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Apple verliert Patentrechtprozess und muss 21,5 Millionen Dollar entrichten

Ein Unternehmen aus dem Silicon Valley warf Apple vor knapp drei Jahren vor vor, patentrechtlich geschützte Technologien in Macs einzusetzen. OPTi Inc reichte die Klage am 16. Januar 2007 in Textas ein. In der Begründung ist zu lesen, Apple integriere in alle Systeme das "Predictive Snooping of Cache Memory for Master-Initiated Accesses" ohne Einwilligung von OPTI. Bei OPTI handelt es sich um ein Unternehmen, das Technologien an Computerhersteller oder Halbleiter-Hersteller lizenziert. Dem Richter zufolge ist Opti Inc. im Recht, Apple verstoße tatsächlich gegen das Patent. Somit muss Apple nicht nur 19 Millionen Dollar an Opti entrichten, sondern auch für 2,7 Millionen Dollar an zusätzlichen Kosten aufkommen.
Vor Gericht hatte Apple argumentiert, das Patent müsse für ungültig erklärt werden, da die fragliche Technologie bereits zuvor zum Einsatz kam. Zudem gab Opti das operative Geschäft im Jahr 2003 auf und konzentrierte sich seitdem in erster Linie auf Gerichtsprozesse gegen Unternehmen, die jene Technologie tatsächlich einsetzen. Neben Apple zählte auch AMD zu den verklagten Unternehmen.

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Kommentare

mrmoon
mrmoon04.12.09 20:51
interessantes geschäftsmodel haben die.
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flippidu04.12.09 20:53
Ein stetes Geben und Nehmen.
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ExMacRabbitPro04.12.09 21:02
Auch Patente stellen eine Wertschöpfungskette dar. Steve macht dafür eh nur die Portokasse auf.
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Kovu
Kovu04.12.09 21:24
Egal ob Portokoasse oder nicht. Ist nichts weiter als moderne Wegelagerei.
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halebopp
halebopp04.12.09 21:37
Ich glaube, ich sollte mich auch mal mit Patenten beschäftigen. Könnte sich lohnen!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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ExMacRabbitPro04.12.09 21:55
Kovu

Kennst Du die Details?
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T0mm1
T0mm104.12.09 21:58
Recht so. Wenn andere an Apple zahlen müssen, freuen sich hier auch einige. Der Spieß darf ruhig mal umgedreht werden.
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ExMacRabbitPro04.12.09 21:58
halebopp

Klar, kein Problem. Mache einfach ein paar geniale Erfindungen, bezahle einen Patentanwalt und lasse sie weltweit schützen. Dazu musst Du schätzungsweise nur ein paar 10.000 € Investieren. Dann warte einfach ab, bis ein Weltunternehmen mit entsprechender Finanzstärke diese ohne Lizenz benutzt und schicke die Anwälte los. Und schon regnet es € € € € € € €....

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space-dust04.12.09 22:10
Ich wohne auch in Textas

und in der neuen News gefällt mir auch die Musik-Bibliothel.

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tifonex04.12.09 22:37
T0mm1

Eben, sonst heulen ja auch alle rum, wenn sich jemand an Apples Arbeit bereichern möchte…
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Hans.J
Hans.J04.12.09 23:33
Im nächsten Leben werde ich Anwalt
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zornzorro05.12.09 00:08
@HansJ:
dann aber unbedingt im Amiland und nicht in Deutschland
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nextmac05.12.09 00:09
Hans.J
50% aller Anwälte weltweit arbeiten in den USA. Müsstest als dorthin auswandern.
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zesniert05.12.09 01:07
wenn alle alles kopieren würden, dann gäbe es keine neuen erfindungen, würde ja nicht lohnen, oder? soviel zum sinn und eben nicht unsinn von patenten!
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ilovengage
ilovengage05.12.09 09:04
Hmm, wenn also jemand Fremdes ein Apple-Patent unlizensiert verwendet, ist der böse. Wenn Apple selber ein fremdes Patent unlizensiert verwendet, ist auch der andere böse, weil er sich das patentieren hat lassen, aber nichts Eigenes mit der patentierten Technologie verkauft.

Tja ....
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ITT
ITT05.12.09 09:08
Was soll Picasso noch gesagt haben? »Ein Talent leiht, ein Genie stiehlt«. So war es bei Apple schon immer (siehe Design und div. Techniken) und bei allen anderen Firmen, wie MS, ist es nicht anders.
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exappleboy
exappleboy05.12.09 10:12
Moderne Wegelagerer sind Ver(un)sicheringen, die nach einer Kündigung einer Lebensversicherung nur 17,5% der eingezahlten Summe zurück zahlen! (wie uns passiert!). Und das vollkommen legal. Das ist aber von der gewinnspanne sehr interessant!

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Panta05.12.09 14:48
exappleboy

ich glaube nur jede 2 oder 3 Lebensversicherung wird ausgezahlt, so ist es besser ins Casino zu gehen, hat mal eine Versicherungsexpertin gesagt.
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rudolf07
rudolf0706.12.09 00:23
OPTi Inc. ist als Patent-Troll bekannt, also eine der Firmen, die einfach nur billig Grundlagenpatente aufkauft, um dann mit Schadenersatzklagen und Lizenzverkäufen fette Gewinne einzustreichen. Da es sich meist um simple Trivialpatente handelt, ist kaum ein Unternehmen vor Klagen dieser Schmarotzer gefeit. Das amerikanische Rechtssystem lässt das leider zu und es ist mehr als zweifelhaft, dass Obama daran etwas ändert. Aber vielleicht passiert es ja doch irgendwann mal, dann ist von einem auf den anderen Tag Schicht im Schacht für dieses Pack. *sick*
Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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