Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Hardware
>
10 Gbps Netzwerk aufbauen -> MikroTik-Switch Erfahrungen?
10 Gbps Netzwerk aufbauen -> MikroTik-Switch Erfahrungen?
Marcel_75@work
11.05.23
02:52
Hallo zusammen,
würde gern mein Netzwerk (insbesondere die Verbindung zwischen den Macs und dem Synology-NAS) auf 10 Gbps umstellen.
Das eine oder andere Gerät mit "nur" 1 Gbps lässt sich aber leider nicht vermeiden (u.a. ein älterer Unifi-AccessPoint).
Bzw. genauer gesagt gibt es hier zwei Geräte (1x LG TV, 1x HP Laserdrucker), die leider nur 100 Mbps unterstützen und bei einem reinen 1 Gbps / 10 Gbps Netzwerk tatsächlich gar nicht mehr ansprechbar wären… Abwärtskompatibilität ist hier also auch wichtig, zumal so manche "Oldschool"-Rechner wie z.B. ein iMac G3 oder auch ein AMIGA mit Ariadne II sogar noch langsamere Netzwerk-Schnittstellen haben (und ja, ab und an mache ich diese Geräte auch mal an).
Außerdem wäre mir bei dem Projekt daran gelegen, dass ich möglichst 10 Gbps "auf Kupfer" aus Stromverbrauchs- und Hitzeentwicklungs-Gründen vermeide. Also überall, wo möglich 10 Gbps per Lichtwellenleiter nutze.
Cat 6a sowie Cat7 sind in der Wohnung zwar bereits verlegt, aber die würde ich dann wie gesagt nur noch für ältere Geräte mit 1 Gbps bzw. 100/10 Mbps nutzen wollen.
Bisher nutze ich Switche von HPE Aruba sowie Ubiquiti/UniFi, für mich hat sich jetzt aber bei der Recherche herauskristallisiert, dass MikroTik bezüglich 10 Gbps etc. recht preiswerte Geräte anbietet, die dann teilweise komplett lüfterlos laufen und mit einem (freien?) RouterOS 7 bespielt werden können?
Noch völlig unklar ist mir bisher, ob ich weiterhin mehrere 'kleinere' Switche benötigen werde, oder ein 'größerer' zentraler Switch vllt. mehr Sinn macht?
Auch die Art der LWL-Kabel, die für SFP+ nötigen Adapter usw. sind für mich komplettes "Neuland", auch da gibt es ja unglaublich viele verschiedene Arten, Hersteller usw. – echt verrückt, wie komplex das ganze Thema ist.
Den MikroTik CSS610-8G-2S+IN oder auch den CRS309-1G-8S+IN habe ich schon ins Auge gefasst, aber so richtig klar ist mir bisher noch nicht, wie ich den ganzen Aufbau idealerweise bewerkstelligen sollte…
Danke vielmals für Euren Input und Erfahrungsberichte,
Marcel
PS: Die Macs würde ich dann über Thunderbolt 3 mit Sonnet Solo 10G SFP+ ausrüsten (1x iMac, 1x Mac mini, 1x MBP), das Synology-NAS (derzeit noch eine DS 1019+) soll dann durch ein Modell mit SFP+ Schnittstelle ersetzt werden.
Hilfreich?
0
Kommentare
becreart
11.05.23
08:19
Wie habe uns gegen den MicroTik entschieden und uns für den Netgear XS728T entschieden. Zusammen mit einem Barebone Server als Router.
Edit
Sehe gerade, dass der MikroTik CSS610-8G-2S+IN ja eine andere Kategorie ist.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
11.05.23
10:29
becreart Ja, hatte mich schon gewundert, dass Du mir einen Switch empfiehlst, der über 2.000,- € zu kosten scheint… das sprengt etwas mein Budget für den 'Privat-Haushalt' ehrlich gesagt.
Diese MikroTik-Switche finde ich ja zum einen preislich ziemlich interessant (für die technische Leistung, die man da dann bekommt, zumindest 'auf dem Papier') und außerdem auch, weil sie 'fanless' und somit flüsterleise laufen.
Die von mir beispielhaft genomme Kombi aus einem
CSS610-8G-2S+IN
und zusätzlich einem
CRS309-1G-8S+IN
wäre eventuell perfekt für mein Vorhaben geeignet, denn der eine hat 8x 1 Gbps RJ45 & 2x 10 Gbps SFP+ Anschlüsse und der andere sozusagen "umgekehrt" 8x 10 Gbps SFP+ & 1x 1 Gbps RJ45.
MikroTik CSS610-8G-2S+IN:
MikroTik CRS309-1G-8S+IN:
MikroTik RouterOS:
Aber da ich mit MikroTik-Switchen bisher noch nicht zu tun hatte und mir vor allem noch nicht ganz klar ist, ob dieses "RouterOS 7.x" (und dessen Updates) "inklusive" sind oder man da irgendwelche "subscription"- bzw. "maintenance"-Verträge braucht, hoffe ich, dass hier vllt. schon jemand Erfahrung mit diesen Geräten sammeln konnte?
Hilfreich?
+1
konnektor
11.05.23
13:27
Keine Erfahrungen, kannte ich noch nicht mal, aber in ähnlichem Preissegment kann ich Dir TP-Link empfehlen.
8x SFP+, lüfterlos
Die Transceiver Module scheinen bei TP-Link sogar etwas günstiger zu sein.
Hilfreich?
0
David_B
11.05.23
13:28
Nicht, weil ich etwas in Frage stellen will sondern weil ich interessiert bin: Was ist das Anwendungsszenario, dass du 10Gbit/s zu Hause haben möchtest?
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
11.05.23
13:49
konnektor Danke Dir, schaue ich mir auf alle Fälle auch mal an.
David_B Im Prinzip handelt es sich da bei mir zu hause um eine "Misch-Umgebung", also kein 'reiner Privathaushalt' sozusagen (angebunden sind u.a. auch meine Büroräume).
So kann ich dann z.B. in Ruhe prüfen, was im praktischen Arbeitsalltag (und somit im "Business") tatsächlich einen Mehrwert an Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit bringt, aber natürlich auch, wo dabei die Grenzen liegen.
Ein Beispiel wäre z.B.: Lässt sich mit einem NAS und reinen SMB3-Freigaben ruckelfrei 4K-Material in DaVinci Resolve, FinalCut Pro oder auch Adobe Premiere / After Effects am Mac mit einem "Sonnet Solo 10G SFP+" bearbeiten?
Oder auch ein anderes Szenario: Wie schnell lässt sich ein Arq-Backup direkt vom NAS zurück auf einen Client spielen, wenn beide mit 10 statt nur 1 Gbps kommunizieren können?
Da sollte dann mit 10 Gbps statt nur 1 Gbps mehr möglich sein…
PS: Und mir ist natürlich bewusst, dass da dann auch die RAID-Level, die maximale Performance der NAS-HDDs, der SSD-Cache, Port-Trunking / Bonding, spezielle SMB3-Einstellungen usw. eine Rolle spielen.
Hilfreich?
+2
becreart
11.05.23
13:50
David_B
Nicht, weil ich etwas in Frage stellen will sondern weil ich interessiert bin: Was ist das Anwendungsszenario, dass du 10Gbit/s zu Hause haben möchtest?
Hier ist es wegen der Internetverbindung (aber das darf man bei mactechnews ja nicht mehr sagen) und somit auch die Verbindung ins Büro von zuhause aus, in dem der Server steht.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
12.05.23
09:18
konnektor
8x SFP+, lüfterlos
Habe mir den TP-Link TL-SX3008F gestern mal kurz angesehen, gar nicht schlecht das Teil.
Leider ist der eine RJ45-Port aber nur ein reiner Wartungs-Port (serial).
Denn wenn dieser Switch auch noch 4x 1Gbps RJ45-Ports mit an Bord hätte, wäre er eigentlich perfekt (für mein Vorhaben).
So braucht man dann wieder zusätzlich spezielle Transceiver, die im Idealfall 'out of the box' (also auch nach einem Reset des Switch) sowohl 10 Gbps als auch 1 Gbps RJ45 unterstützen (in meinem Fall würde ich solche dann eh auf 1 Gbps am Port drosseln, um die Hitzeentwicklung und den Stromverbauch möglichst gering zu halten).
Hilfreich?
0
Maniacintosh
12.05.23
10:16
konnektor
Keine Erfahrungen, kannte ich noch nicht mal, aber in ähnlichem Preissegment kann ich Dir TP-Link empfehlen.
8x SFP+, lüfterlos
Die Transceiver Module scheinen bei TP-Link sogar etwas günstiger zu sein.
Diesen TP-Link-Switch habe ich zu Hause stehen, tut was er soll zuverlässig. Läuft übrigens auch prima mit SFP(+)-Modulen anderer Hersteller, ich habe überwiegend welche von 10GTek im Einsatz.
Habe dort auch 2 SFP-Module mit 1GBit-RJ45 drin, einmal um den Router nach außen anzubinden und einen PoE-Switch für den Access Point. Die werden übrigens schon gut warm, 10 GBit-Module sollen wohl noch wärmer werden, daher habe ich mir für die Anbindung meines Mac Studio einen Medienkonvertert SFP+ auf RJ45 besorgt.
Ein weiterer Switch bzw. Weiterverwendung eines vorhandenen GBit-Switches macht in meinen Augen mit dem TP-Link auch Sinn.
Hilfreich?
0
le9
12.05.23
10:33
Hallo,
ich habe mehrere Mikrotik im Einsatz, für ein 10 GB Netz. Ich habe den unter anderem im Einsatz: unter anderem 2 CSS610-8G-2S+IN. Läuft einwandfrei. Ich habe ein internes Mikrotiknetzwerk mit ca. 10-15 Geräten
Allerdings muss ich sagen, ohne Kühlung wird das nichts bei SFP+. Die MikroTik S+RJ10 (Module) werden zu heiß, vor allem da 2 nebeneinander sitzen. Ich habe einen kleinen leisen PC Ventilator eingesetzt (Drehzahl regelbar - läuft auf sehr niedriger Stufe), der die Temperatur unter 70° C bringt. Ohne geht es nicht.
Ich werde aber durch einen Umzug umrüsten und benötige einen 8 Port Switch mit 10 GB und werde den einsetzten: CRS312-4C+8XG-RM, der hat aber 4 Kühler.
Ich würde SFP+ ohne Kühlung nicht einsetzen, außer die Umgebungstemperatur ist wirklich niedrig, und es sind die Module nicht nebeneinander eingesetzt.
Hilfreich?
0
mimii
12.05.23
11:02
Wir haben uns auch gegen die Microtik entschieden, sie wurde viel zu heiss.
Evtl. sind ja die QNAP-Switche etwas für dich, hier arbeiten mehrere zuverlässig.
Z.B. QSW-M408S.
Hilfreich?
0
konnektor
12.05.23
11:16
Marcel_75@work
So braucht man dann wieder zusätzlich spezielle Transceiver, die im Idealfall 'out of the box' (also auch nach einem Reset des Switch) sowohl 10 Gbps als auch 1 Gbps RJ45 unterstützen (in meinem Fall würde ich solche dann eh auf 1 Gbps am Port drosseln, um die Hitzeentwicklung und den Stromverbauch möglichst gering zu halten).
Muss gestehen, ich verstehe nicht ganz was Du meinst. Die 10G RJ45 Module regeln sich selbst und unterscheiden sich somit nicht von einem "normalen" RJ45-Anschluss. Ansonsten nimm halt Module, die nur 1 Gbps können. Gibt es ebenfalls von TP-Link oder wie Maniacintosh schon schrieb, gehen auch andere Hersteller. Teilweise haben wir die Module der Switche, die ersetzt wurden einfach weiterverwendet. Vorwiegend D-Link und HP.
Bei uns läuft der TL-SX3008F mit unterschiedlichen Modulen im Serverschrank: 10G Fibre zur Hausverteilung, 10G Kupfer für die Server und 1G für weitere Geräte, die nicht mehr können.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
12.05.23
16:34
konnektor: In einem Youtube-Video hat einer diesen TP-Link Switch vorgestellt, den Link müsste ich bei Interesse mal raussuchen.
Vorausgesetzt ich habe das nicht missverstanden, wies er darauf hin, dass nach einem Werks-Reset der Switch erst einmal 'ausschließlich 10 Gbps' spricht und man da dann mit 1Gbps RJ45 Hardware erst einmal nicht weiter kommt (um das Teil neu zu konfigurieren).
Wenn ich jetzt wiederum dich richtig verstehe, gibt es Module, die sowohl 10 als auch 1 Gbps unterstützen und dann, wenn ich da nach einem Werks-Reset mit einem 'oldschool' Rechner (der nur 1 Gbps RJ45 hat) drauf zugreifen würde wollen, kapiert dieser Transceiver dann automatisch "hey, da kommt einer mit nur 1 Gbps, da lass ich den mal rein"?
Also so ein Transceiver kann dann dem Switch "mitteilen": Mach mal den Port 1 hier runter auf 1 Gbps, denn per 10 Gbps kommen wir hier nicht weiter?
PS: Ich befürchte, ich habe mich schon wieder zu kompliziert bzw. missverständlich ausgedrückt.
Aber ich hoffe, Du verstehst was ich meine.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
12.05.23
16:40
An die MikroTik-Kenner: Habe jetzt auch schon von anderer Stelle gehört, dass die wohl heftig heiß werden so ganz ohne Lüfter.
Ich dachte immer, wenn man 10 Gbps komplett ohne RJ45 und 'klassischen' Cat 6.a/7/8.1 Kabeln macht (also alles mit 'Lichtwellenleiter'), dann sollte es keine Probleme geben mit der Hitzeentwicklung?
Und um dann noch einen 'normalen' (alten) 1 Gbps Switch mit reinzuhängen könnte man einen "Spezial-Transceiver" einsetzen (wie nennt man die Dinger eigentlich genau?), der dann aus 10 Gbps SFP+ einen 1 Gbps RJ45 Anschluss macht… und der sollte dann eigentlich auch nicht heiß laufen, da er ja gar kein 10 Gbps bewältigen muss?
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
12.05.23
16:45
Und noch eine Frage an die MikroTik-Kenner: Man unterscheidet bei dem Hersteller ja zwischen CSS-Geräten (SwitchOS) und CRS-Geräten (RouterOS).
Meinen bisherigen Recherchen zufolge sollte man eher die Finger von den kleinen CSS lassen, da das krass limitiert sein soll von den Funktionen her? Und dazu auch noch eine ganz andere Bedienung / GUI?
Also wenn MikroTik, dann auf alle Fälle gleich CRS-Geräte mit dem "besseren" (mächtigeren) RouterOS?
Sonst fehlen so Sachen wie QoS z.B.? Danke für Aufklärung.
Hilfreich?
0
marm
12.05.23
16:48
Marcel_75@work
Vorausgesetzt ich habe das nicht missverstanden, wies er darauf hin, dass nach einem Werks-Reset der Switch erst einmal 'ausschließlich 10 Gbps' spricht und man da dann mit 1Gbps RJ45 Hardware erst einmal nicht weiter kommt (um das Teil neu zu konfigurieren).
Im Zweifel gibt es noch den Micro-USB Console Port zur Konfiguration
(Seite 6)
Hilfreich?
+1
Marcel_75@work
12.05.23
16:58
marm: Ja stimmt, das wäre natürlich auch noch eine Option.
Meine Wunschvorstellung wäre halt, dass ich bei Problemen weder per RJ45- noch per Serial-Console ran muss, sondern einfach direkt das Web-GUI erreiche. Aber vllt. muss ich da auch umdenken und von so festgefahrenen Denkstrukturen loslassen?
An meiner OPNsense (Deciso) hat mir der Console-Port schon das eine oder andere mal sehr geholfen, also grundsätzlich ist das natürlich sowieso eine gute Sache, dass es diese Option gibt.
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
13.05.23
16:03
Marcel_75@work
Meine Wunschvorstellung wäre halt, dass ich bei Problemen weder per RJ45- noch per Serial-Console ran muss, sondern einfach direkt das Web-GUI erreiche. Aber vllt. muss ich da auch umdenken und von so festgefahrenen Denkstrukturen loslassen?
Nicht jeder Switch hat dedizierte Managment-Ports. Daher schau einmal in die Dokumentation, ob sich diese Switche nicht doch per Web-GUI verwalten lassen, und man einfach über normale Ports Zugang erhält.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
14.05.23
13:58
gfhfkgfhfk: Ja natürlich geht das auch mit den normalen Ports (Erreichbarkeit des WebGUI nach einem Reset), das ist ja gar nicht die Frage.
Laut einer Beschreibung die ich gefunden habe kapiert der Switch nach einem Werks-Reset aber erst einmal nur (also ausschließlich) 10 Gbps, und das wäre eben ein Problem, wenn man dann keine entsprechende kompatible Hardware zur Hand hat sondern nur ältere mit 1 Gbps Anschlüssen. Darum ging es mir…
Deshalb auch weiter oben meine (bisher unbeantwortete) Frage bezüglich des Verhaltens von so einem Transceiver, der in einem der SFP+ Ports steckt und 'out of the box' sowohl 10 Gbps RJ45 als auch 1 Gbps RJ45 unerstützt. Also ob der Switch (bzw. der Transceiver) da "schlau genug" ist, automatisch auf 1 Gbps 'downzugraden'. Das ist mir bisher nämlich noch unklar…
Hilfreich?
0
Wellenbrett
14.05.23
17:46
Es kaum ja auch darauf an, was Du erreichen willst. Deine Eingangsfrage hörte für mich ein bißchen so an, als wolltest Du eine 10GBs-Verbindung hauptsächlich zwischen
einem
Mac und dem NAS. Für diesen Fall, könntest Du doch alles so lassen wie es ist und einfach den Mac direkt per geeignetem Ethernetkabel mit dem NAS verbinden. Das setzt natürlich voraus, dass das NAS in Reichweite eines Ethernetkabels ist. Falls der Mac nur eine Ethernetschnittstelle hat, braucht er dann möglicherweise noch eine WLAN-Verbindung zum Router (um ins Internet zu gelangen).
Hilfreich?
0
LoMacs
14.05.23
18:04
becreart
Hier ist es wegen der Internetverbindung (aber das darf man bei mactechnews ja nicht mehr sagen) ...
Ich habe keine Ahnung, wovon ihr ihr hier redet, aber was darf man hier nicht mehr sagen?
Hilfreich?
0
Termi
14.05.23
21:32
Keine Erfahrungen mit MikroTik, aber mit 10 GBps zwischen MBP und Synology NAS.
Ich musste von einem gut funktionierenden Netgear Switch mit 10 Ports auf einen 24 Port PoE Unifi Switch wechseln, als bei mir im Haus die Netzwerkgeräte mehr wurden. Jetzt habe ich einen
Unifi USW Pro 24 PoE
mit zwei 10 GBit SPF+ Modulen. Eines geht direkt zu meiner
Synology RS818+
. Das andere hat eine RJ45 Buchse deren Kabel dann zu meinem MBP geht, das an einem
OWC TB3 Pro Dock
mit eingebautem 10 GBit Ethernetmodul hängt. Funktioniert und ich kann auf Daten am NAS schnell zugreifen und auch Backups sind superschnell gemacht. Der Switch ist aber nur was, wenn man nicht vorhat, in absehbarer Zeit mehr 10 GBit Verbindungen aufzubauen, was bei mir der Fall ist. Der Rest der Familie ist glücklich per Wi-Fi 6 im Heimnetz.
Hilfreich?
0
konnektor
15.05.23
14:02
Marcel_75@work
Deshalb auch weiter oben meine (bisher unbeantwortete) Frage bezüglich des Verhaltens von so einem Transceiver, der in einem der SFP+ Ports steckt und 'out of the box' sowohl 10 Gbps RJ45 als auch 1 Gbps RJ45 unerstützt. Also ob der Switch (bzw. der Transceiver) da "schlau genug" ist, automatisch auf 1 Gbps 'downzugraden'. Das ist mir bisher nämlich noch unklar…
Naja, beantwortet war die Frage schon, Du scheinst es nur nicht glauben zu können.
Deswegen gerade (früher ging nicht) für Dich noch einmal getestet: unkonfigurierter TP-Link Switch (TL-SG3452XP) mit Modul frisch aus der Packung bestückt und MBP per Anker-Adapter angeschlossen – funktioniert einwandfrei mit angezeigten 1000baseT
Auf der TP-Limk Seite gibt es zu den Modulen auch Kompatibilitätslisten und Empfehlungen, wieviele Module maximal gesteckt werden sollten. Gehen tatsächlich 10G über die Leitung, teilweise nur eines. Wir haben allerdings bei mehreren solcher Switche alle 4 SFP-Ports mit den Modulen oder fertigen Modulkabeln bestückt und keinerlei Probleme.
Hilfreich?
0
konnektor
15.05.23
14:15
Noch ein Nachtrag, wir reden hier von Kupfer RJ45! Die 10G Glasfasermodule erwarten am anderen Ende ebenfalls 10G.
Hilfreich?
+1
Marcel_75@work
16.05.23
19:46
Ich will ja auch gar nicht bezweifeln, dass das
bei TP-Link Switches
und entsprechend kompatiblen Transceivern genau so funktioniert (also der Zugriff mit nur 1 Gbps statt 10 Gbps nach einem Werks-Reset).
Die Frage die ich mir stelle ist halt, ob das bei MikroTik-Switchen auch so ist?
Also speziell bei solchen Modellen wie z.B. dem
CRS309-1G-8S+IN
:
Spezifikationen:
Foto:
Der hat nämlich 8x SFP+ mit 10G und der 1x RJ45 ist nur für die POE/Boot per Konsole gedacht (verhält sich also nicht wie ein normaler Switch-Port).
Entschuldigung wenn ich da noch einmal nachfragen muss (denn ich verstehe es leider immer noch nicht):
Es gibt also auch eine Art "schlauen" Transceiver, den ich dann nach einem Werk-Reset dieses MikroTik CRS309-1G-8S+IN beispielsweise in SPF+ Port 1 stecken kann, an dessen RJ45-Buchse hänge ich dann beispielsweise ein altes MacBook Pro (welches ja maximal 1G Ethernet 'out of the box' kann) und der – ich nenne es jetzt mal bewusst so – "schlaue Transceiver" schaltet dann automatisch von 10G auf 1G runter… und jetzt kommt das aus meiner Sicht entscheidene: Auch der MikroTik-Switch erkennt dann, dass an SPF+ Port 1 nur 1G ankommen und lässt einen dann auf das WebGUI des Switch zugreifen?
Es könnte doch auch sein, dass der MikroTik-Switch nach einem Werks-Reset erst einmal "stur" darauf beharrt, dass an seinen SFP+ 10G Ports auch nur 10G-Verbindungen zulässig sind, und wenn da jemand mit nur 1G kommt, hat der halt Pech gehabt?
Und erst, wenn man dann per RJ45 POE/Boot Port und Konsolen-Zugriff (oder alternativ direkt mit 10G fähiger Hardware) diesen SPF+ Port 1 auf 1G statt 10G konfiguriert, kommt man da weiter?
Hilfreich?
0
tesme
16.05.23
20:12
Hi
meine Erfahrungen mit Mikrotik und 10 GB mal hier zusammen gefasst:
10G über Kupfer:
-Hier hängt es ganz stark von der Länger der Kabel ab wie heiss das Modul wird, falls man SFP+ Module nutzt. Denn je länger das Kabel desto mehr Energie wird für die Übertragung benötigt. Bei fs.com gibt es in der Zwischenzeit module welche nicht mehr 2.5W sondern weniger als 1.8W brauchen (https://www.fs.com/de/products/154925.html?attribute=37205&id=629167) . Ich habe die aber nie getestet.
- Mikrotik empfiehlt glaube ich noch immer die Switch nicht mit Kupfer SFP+ Modulen vollzustecken sondern nur nicht benachbarte Ports zu nehmen. https://wiki.mikrotik.com/wiki/S%2BRJ10_general_guidance
10G über Glasfaser:
- Auf der Switch seite meist billiger.
- Die Glasfaser ist aber im Haus schlechter zu verlegen da diese keinem Druck ausgesetzt werden soll oder man braucht spzielle Kabel. Auch kan man die nicht selber auf die gewünschte Länge krimpen sondern muss die so bestellen.
Computer:
-Ja es gibt Karten für SFP+ Module. Das sind aber meist Serverkarten und somit teuer.
Ich selbst habe mit diversen Mitkrotik und 10G rumgespielt: CRS1009/CRS312/CRS326.
Zum CRS312 ist zu sagen dass ich erst mal die Lüfter getauscht habe. Das kann man machen wie der Typ hier: https://www.youtube.com/watch?v=qV2SkkjOeYc aber ich habe mich dafür Entschieden einfach ein paar Noktua einzubauen. Siehe hier. https://www.youtube.com/watch?v=5Bz0F6WTZ7I
Meine Erfahrung mit 10G und normalen PC ist dass hier meist der PC die Bremse ist. Siehe https://administrator.de/tutorial/wie-man-das-windows-10-und-11-tcp-handling-wieder-desuboptimieren-kann-5529700198.html. 2.5G reicht für die meisten Sachen heute aus. Als Single User ! Und man braucht auch meist keine neue HW denn das bringen die meisten neuen Boards heute mit.
Was mir fehlt ist so ein 24Port 2.5G RJ45 Switch lüferlos. Das habe ich noch nicht gefunden.
Was man auch nicht ausser acht lassen sollte ist der Stormbedarf des 10G Switches. Der CRS312 hat eine max. PowerConumption von 60W und ein CRS326 hat 24W- Bei mir läuft der CRS326 mit 2 SFP+ Modulen (Finisar FTLX8571D3BCL (42 Grad Celsiu) und Mikrotik S+RJ10 (53 Grad Celsius)) mit ung. 20W. Und 40W sind heutzutage auch schon 80 Euro pro Jahr. Nur dafür dass ich vielleicht mal was schneller kriege.
Hilfreich?
+2
Marcel_75@work
16.05.23
20:19
tesme: Interessant, Danke Dir für Deinen input.
Hilfreich?
0
konnektor
16.05.23
20:57
Marcel_75@work
Ich will ja auch gar nicht bezweifeln, dass das
bei TP-Link Switches
und entsprechend kompatiblen Transceivern genau so funktioniert (also der Zugriff mit nur 1 Gbps statt 10 Gbps nach einem Werks-Reset).
Die Frage die ich mir stelle ist halt, ob das bei MikroTik-Switchen auch so ist?
Wi zu Anfang geschrieben kann ich nichts zu MikroTik sagen.
Es gibt also auch eine Art "schlauen" Transceiver, den ich dann nach einem Werk-Reset dieses MikroTik CRS309-1G-8S+IN beispielsweise in SPF+ Port 1 stecken kann, an dessen RJ45-Buchse hänge ich dann beispielsweise ein altes MacBook Pro (welches ja maximal 1G Ethernet 'out of the box' kann) und der – ich nenne es jetzt mal bewusst so – "schlaue Transceiver" schaltet dann automatisch von 10G auf 1G runter… und jetzt kommt das aus meiner Sicht entscheidene: Auch der MikroTik-Switch erkennt dann, dass an SPF+ Port 1 nur 1G ankommen und lässt einen dann auf das WebGUI des Switch zugreifen?
Unter dem weiter oben genannten Vorbehalt würde ich behaupten, dass alle RJ45 Ports, egal ob eingebaut oder per Modul gesteckt, die geringeren Geschwindigkeit automatisch beherrschen.
Es könnte doch auch sein, dass der MikroTik-Switch nach einem Werks-Reset erst einmal "stur" darauf beharrt, dass an seinen SFP+ 10G Ports auch nur 10G-Verbindungen zulässig sind, und wenn da jemand mit nur 1G kommt, hat der halt Pech gehabt?
Warum? Jeder 1G Popel-Switch kommt doch auch mit 100BASE-TX zurecht, wenn nur ein Drucker dran hängt.
Aber das sollte doch bei dem MikroTik Modul auch nachzulesen sein!? Wenn nicht, nimm einfach TP-Link, da gibt es die Informationen:
Da steht dann z.B. auch die von tesme angegebenen, kürzeren Kabellänger im 10G Betrieb drin (30m), was m.M. nach eh keine Rolle spielt, da ich nichts per Kupfer anbinden würde, was nicht im selben Schrank steht.
Hilfreich?
0
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
Verwarnung an Apple: Verbotenes Geoblocking in ...
Lieferverzögerungen vor Oktober-Event: Lange Wa...
Kurz: 5G-Netze noch mit sehr wenigen Nutzern ++...
Apple veröffentlicht iOS 18.2, iPadOS 18.2 und ...
Vor 10 Jahren: 3 Milliarden für Beats
Das MacBook Pro M4
Hilfe bei Übelkeit im Auto: Apple hat mit iOS 1...
iPhone 16 Pro: Tippen oder Wischen ignoriert, N...