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Die Länder mit dem höchsten Mac-Marktanteil: Schweiz vorne

Die Schweiz hatte schon immer den Ruf, einen besonders hohen Mac-Marktanteil aufzuweisen. Eine neue Statistik dokumentiert genau dies und sieht die Schweiz weltweit auf dem ersten Platz. Mit 17,61 Prozent setzt sich die Schweiz deutlich von Luxemburg (15,79 Prozent) sowie der USA mit 15,36 Prozent ab. Auf den weiteren Plätzen folgen Island, Kanada, Australien, Neuseeland, Norwegen, Dänemark und Singapur. Auf größere Regionen gerechnet liegt Nordamerika vor Australien und Europa. Deutschland taucht unter den Top 10 gar nicht erst auf, bekanntlich haben sowohl Mac als auch iTunes in Deutschland einen vergleichsweise geringen Marktanteil. Im Dezember hatte eine andere Statistik den iOS-Marktanteil in den verschiedenen Ländern ermittelt. In dieser Aufstellung erreichte die Schweiz den dritten Platz, Deutschland und Österreich waren ebenfalls nicht unter den besten Zehn zu finden. Ganz vorne landete Kanada mit 83,7 Prozent, gefolgt von Kuba mit 77,2 Prozent. Bei den Statistiken zu beachten ist, dass die Werte nicht auf Grundlage von Verkaufszahlen sondern von Netzstatistiken ermittelt werden.

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Kommentare

MacDev17.03.11 22:30
Bei den Statistiken ist zu beachten...

und

Schweiz nicht Scheiz

Ansonsten ein super Beitrag
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Tago17.03.11 22:39
In de ist Geiz noch geil!
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nane
nane17.03.11 22:56
...und wir in Österreich haben auch schon Macs...schon ganz lange
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Schnüffler Franz17.03.11 23:01
Stimmt ! das mit Austria !
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milk
milk17.03.11 23:06
Die Deutschen mögen es eben lieber billig und dafür kompliziert.
Nicht umsonst ist hier Typo3 das beliebteste CMS. Der Rest der Welt schüttelt darüber nur den Kopf...
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TechID17.03.11 23:14
...ich mag Typo nicht und keine Billig-Computer mit eingeschränkter Funktionsweise...
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MacSteve Pro17.03.11 23:17
nane: stimmt vollkommen
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ulanbator
ulanbator17.03.11 23:26
wir Schweizer haben eben ein hohes Qualitätsbewusstsein... und schauen genau hin, wenn es um Ergonomie und Effizienz geht....
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TheRock
TheRock17.03.11 23:30
Qualitätsbewusstsein mag wohl stimmen, aber Spiegeldisplays und nicht höhenverstellbare Displays sind nicht gerade ergonomisch...
Zudem haben wir ja den Ruf zu viel Geld zu haben, was man bei Apples $ CHF Umrechnung ja auch haben muss
Den BOOM! Getin very scared and grabin dat Jedi, den pah...mesa here.
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Mecki
Mecki17.03.11 23:44
Ich glaube tatsächlich, dass der Preis das größte Argument gegen Macs ist. Zwar investieren viele Leute auch in Dtl. viel Geld in ihre Rechner, aber sie bekommen dafür dann auch mehr: Das Ding schluckt Strom wie eine Elektroheizung, ist laut wie ein Staubsauger, und instabil wie ein Kartenhaus, aber wenn man dann den neusten 3DMark laufen lässt, und er nicht abstürzt, weil man mal wieder die Grafikkarte etwas zu hoch übertaktet hat, dann stampft das Teil tatsächlich den Mac Pro mit der besten Ausstattung in Grund und Boden von den Frameraten und hat gerade mal die Hälfte gekostet. Auf einen Rechner entspannt arbeiten zu können, ohne Angst zu haben, gleich gibt es wieder ein Probleme, weil das Netzteil der CPU nicht gewachsen ist, oder die Kühlung absolut unter dimensioniert ist, wenn sich den Leistungsverbrauch anschaut, ist eben nicht jedermann wichtig. Manche Leute argumentieren "Hey, wozu hat Word einen Autosave Funktion?"

Ich denke, wenn Apple die Preise drastisch senken würden, könnten sie auch in Europa locker die 10% Marke knacken und in den USA sogar an der 33% Marke kratzen (d.h. bis zu einem drittel Marktanteil ergattern). Allerdings würde dann auch jeder Hunz und Kunz einen Mac kaufen und ganz ehrlich, es gibt heute schon genug Leute die so brillante Fragen formulieren, wie "Wo finde ich denn jetzt hier den Start Button?" oder "Wieso kann ich Internet Explorer5/6/7/8/9 nicht auf 10.6 installieren?". Gerade die Leute, die im Mac Software Support arbeiten kriegen heute schon die Krise.

Das zweitgrößte Argument sind die fehlenden Games. Daran stören sich nicht nur hardcore, sondern auch schon Gelegenheitsspieler. Spiele kommen heute für PCs, XBox360 und Playstation3 auf dem Markt, ab und an auch mal für Wii, aber für Macs? Da gibt es von kleinen Ausnahmen abgesehen nur die kleinen Minigames wie im (Mac) App Store; am Anfang ein netter Zeitvertreib, aber schnell langweilig, vor allem weil es immer wieder die gleichen Spiele mit nur anderer Grafik sind.

Und erst an dritter Stelle kommt die Tatsache, dass man auf eine bestimmte Windows Software angewiesen ist, die nicht am Mac läuft.

Der Preis muss deswegen das gewichtigste Argument sein, weil was die Spiele angeht, so könnte man ja auf einer zweiten Partition ein vollwertiges Windows laufen lassen und nur zum spielen eben dieses booten. Nicht schön, aber würde gehen. Und was die wichtige Windowssoftware angeht, diese läuft zu >90% in Parallels, VMWare, VirtualPC, VirtualBox, etc. sogar ohne umbooten. Ich habe sogar einige Windowsprogramme problemlos mit Wine für den Mac zum laufen gebracht. Zur Not reicht das auch. Aber gegen den Preis kann man eben nichts machen... außer einen Mac aus dem Apple Store stehlen oder so
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blue_raptor
blue_raptor17.03.11 23:44
milk: Du muss ja ganz arg gebeutelt sein, wenn du von so einer News auf TYPO3 schließt. Aber ich sag mal so: entweder man hat's drauf oder eben nicht.
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Zimtstärn
Zimtstärn17.03.11 23:47
mactechnews.ch
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marti20_417.03.11 23:51
kann nur sagen ich als Schweizer:

bei uns in der Abteilung habe ich alle 'bekehrt' = 100% Macs.

Aber Spass beiseite in der Schweiz ist die Durchdringung enorm. Ich bin jeden Tag im Zug, ohne zu übertreiben möchte ich sagen, dass mindestens 80% der Handy Nutzer ein iPhone 3 oder 4 haben.

In Deutschland zählt halt eher die Mentalität: Geiz ist geil und jeder Euro 'reut' (auf gut Deutsch geizig) einem, der Schweizer legt hier eher Wert auf Qualität und Design und gibt gerne etwas mehr aus.
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nextmac17.03.11 23:59
Mecki
Was für eine lange Erklärung!
Die Schweiz hat schon eine laaaange Mac-Tradition. Kommt wohl daher, dass wir im Durchschnitt einfach mehr Cash haben und uns eher etwas "exklusives" leisten können.
Beispiel Autos: In der Schweiz werden gewisse Butter und Brot Modelle erst gar nicht angeboten und sogenannte Normalo-Modelle sind meist mit Extras vollgepackt.
Geiz ist geil ist eher nicht unser Ding. Wir sind zwar tendenziell wohl kostenbewusst, schätzen aber auch Qualität. Dummies und Bildungsferne gibt es auch bei uns in rauen Mengen und die kaufen sich einen PC mit Windoof und irgendwelche Schrott-Handies.
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Dayzd18.03.11 00:41
Auf welchen Zeitraum basiert eigentlich die iOS-Marktanteil-Statistik die in der News angesprochen wird? marti20_4 Eindruck von gefühlten 80% iPhone-User habe ich z.B. auch in Luxemburg und wenn ich mir auf statcounter.com dann die Statistik der letzten 6 Monate(09/10-2/11) für Luxemburg anschaue bestätigt dies nur mein Eindruck, da iOS scheinbar mit 85,09% vertreten ist. "All Data" sogar 86,5%, nur Dezember 2010 85,06%. Ich weiß, dass Luxemburg ein kleines Land ist und deswegen sind Prozentzahlen auch immer mit Vorsicht zu genießen, aber wenn es schon in der Mac-Marktanteil-Statistik erwähnt wird, dann frage mich halt nur wie Kanada mit 83,7 auf Platz 1 (oder hat "ganz vorne" mittlerweile eine zweite Bedeutung?) sein kann bei der iOS-Marktanteil-Statistik? Wenn ihr schon eine zweite Statistik in einer News erwähnt, dann bitte mit Link zu der Statistik. Oder ändert die News wieder, denn was ihr schreibt scheint definitiv falsch zu sein.
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ts
ts18.03.11 01:52
Ich wäre vorsichtig mit Rückschlüssen auf die Gründe. Diese Daten sagen nicht wirklich etwas darüber aus.

Die Argumentation mit der besseren Qualität zweifele ich an. Apple verbaut doch auch nur Standardhardware und dann teilweise nur vorletzte Generationen davon (GraKa, Festplatte) und es gibt immer wieder Serienfehler.

Selbst Updates für teure Rechner wie meinen MP werden anscheinend nicht richtig geprüft. Er wurde zeitweise zu einer Fiepkiste (hat mich fast den letzten Nerv gekostet), bis dann endlich eine korrigierte Firmwareaktualisierung raus kam.

Bessere Leistung? Die Grafiktests bescheinigen meiner Grafikkarte auf Windows 7 eine Überlegenheit gegenüber Mac OS X 10.6.

Stabilität? Die Softwareaktualisierung hat bis vor kurzem unregelmäßig bei einem notwendigen Neustart die Maschine eingefrohren; auf Windows 7 liefen die Aktualisierungen bisher jedoch problemlos. Im normalen Betrieb sind beide Systeme ähnlich stabil.

Die GUI ist Geschmackssache. Ich mag Transparenzen und Farbe. Alte Mac OS X-Versionen waren da viel verspielter. Im Moment hält mich eigentlich nur das Terminal und die bereits gekaufte Software bei der Stange. Kritisch wird es, wenn dann kostenlose Software plötzlich wegen kostenpflichtigen Headern für die APIs des Betriebssystems kostenpflichtig wird. Letzteres wird spannend zu beobachten (hallo macports und 10.7).


Interessant wäre natürlich eine hinreichend große Studie zu den Kaufgründen, die die Preisunterschiede in den jeweiligen Ländern auch berücksichtigt.
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Atey18.03.11 02:07
Nextmac,

Prolliger geht es wohl nicht... Oder ist das Satire?
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dannyinabox
dannyinabox18.03.11 02:12
Also als ich noch VOR dem iPod Hype Mac User wurde, war das aber noch ganz anders. Jetzt tut man so als hätte man hier in der Schweiz schon immer auf Apple vertraut. Wie lange musste ich mich verteidigen, nur weil ich einen Apple Computer hatte anstatt ein Win PC. Genau jene die heute so tun als seien sie seit der ersten Stunde dabei waren früher die grössten Motzer. Verd** Heuchler
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Vancouver
Vancouver18.03.11 02:21
Nextmac,

danke dir. Sehe ich genauso! In der Schweiz ist einfach mehr zu holen. Qualität geht vor Quantität. Die Geiz ist Geil Mentalität ist hier leider immernoch ganz gross in Deutschland. In der Schweiz ist der Verdienst natürlich auch ein wenig höher als hier in Deutschland. Ist sicherlich auch ein Argument, welches berücksichtig werden muss.

Atey,

wenn jemand mal eine andere, in deinen Augen prollige Meinung hat, muss es nicht gleich Satire sein. Vielleicht auch einfach mal akzeptieren und darüber nachdenken. In Deutschland wird halt immer gekuscht und man darf bloss nicht zeigen was man hat. Stell dir vor...in anderen Ländern, wie zum Beispiel in den USA darf man gerne zeigen was man hat und was man verdient. Neidische Blicke? Sicherlich nicht so viele, wie hier in Deutschland. Habe selber schon 2mal ind en USA gelebt und kann daher sagen, dass man dort mit solchen Aussagen wie die von Atey, lockerer umgeht, als du es tust!
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Cristóbal18.03.11 03:41
War ja klar, dass diese News mal wieder in Scharen die Fanboys anzieht. Warum man jedes Mal um so banale Dinge wie der Computermarke und dem OS einen Glaubenskrieg führen muss, bleibt mir absolut unverständlich. Es gibt tatsächlich Leute, die wollen einfach nur ein wenig surfen und E-Mails versenden könen; die kommen dann mit ihrem Low-Budget-Gerät und Windows super zurecht; für sie wäre doch bereits das Einsteiger-Macbook genauso überdimensioniert und unrentabel wie der Mac-Mini. Davon abgesehen braucht hier auch niemand so zu tun, als handele es sich bei Windows 7 um ein absolut unbrauchbares Betriebssystem. Wer das behauptet, hat entweder noch nie damit gearbeitet oder einfach keine Ahnung. Ich mag mein MBP auch sehr und würde es nur ungern gegen ein Windows basiertes System eintauschen, aber die Arroganz vieler Macuser geht mir gelinde gesagt gegen den Strich. Häufig sind das dann irgendwelche Wannabes, die sich die High-End-Konfiguration zum Surfen und Synchronisieren ihres iPhones zugelegt haben und sich weiß Gott was darauf einbilden. Einfach nur peinlich.

Zu den Gründen, weshalb der Anteil in der Schweiz höher ausfällt als anderswo, kann letztlich nur spekuliert werden, denn hierzu gibt es gar keine Angaben, weder in der Statistik, noch in dem "Artikel".
BTW: In diesem Zusammenhang von den "besten Zehn" zu sprechen halte ich für unglücklichen Fanboy-Jargon. Das suggeriert entweder eine Wertung oder aber eine Leistung. Die "ersten Zehn" wäre weniger verfänglich…
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Ling Ling18.03.11 04:51
Deutschland taucht unter den Top 10 gar nicht erst auf
Na und?! Wo ist das Problem dabei? Die Deutschen können nicht bei allem die Nase vorn haben oder die besten sein Ich bin auch Deutscher und es stört mich nicht im geringsten was "die Mehrheit" der Deutschen so treibt, kauft oder konsumiert. Ich für meinen Teil habe einen Mac und das zu wissen reicht mir. Was andere tun kratzt mich nicht besonders.
Cristóbal
"besten Zehn"..... Das suggeriert entweder eine Wertung oder aber eine Leistung.
Nö das suggeriert es nicht, sondern das sagt es ganz klar und deutlich aus.
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tüüt
tüüt18.03.11 06:00
Das liegt wohl auch daran, dass Apple und die Swisscom vor langer Zeit sich die Schulen vorgenommen haben und die zu guten Konditionen ans Internet gebracht haben.
Die Raiffeisen-Bank wirbt ja auch oft mit ihren Jugendkontos - Kundenbindung fängt halt schon in den jungen Jahren an
I don´t need no sex...life fucks me everyda
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Cougar
Cougar18.03.11 07:43
Deutschland ist das Land der Schaltwagen. Mit der Mentalität kann Apple schon gar nicht konform gehen. Das sind einfach andere Welten.
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macuser96
macuser9618.03.11 08:06
Dass die Schweizer ein im Durchschnitt eher wohlhabenderes Völkchen sind, ist ja kein Geheimnis.
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Axel718.03.11 09:00
Eure Spekulationen sind ja ganz amüsant zu lesen, aber der Gründe für den hohen Marktanteil in der Schweiz liegen ganz woanders und gehen auf die Anfänge der Macintosh Aera zurück.

Es kamen damals 2 wesentliche Faktoren zusammen:

1) Die Macs wurden in der Schweiz ursprünglich nicht von Apple vertrieben sondern von einem sehr engagierten Distributor (der Name fällt mir leider nicht mehr ein), der ein gutes Händlernetz aufgebaut hat und die hohen Rabatte für Bildungseinrichtungen von Apple offensiv in diesem Segment genutzt hat.

2) Die Bildungseinrichtungen in der Schweiz waren sehr viel offener gegenüber anderen Betriebssystemen. So war man z.B. am Oberschulamt in Baden-Württemberg noch der festen Meinung, dass man den Umgang mit dem Computer nur verstehen kann, wenn man DOS-Befehle erlernt. In der Schweiz haben die Macs sehr schnell einen hohen Marktanteil in den Bildungseinrichtungen erreicht.





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diddom
diddom18.03.11 09:36
Axel7: Danke für einen sinnvollen Beitrag.
Das der geringe Marktanteil der Macs in D angelich mit "geiz ist geil" zu tun hätte, ist so dermassen Unfug, das man es fast schon nicht mehr kommentieren sollte.
In D gab es über viele, viele Jahre weder Aktivitäten im Bildungsbereich seitens Apple, noch ein sonderlich ausgeprägtes Vertriebsnetz, wo interessierte Kunden Macs kaufen konnten.
Das kam alles erst in den letzten, wenigen Jahren auf.
Noch vor 10 Jahren war der Mac für die meisten Leute in D etwas völlig unbekanntes und wenn mich jemand mit meinem Powerbook sah, fragte er, was ist dass denn für ein Computer, hab ich noch nie gesehen.
Wenn man in D sich die Branchen anschaut, die traditionell mit dem Mc zu tun hatten, sieht es nämlich wieder ziemlich "normal" aus und die verbreitung dort ist ähnlich hoch wie in anderen Ländern (Branchen wie DTP oder Musikproduktion z.B.)
Hat also nix mit Geiz ist geil zu tun sondern mit einer nicht vorhandenen Präsenz hinsichtlich Händlernetz.
In den letzten 5 Jahren ist der Macanteil in der breite in D kräftig gewachsen, aber wenn man eben von unter 2% kommt, dann schafft man es nicht, in 5 Jahren auf über 10[.
Dafür ist der markt in D viel zu gross.
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ChEK
ChEK18.03.11 09:39
Die Mac-Preise sind in keinem andern europäischen Land tiefer als in der Schweiz. Dies gilt im Übrigen für den gesamten Sektor IT / Unterhaltungselektronik.

Apple korrigierte die Preise in den vergangenen Jahren wiederholt nach unten, analog zur US $/CHF Entwicklung. (1 US $ kostet derzeit noch -.90CHF, lag ehemals konstant bei 1.50 CHF). Mit unsern 7.5% MwST im Vergleich zur deutschen Umsatzsteuer von 19% sind wir ebenfalls gut bedient.

Geiz ist geil ist in der Schweiz genauso wie in Deutschland (zumal hier ja bald mehr Deutsche als Schweizer leben ), letztlich kosten Apple-Produkte hier schlicht bedeutend weniger als in den umliegenden Ländern.
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speckbretzel
speckbretzel18.03.11 11:27
Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, wo man noch belächelt wurde, weil man keinen Windowsfähigen Computer hatte. Seit dem iPod-Boom führen ja sogar die großen Elektronikketten ein Mac-Sortiment.
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Frankenfan18.03.11 12:28
Das mit der traditionell fehlenden Marktdurchdringung in Deutschland als Grund für den kleinen Marktanteil ist natürlich absoluter Käse, wenn man wie ich schon ein gewisses Alter hat und die Verfügbarkeit von Apple Produkten seit Anfang der 80'er wirklich miterleben konnte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als es problemlos möglich war z.B. erst die Apple IIc und Apple IIe und auch die ersten Macs bei den damaligen Computerketten wie Vobis, Schmitt (später Escom), Zimmermann usw. als Alternative zu PC's, C64, Amigas oder Atari ST zu bekommen. Auch der Blödmarkt oder der Promarkt hatte später immer einen Mac als Alternative mit im Programm. Erst in den 90'er Jahren wurde es etwas stiller. Da war es dann teilweise so, dass man einen Mac nur noch in einer kleinen Gravis Filiale in irgendeiner Seitenstraße jenseits der Einkaufszonen betrachten konnte. Das hat sich allerdings wieder deutlich gedreht, als es die ersten iMacs gegeben hat. Diese konnte man auch wieder in den Kaufhäusern wie z.B. Karstadt kaufen. Anfang 2000 flog dann der Mac wieder bei vielen Händlern aus dem Sortiment. Dies änderte sich erst wieder mit dem Markterfolg des iPods und vor allem nach dem Intel Switch. Über die Jahrzehnte war der größte Hemmschuh in Deutschland immer die fehlende Kompatibilität mit dem Industriestandard, was nichts anderes bedeutet, dass es zu wenig Programme gab, die vor allem mit dem was man aus der Arbeit oder der Schule so kennt nichts zu tun hatten. Der Unternehmensbereich und der Bildungsbereich wurden von Apple und den Händlern früher nicht wirklich gepflegt. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, war Apple z.B. in den USA über die Jahre hinweg im Bildungsbereich immer stark vertreten und auch noch bei Unternehmen jenseits von DTP und Musik ein Thema. Bei diesem Nutzerpotential bleiben dann auch deutlich mehr User übrig, die im privaten Bereich einen Mac vorziehen.
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gjaett18.03.11 12:43
jede hät en Mac
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