Apple wohl ebenfalls von Verknappung auf dem Festplattenmarkt betroffen
Die Überschwemmungen in Thailand
führten zu einer erheblichen Verknappung von Festplatten, was direkt in teils signifikanten Preisanstiegen mündete. War Apple von der schlechteren Verfügbarkeit bislang nicht betroffen, so zeigt sich jetzt beim iMac, dass bestimmte Modelle auch für Apple nicht mehr zu beziehen sind. In den Standardkonfigurationen sind alle Modelle des iMacs sofort verfügbar - entscheidet man sich jedoch für die Option, den iMac mit einer zwei TB großen Festplatte auszustatten, so steigt die Lieferzeit direkt auf fünf bis sieben Wochen an. Die Überschwemmungen legten ungefähr 14.000 Fertigungsstätten lahm, mehr als 600.000 Arbeiter in den Fabriken sind direkt davon betroffen. Sowohl Western Digital als auch Seagate haben daher Mühe, Computerhersteller mit Festplatten zu versorgen bzw. ausreichende Stückzahlen an externen Festplatten anzubieten. Nach den möglichen Auswirkungen gefragt antwortete Tim Cook auf der letzten Quartalskonferenz, Apples Gedanken seien bei den Menschen, die Leben und Besitz durch die verheerenden Überschwemmungen verloren haben. Thailand liefere einen beachtlichen Teil der weltweiten Festplatten-Produktion. Aus diesem Grund sei man diesbezüglich auch besorgt - in welcher Weise Apple direkt betroffen werde, lasse sich aber schwer abschätzen.
Weiterführende Links: