werde ende September umziehen. Habe mit dem Vormieter gesprochen und habe erfahren das er früher auch zu 1 & 1 gehen wollte. Doch da 1 & 1 die Leitungen von der Telekom mietet habe ich nun ein Problem. Denn laut Aussage vom Vormieter ist irgendwo die Telefonleitung im Haus vom Keller bis in den 5. Stock unterbrochen. Telekom repariert den Schaden nicht, da sie in jeden Stockwerk in die Wohnung müssen und die Wand aufmachen müssen um den Fehler zu finden. Und das ist der Telekom zu teuer.

Ach dachte ich mir - super da kann ich aus dem Vertrag ( LZ bis 06/2013) von 1 & 1 vorzeitig rausgehen. Bei 1 & 1 angerufen und das Problem geschildert. Laut Aussage von 1 &1: das ist nicht unser Problem sondern vom Vermieter und wenn er die Leitung nicht machen lässt können die auch nichts und deshalb kann auch den Vertrag nicht vorzeitig aufgelöst werden, da laut InternetCheck vom 1 & 1 DSL an der Adresse gibt - zwar nur 6000er statt 16000

Ich könnte kotzen

Hallo,

irgendwie verstehe ich das nun nicht.
Wie hat denn der Vormieter kommuniziert? Per Trommel oder wie?
Die T-Com kann sich nicht herausreden bzgl Kosten. Es besteht ein Rechtsanspruch auf einen Telefonanschluss (einfach mal bei der Bundesnetzagentur nachfragen).
Da an dem Standort DSL vorhanden ist, genügt dir demnach der Telefonanschluss, um auch prinzipiell DSL zu erhalten.

Du müßtest klären, ob die Telekom verpflichtet ist den Anschluss in jeder Wohnung vorzunehmen oder aber nur verpflichtet ist, das Haus ans Netz anzuschließen.

Hintergrund: Ich bin bei Kabeldeutschland und mir sagte deren Techniker, dass sie Hausanschlüsse bis zum 2ten Stock machen würden. Sollte es höher hinausgehen, müßte ich als Kunde die Leitung hinab ins Erdgeschoss oder aber in den zweiten Stock privat in Auftrag geben.

Das war für mich zumindest nachvollziehbar, da ansonsten je nach Kundenwunsch des Anschlussortes auf die Telekommunikationsunternehmen nicht kalkulierbare Kosten für die Anschlüsse entstehen könnten.

Von daher kann es rechtlich nach den AGB der Telekom schon sein, dass die private Seite hier für Nachbesserung sorgen müßte.
Das wäre in dem Fall die Vermieterseite.

hecki2001
Evtl. hat der Vormieter eine mobile Lösung per USB Stick genutzt. Das ist bisweilen ausreichend schnell.

Am besten du redest mal mit dem Vermieter. Die Telekom muss zwar einen Telefonanschluß zur Verfügung stellen, aber auf dem einfachsten Weg. Das ist in den meisten Fällen die Fassade, was den Vermieter dann wieder nicht so freut.

ich werde das am Freitag mal abklären. Habe nun gehört das die Telekom verpflichtet ist, einen funktionsfähigen Anschluß in die Wohnung zu machen.

Normalerweise gibt es im Treppenhaus einen Kabelschacht für Telefon von dem aus alle Wohnungen versorgt werden. Da braucht man in keine Wohnung schauen. Das Interesse der Tk ist gering, da sie ja nur Handlanger für andere Provider ist. Entscheidend ist aber, wo der Übergabepunkt der Telekom liegt. Nach diesem Punkt ist die Verkabelung Vermietersache oder Angelegenheit der Hausgemeinschaft bzw Kostenübernahme. 5. Stock bis Keller - das ist eine lange Leitung, da brauchste bestimmt ein gutes Modem.

Das wird Dir nicht helfen.

Besser Du besuchst einen Intensivkurs, Verträge lesen und verstehen.

Und dabei ist es doch ganz einfach: für Installationen im Haus ist der Eigentümer verantwortlich, und bezahlt das, und muß gegenüber den Strom /Gas/ Telefon usw. Lieferanten nachweisen dass die Installation fachgerecht gemacht wurde.

Wenn der Vermieter die Wohnung ohne Telefonanschluß vermietet, kann man nichts machen.

Nachtrag

Die Geschichte "Telefonleitung im Haus vom Keller bis in den 5. Stock unterbrochen"
wirft IMHO ein schlechtes Licht auf den Eigentümer.

Wo die Leitung zwischen dem Keller und 5. Stock unterbrochen ist, kann ein mittelmäßg begabter Techniker sicher schnell feststellen.
Vermutlich müßten anschließend nur bis zu 2 Meter Wand geöffnet werden.

Auch eine Überputzmontage ist möglich. Eine einzige Leitung vom Boden zur Decke, in eine Ecke genagelt ist ja nicht so Tragisch.

Vielleicht aber sind die anderen Mieter und der Hauseigentümer mit dem Kabelnetzbetreiber extrem Zufrieden, sodaß dort alle garkeinen Bedarf an einen Telekomanschluß haben.

Da du aber ja eh nicht deine vertragliche Leistung bekommen kannst, hast du sehr wohl ein Sonderkündigungsrecht!
Nur das gerade bei 1und1 durch zukriegen wird schon spannend...

Er hat kein Sonderkündigungsrecht.
Es gibt ein höhst richterliches Urteil das eine Umzug dazu nicht ausreicht.
Da müsste man schon ins Ausland ziehen. Und dann ist das auch nur eine Kulanz des Provider.

Auch wenn 1&1 da immer gern als Buhmann hingestellt wird können die nun wirklich nix dafür.
Zumal die bis zu dem Haus schalten können.

Es obligt wirklich der Telekom/Hauseigentümer das wieder in Ordnung zu bringen.

Er hat ein Sonderkündigungsrecht wenn der Provider die Vertragliche Leistung nicht erbringen kann.



Steht im Vertrag allerdings "bis zu 16.000kbit/s" sieht es natürlich schlecht aus, weil dann ja im Prinzip auch wesentlich weniger ausreichen würde.

Ziemlich eindeutig ist es aber mit Vdsl. Denn steht am neuen Standort nicht zur Verfügung kann man. Kündigen.

Es gibt kein Sonderkündigungsrecht sondern nur Kulanz.

Ist denn bei 1und1 eine kürzere Laufzeit möglich? Dies war ja ein Grund für die Entscheidung des Gerichtes.
Kulanz oder Nachlass kennt man bei 1und1 ja gar nicht. Sieht also wohl eher schlecht aus.

Telefonisch nachgefragt ist eher das Problem…

entweder man kann dir eine Leitung legen/anschliessen oder nicht…
Also schriftlich nachfragen:
Frag mal nach den Kosten des Anschlusses…bei der Telekom…tatsächlich war in "Privat" Häusern ggf. mit Installationspauschale alles vom Keller bis in den 2ten Stock umfasst^^

wenn dir schriftlich bestätigt wird, das kein Anschluss gemacht werden kann.

Das kopieren und schriftlich Sonderkündigung mit Stichtag an 1&1 raushauen und natürlich Abbuchung auch wiedersprechen…sollten die trotzdem abbuchen…zurückgehen lassen.

Damit hast du eigentlich dein Nötiges getan und sobald jemand mit Kompetenz draufschaut…wird das eigentlich nicht weiter verfolgt, weil aussichtslos@@Schreiben kein Anschluss bei dir möglich

Oder du hast dann deinen Anschluss…an und für sich nichts neues, das Provider mal massiv Druck ausüben müssen bis zur Eskalation, damit man überhaupt "weiter" kommt

Und 1&1 ist ja auch nur ein "Reseller" Provider: Viel für möglichst keine Arbeit, weil die Werbung teuer genug ist

Seit Mai gibt es Neuerungen beim Telekommunikationsgesetz!

Wenn am neuen Standort nicht die GLEICHE Leistung möglich ist wie am alten, BESTEHT Sonderkündigungsrecht - die "bis zu 16000" spielen hierbei keine Rolle...

War früher nur Kulanz, jetzt Rechtsanspruch des Kunden!

Such Dir die passende Stelle im neuen Gesetz raus und kündige aus diesen Grund - mit Einschreiben und Rückschein!

Wie lange Dich gerade 1&1 allerdings hinhalten wird wird spannend - meine Erfahrung ist, mach das Schreiben direkt an den Vorstandsvorsitzenden eigenhändig persönlich - so passiert oft ganz schnell was

Viel Erfolg

@ mchomer,

da ist aber ein haufen Zeug beim Telekommunikationsgesetzt dazugekommen
werde ich mal durchforsten wegen der mögliche Leistung.

Der Hausverwalter will es diese Wochen überprüfen wegen dem Telefonanschluss

@ DonQ -

"wenn dir schriftlich bestätigt wird, das kein Anschluss gemacht werden kann.

Das kopieren und schriftlich Sonderkündigung mit Stichtag an 1&1 raushauen und natürlich Abbuchung auch wiedersprechen…sollten die trotzdem abbuchen…zurückgehen lassen."

das wäre für mich das beste und ich könnte zu KabelDeutschland gehen. Da hier min. 24000er
Leitung gibt