
Immer langsam ...

Weißt du tatsächlich, um was es sich bei iTunes handelt?
Von wem wurde dereinst iTunes entwickelt, bevor es zu Apple kam? Weisst du, dass iTunes sozusagen eine kostenlose Zugabe von Entwicklern der Software SoundJam waren: Zuletzt SoundJam MP.

Die Entwickler wurden bei Apple ins Entwickler-Team integriert und schlussendlich hatte Apple nur Nutzen und keine weiteren Kosten ...

Jon Rubinstein, seines Zeichens Urvater des iPod, sorgte für eine Abstimmung zwischen iPod und iTunes.
Die Vermarktung und die Erfolge von iPod, iPod Touch und iPhone sind ihm zu verdanken.

Nun ist Rubinstein CEO von Palm Inc.

Aha, eine kostenlose Zugabe ... Die Firma wurde gekauft und die Entwickler sind keine kostenlose Zugabe sondern der Sinn des Kaufs gewesen. Das ist so als wenn du dir eine Flasch Wasser kaufst und das Wasser an sich als Kostenlose Zugabe siehst ... Ausserdem gehst du schon ein wenig weit in die Vergangenheit oder? Das iTunes von heute hat nicht mehr wirklich viel mit Soundjam zu schaffen.
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Hipster30.10.09 12:21
Gibt es eigentlich Digicams, die von der Benutzung mit iPhoto ausgeschlossen sind
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Serk23
Serk2330.10.09 12:24
Sehr guter einfall...
Ich konnte bislang jede digicam benutzen..
Casio, CANON..
Die Zeit ist relativ (70:4; 22:47; 32:5)
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kammerlander30.10.09 12:25
Einige Spinnen hier aber gewaltig, Palm versucht sich eine Geldwerte Leistung zu erschleichen und Apple soll das auch noch unterstützen?

Stellt doch erstmal selbst was auf die Beine, dann könnte Ihr eure Leistung verschenken.
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nowMAC30.10.09 12:31
Es ist doch ganz einfach Leute: Wem gehört iTunes? Genau Apple und die wollen Palm damit nicht spielen lassen! Das ist ihr Recht! Es ist schließlich ihres.

@ MacTobi:

Dir ist doch bestimmt dann auch nicht entgangen, dass Apple mit iTunes nicht direkt vorhatte Geld zu verdienen. iTunes war von Anfang an da um den Verkauf von iPod (Jetzt auch iPhone) zu unterstützen. Unter diesem Licht gesehen ist es von Palm erst recht eine Frechheit, zumal der CEO, wie du ja sagt, darüber bescheid wissen sollt.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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MacTobi
MacTobi30.10.09 12:34
TobiTobsen:
Kostenlose Zugabe dafür, dass sie als Entwickler von iTunes eingestellt wurden. Sicherlich mit einem besonderen Gehaltbonus. Die Informationen entziehen sich da jedermann.

Folgendes noch zu iTunes resp. SoundJam: Was hat denn SoundJam nicht mehr mit iTunes gemein?

Also, großartige Änderungen unter der Haube wurden nicht unbedingt durchgeführt, nur dass es jetzt halt als "Schnittstelle" zu mobilen Endgeräten dient (i. F. iPod, iPhone).

Diese hatte ich aber oben schon beschrieben ...

Der Wasservergleich ist vollkommen daneben!

nowMAC:
Apple sollte anderen Geräteherstellern das nicht vorenthalten!

Vereinfachung ist doch eine gute Devise. Wieso kann dieses nicht bei der Integration von Endgeräten genauso stattfinden? Wieso soll immer eine zusätzliche Software installiert oder gekauft werden? Wieso sollte nicht ein freier Zugang geschaffen werden ...? Wieso ...?
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
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cynic30.10.09 12:39
Hehehe, das war doch klar.

Palm haelt sich hier nicht an die vorgesehenen Wege. Es gibt APIs, die Palm benutzen koennte um ein eigenes, kompatibles Sync Tool zu schreiben. Nur moechte sich Palm anscheinend hier selbst keine Arbeit machen.

Apples Sicht (und nicht, weil es Apple ist) ist absolut verstaendlich. Kein Hersteller wuerde es gerne sehen oder einfach hinnehmen, wenn sich jemand anders auf der eigenen Arbeit ausruht und sein Geraet in die eigenen Software hackt.

Die armen Kunden, ja. Doch ich wuerde es ein wenig anders sehen, denn es ist nicht Apple, dem das zu verdanken ist, sondern Palm, die noch immer darauf setzen sich ins System zu quetschen, anstatt ein Sync Tool anzubieten und dem Kunden so all den Aerger, den man bei jedem Update wieder haben wir, zu ersparen. Kundenfreundlich ist das nicht und ich haette da auch keinen Nerv zu.


Hipster
Nein, da wird nichts ausgeschlossen, denn dort ist die Kommunikation zwischen der Anwendung und allen moeglichen Geraeten ja vorgesehen.
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Leynad
Leynad30.10.09 12:39
Wenn M$ Windows-Quellcode freigeben, den Internet-Explorer aussperren oder heftige Strafen zahlen muss, ist das völlig in Ordnung, aber wenn Apple als defacto Monopolist besonders Macianern erpressen darf, ist das völlig in Ordnung. Hier herrschen wirklich sehr eigenartige Vorstellungen von Moral.
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Garp200030.10.09 12:42
Palm soll halt wie Nokia oder RIM auch Software für seine Geräte schreiben. In Mac-Software schreiben sind sie aber schlecht, vgl. Palm SW Suits der letzten Jahre.

WebOS ist eh langsam und nur mit lahmen Web Apps, die Präsentation dessen hat mich nicht umgehauen.
Star of CCTV
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Wuselfusel
Wuselfusel30.10.09 12:42
Also ich kann schon sehr gut verstehen, dass Apple Palm nicht unbedingt reinlassen will. Die Weiterentwicklung von iTunes ist genauso wie die Entwicklung der Optionen und des Stores und und und massiv kostenaufwändig. Sollten die beiden sich lieber einigen über eine Beteiligung an den Entwicklungskosten oder was weiß ich, womit allen geholfen ist. Auf alle Fälle muss ich jedes mal grinsen, wenn ich von diesem Spiel lese, weil es doch wie im Sandkasten um Förmchen geht. Apple hat's Förmchen, und Palm wills haben. Also versucht Palm irgendwie daran zu kommen. In Folge dessen versucht Apple das zu verhindern, oder es zurück zu bekommen. So ungefähr ließt sich das ganze. Recht amüsant.
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ClausB30.10.09 12:43
@ alle die hier auf Apple schimpfen

vielleicht solltet ihr euch erst mal informieren was Palm da wirklich macht, nämlich in erster Linie gegen die USB Spezifikationen zu verstossen in dem sie die Hardware ID von Apple nutzen !!

Das hier der Endverbraucher drunter leidet steht ausser Frage aber dies hat nicht Apple verschuldet sondern ganz klar Palm !
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MacTobi
MacTobi30.10.09 12:44
Leynad:
Von moralischen Gesichtpunkten kannst du bei einem multinationalen Konzern, wie es Apple ist, nicht mehr ausgehen. Das einzige was zählt ist, dass die Aktionäre zufrieden gestellt werden. Werden müssen.
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
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MacTobi
MacTobi30.10.09 12:48
Wie ist das im Übrigen mit dem ersten iTunes-Mobiltelefon von Motorola (Rokr)?

Wird das jetzt auch ausgesperrt?
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
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cynic30.10.09 12:49
MacTobi

Deine letzte Frage ist ganz einfach zu beantworten.

Apple kuemmert sich nur um die eigenen Geraete und die eigene Software. Apple weiss, wie die eigenen Geraete funktionieren und mit iTunes kommunizieren. Moechte man nun eine Aenderung an der Library, Strukturen oder Protokollen an sich vornehmen, ist das kein Problem. Man passt die eigene Software an.

Jetzt stell dir mal vor du hast XXXX weitere Geraete die sich mit iTunes synchronisieren. Jetzt machst du irgendwelche Aenderungen und auf einmal hast du ein riesen Geschrei, weil nichts mehr funktioniert. Warum sollte man sich diesen Stress aufhalsen? Da kommen nur Probleme mit sich. Apple interessiert die Implementierung des ganzen auf anderen Endgeraeten nicht. Faengt man mit soetwas an, endet man eines Tages wie Microsoft, die stets vorsichtig sein muessen und darauf achten niemandem auf die Fuesse zu treten, auch wenn irgendwer Kompatibilitaet zu irgendwelchen uralt Schnittstellen verlangt.

Benutzt man hingegen die von Apple zur Verfuegung gestellten APIs, welche von Apple gewartet und supportet werden, kann so etwas garnicht passieren. Denn selbst wenn Apple irgendetwas aendern sollte, wird sichergestellt, dass die APIS kompatibel bleiben.

Das ist an dieser Stelle ein grosser Unterschied und wenn man mal ehrlich ist, schaffen es andere Hersteller auch diese Schnittstellen zu benutzen. Nur Palm nicht.

Abgesehen davon denke ich doch, dass es durchaus verstaendlich ist, dass man das eigene Alleinstellungsmerkmal nicht unbedingt an alle anderen verschenken moechte.

Aber erneut erstaunt es mich, welch Kurzsichtigkeit hier teilweise herrscht. Ich moechte jeden einzelnen, der hier gegen den Hersteller schiesst sehen, wie sie es faenden, wenn das eigene Produkt missbraucht wird oder jemand anders ein Konkurrenzprodukt mit der eigenen Arbeit schmueckt und bewirbt. Da wuerde niemand mit moral ankommen, sondern ausrasten.
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