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Das neue Abo-Modell für iOS-Apps

Die Vorstellung der iPad-Publikation "The Daily" brachte nicht nur das Magazin an sich hervor, auch eine weitere Neuerung wurde bestätigt. War es zuvor nicht möglich, in Programmen Abos anzubieten, so steht diese Funktion jetzt zur Verfügung. Bislang musste man per InApp-Kauf Abos verlängern, automatische Abbuchungen gab es nicht. Den Zeitschriftenverlegern lag jedoch schon längere Zeit am Herzen, Abomodelle einsetzen zu können. Erwirbt man Inhalte über den iTunes Store, so müssen jetzt neue Nutzungsbedingungen akzeptiert werden, in denen die Rede von Abos und automatischer Verlängerung ist.
Eddy Cue gab heute zudem bekannt, dass in Bezug auf Abos bald noch eine weitere Ankündigung ansteht. Worum es sich dabei handelt ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Sehr wahrscheinlich wird Apple es allen Entwicklern ermöglichen, in ihren Programmen über offizielle Schnittstellen Abos einzurichten. Ebenfalls unbekannt ist, ob Apple auch bei abgeschlossenen Abos 30 Prozent des Umsatzes einbehält. Dies ist zwar zu erwarten, eine Bestätigung erfolgte jedoch noch nicht.

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Kommentare

hausfreund02.02.11 19:18
Jetzt geht die APPzocke los.
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ROB_9502.02.11 19:28
Am Ende kommt jetzt noch die riesige Neuerung, dass man auch die App selbst als Abo beziehen kann, und dann wird es für uns Konsumenten richtig teuer.
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Bart S.
Bart S.02.02.11 19:41
Hahaa: die "APPzocke"! Ein neuer Begriff wurde kreiert.
Lass dir den patentieren, hausfreund!
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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MackyMaus02.02.11 19:42
Naja, solange man jeden Kauf widerrufen kann, mache ich mir da keine Sorgen.
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Cupertimo02.02.11 20:14
Wieso denn nun Abzocke? Bitte erklären.
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pogo3
pogo302.02.11 20:16
Das würde mich auch interessieren.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Moogulator
Moogulator02.02.11 20:17
Finde hier nur problematisch, wenn diese Kauflinks so aufdringlich überall platziert sind und man sehr schnell da drauf kommt. Das sollte irgendwo auf einer zweiten Seite sein, braucht man ja auch nicht so oft. Dann von mir aus - Apple kauft heute ja schon Sätze - das ärgert mehr. Vermutlich ist das ganze Prinzip auch der Grund, weshalb Android stärker werden wird.

Abzock ist das nicht, ist ja freiwillig. Print ist teurer und die Mags freuen sich, dass sie schlecht aber immhin eine kleine Bezahlung bekommen.
Ich habe eine MACadresse!
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Modulonatic
Modulonatic02.02.11 20:39
"Weitere Ankündigungen" Hmm hört sich nach Presse Event an...

iPad 2?

Hoffentlich ja
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Ties-Malte
Ties-Malte02.02.11 21:42
Moogulator
Finde hier nur problematisch, wenn diese Kauflinks so aufdringlich überall platziert sind und man sehr schnell da drauf kommt.

Das ist in der Tat bei manchen Apps sehr ärgerlich. Solange der Link allerdings „nur“ auf den App-Store geht, isses zwar supernervig, aber noch nicht dramatisch. Wenn ein direkter Klick aber Bestätigungen auslöst, würde ich es auch als Appzocke (schöner Begriff ) bezeichnen.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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i-Freak @02.02.11 22:32
Das mit dem Umtausch ist nicht immer so einfach. Ich habe ein einziges mal etwas umgetauscht und dafür musste ich 3 Mails schreiben bis ich eine Antwort und das Geld erhielt. Und in der Antwort steht auch, dass dies nur einmal geht.
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o.wunder
o.wunder02.02.11 22:32
Abo ohne 30% Apple Steuer wird es wohl kaum geben. Immerhin muß Apple ja auch die komplette Vertriebsstruktur zahlen einschl. der Server.
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DerDieter03.02.11 00:37
Für Dinge zu bezahlen ist hier ja generell sehr unbeliebt...
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dreyfus03.02.11 00:56
o.wunder: Das stimmt so nicht. In-App Purchases werden von den Anbietern selbst "gehostet" (so wie bspw. Podcasts). Apple prüft nur die Inhalte, gibt sie ggf. frei und vergibt dann einen Schlüssel, der es der iOS App erlaubt, die Inhalte von einem "fremden" Server abzurufen.

Apple hostet nur die eigentliche App. Natürlich kosten der Betrieb des AppStore, die Zahlungsabwicklung und den Werbeeffekt darf man auch nicht unterbewerten. Ob dies allerdings bei teuren Jahresabos wirklich 30% sein müssen, steht auf einem anderen Blatt. Bspw. spart Apple ja auch bei Abos die mehrmaligen Zahlungsabwicklungen gegenüber Einzelkäufen ein. Ich könnte mir vorstellen, dass die angedeutete Ankündigung etwas mit den Konditionen für Abos (oder In-App-Purchases allgemein) zu tun hat. Außerdem muss Apple von den festgelegten Preispunkten weg, es ist ja wohl lachhaft, dass der Spiegel als Download teurer sein muss als die Druckausgabe, nur weil Apple keinen Preispunkt zwischen 2,99 und 3,99€ zulässt. Wenn Apple all diese Hindernisse ausräumt, liegt es nur noch an den Verlagen, ob sie lieber gierig, oder lieber erfolgreich sind.

Wenn dann auch noch die Apps besser werden und wirklich einen Mehrwert bieten (Wieso kann bspw. keine Zeitungsapp einzelne Artikel archivieren? Wieso kann ich nur ganze Ausgaben löschen, bzw. muss das sogar, da mir regelmäßig der Platz ausgeht? Wieso kann ich In-App-Purchases nicht auf den Rechner verschieben, wenn ich den Platz brauche? Wieso haben fast alle Zeitungsapps keine Notiz- oder Lesezeichenfunktionen und keine Suchfunktion?), dann könnte das tatsächlich einmal etwas werden.
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