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ARM-Macs, haben wir damit 99.9% Sicherheit, dass sie kommen?
ARM-Macs, haben wir damit 99.9% Sicherheit, dass sie kommen?
LoCal
09.06.20
13:07
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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Kommentare
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DocTom
09.06.20
13:12
Der Abend des 22.06. ist hier aber sowas von rot im Kalender markiert!
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+1
Mendel Kucharzeck
09.06.20
13:15
News kommt gleich....
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0
LoCal
09.06.20
13:18
DocTom
Der Abend des 22.06. ist hier aber sowas von rot im Kalender markiert!
Ja … jetzt sollte mein MacBook Pro bitte nur noch in der nächsten MacOS Updaterunde sein, damit ich die Transition nicht doppelt bezahlen muss
Mendel Kucharzeck
News kommt gleich....
\o/
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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+1
Maniacintosh
09.06.20
13:26
LoCal
Und ich überlege extra noch mal ein Intel-MBP zu kaufen, um weiter High Sierra wenigstens in einer VM laufen lassen zu können für 32-bit-Software.
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+6
cfkane
09.06.20
13:29
Maniacintosh
Warum High Sierra? Was kann Mavericks schon nicht mehr?
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Maniacintosh
09.06.20
13:48
Du meinst sicher Mojave: Kein Support für Fotobücher in Fotos mehr und damals beim Release hat mich auch genervt, dass man iTunes um die App-Verwaltung für iPhone & Co. beraubt hat. Andersherum bringt Mojave keine Features, die ich brauche, einzig die Home-App ist nett. Aber meist steuer ich dann eh alles per iPhone oder Echo. Und vor allem: Bei High Sierra weiß ich halt sicher, dass alles läuft, unter Mojave sollte das Meiste auch laufen, aber warum soll ich das testen, wenn es mir keine Vorteile bringt? Spätestens seit Sierra waren die neuen Major Releases nur noch ein Minenfeld an Inkompatibilität zu Hardware oder liebgewonnener Software...
Leider läuft neuere Hardware nicht mehr mit High Sierra... Kann nicht mal jemand die neuen Treiber auf High Sierra zurück portieren? Die Hackintosh-Szene bekommt doch macOS sogar auf AMD-CPUs und NVidia-GPUs zum laufen...
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+4
cfkane
09.06.20
14:17
Danke, Maniacintosh.
Ja, meinte Mojave - diese Wörter mit M verwirren mich immer
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+2
chh
09.06.20
19:59
cfkane
Maniacintosh
Warum High Sierra? Was kann Mavericks schon nicht mehr?
Ich habe auch noch High Sierra im Einsatz, da der Server der letzte war, der den Namen noch verdient.
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+3
Cersei86
10.06.20
08:06
LoCal
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
Zeit zu switchen...
Zu Linux
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+2
Wiesi
10.06.20
10:01
Apple hat schon mehrmals die Prozessor-Architektur gewechselt. Diesmal allerdings das erste Mal unter T.C. Deswegen wird alles schneller gehen und mit mehr Fehlern behaftet sein. Entwickler, die sich ausschließlich auf das Betriebssystem und seine Frameworks abstützen, müssen Ihre Software nur neu Übersetzen -- und dann die Fehler finden. Wer eine Programmiersprache verwendet, der Apple keinen Segen erteilt, hat Pech gehabt. Das dürfte vor allen Dingen für diverse Script-Sprachen gelten. Das Herausfinden der Compilerfehler überläßt Apple der Entwicklergemeinde. Die Möglichkeiten vom Objective C werden drastisch eingeschränkt.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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-9
LoCal
10.06.20
10:36
Wiesi
Apple hat schon mehrmals die Prozessor-Architektur gewechselt. Diesmal allerdings das erste Mal unter T.C. Deswegen wird alles schneller gehen und mit mehr Fehlern behaftet sein. Entwickler, die sich ausschließlich auf das Betriebssystem und seine Frameworks abstützen, müssen Ihre Software nur neu Übersetzen -- und dann die Fehler finden. Wer eine Programmiersprache verwendet, der Apple keinen Segen erteilt, hat Pech gehabt.
Das dürfte vor allen Dingen für diverse Script-Sprachen gelte
n. Das Herausfinden der Compilerfehler überläßt Apple der Entwicklergemeinde. Die Möglichkeiten vom Objective C werden drastisch eingeschränkt.
Das macht überhaupt keinen Sinn, denn Skriptsprachen benötigen einen Interpreter und sind dadurch erstmal von der Hardware entkoppelt. Und perl, Ruby etc werden sehr schnell für macOS-ARM verfügbar sein … weit bevor der erste ARM-mac in den AppleStores auftaucht.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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+8
Wiesi
10.06.20
11:53
Da hast Du recht. Für die Interpreter gilt jedoch das Gleiche wie für die Apps. Ich dachte aber auch an die Plattform übergreifenden Entwicklungsumgebungen wie Qt und Java und habe das alles in einen Topf geworfen.
Wie schnell man aus dem Raster fallen kann, hat Bombich grade mit seinem Carbon Copy Cloner erlebt. Noch ist nicht klar: It's bug or it's feature?
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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-2
LoCal
10.06.20
12:27
Wiesi
Da hast Du recht. Für die Interpreter gilt jedoch das Gleiche wie für die Apps. Ich dachte aber auch an die Plattform übergreifenden Entwicklungsumgebungen wie Qt und Java und habe das alles in einen Topf geworfen.
QT ist "nur" ein Framework, Java wiederrum ein ByteCode-interpreter, die CPU spielt da wiederum kaum eine Rolle.
Wiesi
Wie schnell man aus dem Raster fallen kann, hat Bombich grade mit seinem Carbon Copy Cloner erlebt. Noch ist nicht klar: It's bug or it's feature?
Das hat aber nichts mit der CPU-Plattform zutun
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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+4
Marcel Bresink
10.06.20
12:54
Wiesi
Wer eine Programmiersprache verwendet, der Apple keinen Segen erteilt, hat Pech gehabt.
Wie soll Apple denn Programmiersprachen einschränken können?
Wiesi
Das Herausfinden der Compilerfehler überläßt Apple der Entwicklergemeinde.
Warum sollte es plötzlich Compiler-Fehler geben? Apples Compiler unterstützen ARM-Code seit 13 Jahren und der Kern der Compiler wird nicht von Apple entwickelt, sondern von der LLVM-Community.
Wiesi
Die Möglichkeiten vom Objective C werden drastisch eingeschränkt.
Und wie soll das gehen? Vor allem da macOS selbst zu 90% aus Objective-C besteht.
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+15
misc
10.06.20
15:44
Cersei86
Zeit zu switchen...
Zu Linux
Ich bin mir sicher, dieses Jahr ist endlich das Jahr von Linux auf dem Desktop - nicht.
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+6
LoCal
12.06.20
09:26
Gus Mueller
Assertion: The Cocoa frameworks are going away with this transition.
I find it very unlikely that Cocoa is going away anytime soon. Cocoa is largely written in Objective-C, and since Apple has been heavily investing in Swift the idea is that Cocoa must be going away.
Cocoa is the framework that drives pretty much every app on MacOS. Without NSWindow, without NSView, you've got no apps on the Mac. Apple could completely rewrite Cocoa in Swift, but that would be a monumental waste of resources and would take many years to accomplish. Apple famously keeps its teams small, so I don't see them spending the time to do this, only to say 5 years from now "Hey- it's all in Swift now! Isn't that great? Sorry we didn't get anything done in the meantime and here's a whole new set of bugs you'll be discovering as well".
"But wait! What about SwiftUI?" you might say. SwiftUI is barely one year old. Look at how long it's taken Swift to get to a point where it's not incredibly painfully to use. SwiftUI is most likely on a similar track, and regardless, many parts of SwiftUI also sit atop Cocoa.
Assertion: Objective-C is going away with the ARM transition, and it'll be Swift only from here on out.
Objective-C isn't going anywhere anytime soon. Too much of MacOS and too many important applications rely on it. Heck- the Cocoa frameworks are written in Objective-C! Objective-C is still incredibly important to Apple, even if the marketing department doesn't like to mention it.
And again, Swift code on MacOS completely relies on Objective-C.
Assertion: ARM Macs will exclusively run Catalyst apps.
The thinking goes, since major apps like Microsoft Word and Photoshop already have versions on the iPad, it would be a piece of cake for them to recompile and run on MacOS as Catalyst apps.
This would be a serious downgrade for users of these apps on MacOS, and would be a major departure from the way the apps currently behave on MacOS. And even with Catalyst, it's still a lot of work for an iPad app to look and feel like a Mac app. You're still going to need a team to make sure everything ports correctly, in addition to adding all the missing functionality that your users would expect to be there. I just don't see this happening either.
Den ganzen Artikel gibt es hier:
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
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+4
Wellenbrett
12.06.20
09:36
Cersei86
LoCal
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
Zeit zu switchen...
Zu Linux
Nur aus Interesse: warum hat ein Wechsel der Prozessorarchitektur für Dich einen Wechsel des Betriebssystems zur Folge?
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+2
Wellenbrett
12.06.20
10:02
LoCal
Gus Mueller
Assertion: The Cocoa frameworks are going away with this transition.
...
Den ganzen Artikel gibt es hier:
Den Artikel finde ich sehr interessant. Ich hatte mich in den letzten Monaten öfter gefragt, ob die vielen Bugs in Mojave und Catalina eventuell nicht nur mit der Art und Weise wie unter Tim Cook Software bei Apple produziert wird, zu tun haben, sondern auch damit, daß es technische Herausforderungen bei der parallelen Verwendung des auf Objective-C basierenden Cocoa-API und Swift gibt. Das ist bei der systemnahen Entwicklung sicherlich nicht so trivial wie bei der App-Entwicklung mit bestehenden APIs.
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0
piik
12.06.20
10:14
Vielleicht doch eher der Kehrwert 0,1%
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0
Wellenbrett
12.06.20
10:48
piik
Vielleicht doch eher der Kehrwert 0,1%
Also mathematisch ist der Kehrwert von 99.9% gleich 1.001001 also größer als 1. Aber Mathematik beiseite, glaubst Du, die massiven Gerüchte für einen Prozessorarchitekturwechsel sind falsch?
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+1
Mendel Kucharzeck
12.06.20
10:58
Wellenbrett
Falsche Frage
piik ist gelinde gesagt noch nicht ganz so überzeugt davon
Spass bei Seite: Es ist natürlich nicht sicher, dass Apple umstellt – allerdings ist aufgrund der Vielzahl unabhängiger Berichte zu dem Thema aus in der Vergangenheit sehr glaubwürdigen Quellen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.
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+3
Wellenbrett
12.06.20
11:08
Mendel Kucharzeck
Wellenbrett
Falsche Frage
piik ist gelinde gesagt noch nicht ganz so überzeugt davon
Spass bei Seite: Es ist natürlich nicht sicher, dass Apple umstellt – allerdings ist aufgrund der Vielzahl unabhängiger Berichte zu dem Thema aus in der Vergangenheit sehr glaubwürdigen Quellen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.
Du scheinst Piik gut zu kennen, wenn Du für ihn antwortest.
Also der 22.06. wird definitiv spannend! Großes Kino und so.
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0
Maniacintosh
12.06.20
11:28
Wellenbrett
Cersei86
LoCal
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
Zeit zu switchen...
Zu Linux
Nur aus Interesse: warum hat ein Wechsel der Prozessorarchitektur für Dich einen Wechsel des Betriebssystems zur Folge?
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich mache mir ähnliche Gedanken. Auch wenn diese Transitions bei Apple erstaunlich gut laufen, sind sie unter dem Strich halt doch immer mit „Schmerzen“ verbunden - logisch, so eine grundlegende Änderung muss mit der Kompatibilität brechen. 68k-Emulation, Classic-Umgebung, Rosetta, Carbon alles alte Zöpfe, die Apple gerne abschneidet. Und die Schmerzen, die jede Transition macht, habe ich bei einem Wechsel zu Linux oder Windows zwar auch, nur da gab es diese ganz großen massiven Brüche (bisher) nicht und sind auch nicht zu erwarten, also hab ich nur noch einmal eine Transition und dann Ruhe... Bei Apple kann ich in spätestens 10 Jahren mit dem nächsten großen Bruch rechnen.
Daneben kommt halt die Problematik auf einem ARM-Mac kein Linux oder Windows in einer VM laufen lassen zu können. Wenn jemand die passende Virtualisierungssoftware anbietet, geht das mit ARM-Linux oder ARM-Windows alles ja noch, aber eine ARM-Windows ist verhältnismäßig witzlos und auch ARM-Linux wird häufig nicht nützlich sein, wenn es darum geht eine x86-Linux-Umgebung zum testen zu haben.
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+6
Mendel Kucharzeck
12.06.20
11:31
Wellenbrett
Ich kenne ihn nur bezüglich seiner Haltung zu ARM-Macs, die er hier recht oft kundtat.
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0
gfhfkgfhfk
12.06.20
11:45
Marcel Bresink
Wie soll Apple denn Programmiersprachen einschränken können?
Wenn der AppStore Zwang kommt, wäre das kein Problem.
Hilfreich?
-1
Wellenbrett
12.06.20
11:46
Maniacintosh
Wellenbrett
Cersei86
LoCal
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
Zeit zu switchen...
Zu Linux
Nur aus Interesse: warum hat ein Wechsel der Prozessorarchitektur für Dich einen Wechsel des Betriebssystems zur Folge?
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich mache mir ähnliche Gedanken. Auch wenn diese Transitions bei Apple erstaunlich gut laufen, sind sie unter dem Strich halt doch immer mit „Schmerzen“ verbunden - logisch, so eine grundlegende Änderung muss mit der Kompatibilität brechen. 68k-Emulation, Classic-Umgebung, Rosetta, Carbon alles alte Zöpfe, die Apple gerne abschneidet. Und die Schmerzen, die jede Transition macht, habe ich bei einem Wechsel zu Linux oder Windows zwar auch, nur da gab es diese ganz großen massiven Brüche (bisher) nicht und sind auch nicht zu erwarten, also hab ich nur noch einmal eine Transition und dann Ruhe... Bei Apple kann ich in spätestens 10 Jahren mit dem nächsten großen Bruch rechnen.
Daneben kommt halt die Problematik auf einem ARM-Mac kein Linux oder Windows in einer VM laufen lassen zu können. Wenn jemand die passende Virtualisierungssoftware anbietet, geht das mit ARM-Linux oder ARM-Windows alles ja noch, aber eine ARM-Windows ist verhältnismäßig witzlos und auch ARM-Linux wird häufig nicht nützlich sein, wenn es darum geht eine x86-Linux-Umgebung zum testen zu haben.
Ja, verstehe ich. Der Bedarf Windows oder Linux auf dem Mac zu virtualisieren ist da. Mir kommen diese Wechselankündigen oftmals so vor, als sollen sie ausdrücken, "Ich will Apple mit meinem Weggang bestrafen, weil Apple etwas Unerwünschtes tut!".
Bisher war der Mac die einzige Hardware auf der man alle drei großen Systeme (mac OS, Linux, Windows) nativ laufen lassen konnte. (Und Windows und Linux auf dem Mac zu emulieren ist auch einfacher als anders herum. ) Auf PCs konnte man aber nicht macOS laufen lassen (außer man bastelt mit Hackintosh-Systemen herum). Zumindest für eine Übergangszeit, vielleicht auch für immer, wird man dann einen Mac und einen PC brauchen um alle drei Systeme einsetzen zu können.
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+2
LoCal
12.06.20
11:54
gfhfkgfhfk
Marcel Bresink
Wie soll Apple denn Programmiersprachen einschränken können?
Wenn der AppStore Zwang kommt, wäre das kein Problem.
Warum sollte ein AppStore-Zwang die Wahl der Programmiersprache einschränken? Auch wenn ich zu den Gusseisernen zähle und nur ObjC/Swift verwende, so weiss ich sehr wohl, dass ich theoretisch nicht sonderlich eingeschränkt bin, was die Sprache angeht.
Mal einen Blick auf den iOS-AppStore:
C/C++ sind eh kein Problem.
Flutter nutzt, wenn ich mich nicht irre DART.
Auch Kotlin kann man verwenden.
React nutzt JavaScript (wo ist bitte der Kotzsmiliey wenn man ihn braucht!)
Und mit irgendwelchen Container-Apps ist eh alles möglich.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
+3
gfhfkgfhfk
12.06.20
12:00
LoCal
Warum sollte ein AppStore-Zwang die Wahl der Programmiersprache einschränken?
Die Frage war nicht, ob es die Wahl einschränken sollte, sondern ob dies möglich sei. Wenn Apple nur noch Swift für macOS anböte, und man keinerlei anderen Compiler mehr über den AppStore installieren könnte, müsste man zwangsweise Swift nutzen. D.h. möglich wäre eine solche Einschränkung durchaus, ob sie kommt ist eine ganz andere Frage.
Hilfreich?
0
LoCal
12.06.20
12:08
gfhfkgfhfk
LoCal
Warum sollte ein AppStore-Zwang die Wahl der Programmiersprache einschränken?
Die Frage war nicht, ob es die Wahl einschränken sollte, sondern ob dies möglich sei. Wenn Apple nur noch Swift für macOS anböte, und man keinerlei anderen Compiler mehr über den AppStore installieren könnte, müsste man zwangsweise Swift nutzen. D.h. möglich wäre eine solche Einschränkung durchaus, ob sie kommt ist eine ganz andere Frage.
Aber damit würden sie doch eine grosse Kundenschicht verlieren, denn nicht jeder der Entwickler ist und einen Mac nutzt, entwickelt deshalb auch für macos/iOS.
Nicht wenige Android-Entwickler nutzen einen Mac, C/C++-Entwickler nutzen Macs, …
Und Apple spürt ja eh gerade einen recht hohen Druck bezüglich einer möglichen Monopolstellung durch den iOS-AppStore und ich glaube eher, dass sich iOS in dieser Beziehung Richtung macOS bewegt als umgekehrt.
Das soll nicht bedeuten, dass ich glaube, dass man in Zukunft Apps von XYZ auf seinem iPhone installieren kann, aber notarisierte Apps die ausserhalb des AppStores angeboten werden.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
+1
Wellenbrett
12.06.20
12:08
Mendel Kucharzeck
Wellenbrett
Ich kenne ihn nur bezüglich seiner Haltung zu ARM-Macs, die er hier recht oft kundtat.
Total lustig, auch wie Du ihn beschrieben hast: "... gelinde gesagt..."
Mal sehen, ob er sich nochmals selber äußert.
Hilfreich?
+2
Marcel Bresink
12.06.20
12:09
gfhfkgfhfk
Wenn Apple nur noch Swift für macOS anböte, und man keinerlei anderen Compiler mehr über den AppStore installieren könnte, müsste man zwangsweise Swift nutzen.
Nein. Solange Apple irgendeinen Compiler zulässt, kann man vereinfacht gesagt mit diesem Compiler wieder einen zweiten Compiler für jede beliebige Programmiersprache erstellen.
Hilfreich?
+1
gfhfkgfhfk
12.06.20
12:16
Marcel Bresink
Nein. Solange Apple irgendeinen Compiler zulässt, kann man vereinfacht gesagt mit diesem Compiler wieder einen zweiten Compiler für jede beliebige Programmiersprache erstellen.
Wenn nur zertifizierte Programme installiert und ausgeführt werden können, wird Dir das nicht gelingen.
Hilfreich?
-1
Marcel Bresink
12.06.20
12:22
Das ist Unsinn, denn dann könnte man den Mac nicht mehr zur Software-Entwicklung nutzen. Und dann wiederum wäre auch der Swift-Compiler überflüssig.
Hilfreich?
+3
Wellenbrett
12.06.20
12:23
Marcel Bresink
gfhfkgfhfk
Wenn Apple nur noch Swift für macOS anböte, und man keinerlei anderen Compiler mehr über den AppStore installieren könnte, müsste man zwangsweise Swift nutzen.
Nein. Solange Apple irgendeinen Compiler zulässt, kann man vereinfacht gesagt mit diesem Compiler wieder einen zweiten Compiler für jede beliebige Programmiersprache erstellen.
Die Logik ist bestechend!
Davon abgesehen hat Apple meiner Meinung nach zunächst mal kein Interesse, Programmierer in der Wahl ihrer Programiersprache einzuschränken. Java beispielsweise ist vor etlichen Jahren aus XCode entfernt worden, ebenso die Java-Laufzeitumgebung aus dem Betriebssystem, dennnoch kann man nach wie vor auf dem Mac in Java programmieren und Java-Programme nutzen.
Hilfreich?
+1
Marcel Bresink
12.06.20
12:38
Java ist im Moment sogar für Entwickler zwingend erforderlich, denn Apples Software, um Apps im App Store einzureichen (der sogenannte "iTMS Transporter"), ist ein Java-Programm.
Apple versucht in Xcode, das so gut wie möglich zu verbergen und die Java-Laufzeitumgebung wird versteckt installiert.
Hilfreich?
0
LoCal
12.06.20
12:55
Marcel Bresink
Java ist im Moment sogar für Entwickler zwingend erforderlich, denn Apples Software, um Apps im App Store einzureichen (der sogenannte "iTMS Transporter"), ist ein Java-Programm.
Apple versucht in Xcode, das so gut wie möglich zu verbergen und die Java-Laufzeitumgebung wird versteckt installiert.
Sie wird nicht "versteckt" installiert, sondern sie ist schlicht Teil des App-Bundles. Das ist auch ein normales Paradigma.
Der Grund warum der iTMS-Transporter in Java geschrieben ist dürfte schlicht daran liegen, dass der iTunes/App-Store auf WebObjects basiert und das ist seit Version 5.0 in Java geschrieben.
Der Uploader dürfte schlicht von dem Team stammen und wenn man die Historie genauer anschaut: Der AppStore basiert auf den iTunes Store, der anfänglich nur für die Musikindustrie zugänglich war und da musste man ein plattformunabhängiges Tool für den Upload anbieten.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
0
Wellenbrett
12.06.20
13:34
LoCal
Marcel Bresink
Java ist im Moment sogar für Entwickler zwingend erforderlich, denn Apples Software, um Apps im App Store einzureichen (der sogenannte "iTMS Transporter"), ist ein Java-Programm.
Apple versucht in Xcode, das so gut wie möglich zu verbergen und die Java-Laufzeitumgebung wird versteckt installiert.
Sie wird nicht "versteckt" installiert, sondern sie ist schlicht Teil des App-Bundles. Das ist auch ein normales Paradigma.
Der Grund warum der iTMS-Transporter in Java geschrieben ist dürfte schlicht daran liegen, dass der iTunes/App-Store auf WebObjects basiert und das ist seit Version 5.0 in Java geschrieben.
Der Uploader dürfte schlicht von dem Team stammen und wenn man die Historie genauer anschaut: Der AppStore basiert auf den iTunes Store, der anfänglich nur für die Musikindustrie zugänglich war und da musste man ein plattformunabhängiges Tool für den Upload anbieten.
Dann müßte Apple also in Zukunft eine Java-Laufzeitumgebung für ARM mehr oder weniger versteckt installieren, damit der iTMS-Transporter weiterhin funktioniert; oder den iTMS in Swift oder welcher Sprache auch immer neu schreiben. Wenn dazu etwas vor dem 22.06, öffentlich werden sollte, wäre es für die Prognose was an dem Tag passiert relevant...
Hilfreich?
0
LoCal
12.06.20
13:56
Wellenbrett
Dann müßte Apple also in Zukunft eine Java-Laufzeitumgebung für ARM mehr oder weniger versteckt installieren, damit der iTMS-Transporter weiterhin funktioniert;
Und wo soll dabei das Problem sein? Also warum sollte Apple nicht Java für ARM anbieten? Zumal es Java für die ARM-Architektur schon gefühlt ewig gibt.
Wellenbrett
oder den iTMS in Swift oder welcher Sprache auch immer neu schreiben. Wenn dazu etwas vor dem 22.06, öffentlich werden sollte, wäre es für die Prognose was an dem Tag passiert relevant...
Auch das wäre für Apple überhaupt kein Problem zumal Apple scheinbar gerade sehr aktiv an der API von iTunes/AppStore arbeitet.
Und zu guter letzt und das ist der springende Punkt: Welchen macOS/iOS-Dev interessiert in welcher Sprache die Anwendung zum Upload in den AppStore geschrieben wurde? Genau so gut wie keinen, denn man kommt damit nicht mehr direkt in Berührung: Der von Apple bevorzugte Weg ist, dass das aus Xcode passiert.
Ok, ich habe nun so Sachen wie Fastlane unterschlagen … aber auch da, es spielt keine Rolle, denn da wird eine Anwendung aufgerufen … in welcher Sprache die geschrieben ist, ist egal.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
+1
gfhfkgfhfk
12.06.20
15:08
Marcel Bresink
Das ist Unsinn, denn dann könnte man den Mac nicht mehr zur Software-Entwicklung nutzen. Und dann wiederum wäre auch der Swift-Compiler überflüssig.
Wenn Du nur als registrierter Entwickler in der Lage wärst Programme zu übersetzen und auszuführen, die Du selbst übersetzt hast, dann könnte man sehr wohl noch Software entwickeln und testen. Nur wie verteilst Du dann einen Compiler für eine bestimmte Sprache, mit dem man nur Code erzeugen kann, der auf dem eigenem Computer läuft?
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
12.06.20
16:18
Wozu sollte man den Compiler verteilen? Das ist nicht nötig, um ihn zu nutzen.
Hilfreich?
0
Wellenbrett
12.06.20
16:53
LoCal
Wellenbrett
Dann müßte Apple also in Zukunft eine Java-Laufzeitumgebung für ARM mehr oder weniger versteckt installieren, damit der iTMS-Transporter weiterhin funktioniert;
Und wo soll dabei das Problem sein? Also warum sollte Apple nicht Java für ARM anbieten? Zumal es Java für die ARM-Architektur schon gefühlt ewig gibt.
Wellenbrett
oder den iTMS in Swift oder welcher Sprache auch immer neu schreiben. Wenn dazu etwas vor dem 22.06, öffentlich werden sollte, wäre es für die Prognose was an dem Tag passiert relevant...
Auch das wäre für Apple überhaupt kein Problem zumal Apple scheinbar gerade sehr aktiv an der API von iTunes/AppStore arbeitet.
Und zu guter letzt und das ist der springende Punkt: Welchen macOS/iOS-Dev interessiert in welcher Sprache die Anwendung zum Upload in den AppStore geschrieben wurde? Genau so gut wie keinen, denn man kommt damit nicht mehr direkt in Berührung: Der von Apple bevorzugte Weg ist, dass das aus Xcode passiert.
Ok, ich habe nun so Sachen wie Fastlane unterschlagen … aber auch da, es spielt keine Rolle, denn da wird eine Anwendung aufgerufen … in welcher Sprache die geschrieben ist, ist egal.
Wie kommst Du darauf, daß ich ein Problem für Apple sehe eine Java-Laufzeitumgebung für ARM anzubieten oder den iTMS in einer anderen Sprache zu implementieren?
Hilfreich?
0
gfhfkgfhfk
12.06.20
17:35
Marcel Bresink
Wozu sollte man den Compiler verteilen? Das ist nicht nötig, um ihn zu nutzen.
Weil man ihn sonst nur über SourceCode übersetzen bekommen könnte. Nur was nützt das alles, wenn Du z.B. eine Qt5 Applikation portieren wolltest, aber Apple diese nicht über den AppStore verteilen würde? AppStore Zwang == Zertifikate Zwang, d.h. ohne Zertifikat kannst Du dann die App gar nicht mehr verteilen. Download über die eigene Website würde dann auch nicht mehr funktionieren. Soll dann jeder Kunde eingetragenen Entwickler werden, sich den Compiler im Sourcecode herunterladen, das Programm übersetzen, um es dann nutzen zu können?
Wenn das zugenagelt wird, wird es nicht unmöglich sein Programme irgend wie selbst zu übersetzen, aber wirtschaftlich macht es halt keinen Sinn mehr.
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
12.06.20
17:50
gfhfkgfhfk
Weil man ihn sonst nur über SourceCode übersetzen bekommen könnte.
Ja und? Viele Entwickler nutzen auch Bibliotheken, die sie im Source Code haben.
gfhfkgfhfk
Nur was nützt das alles, wenn Du z.B. eine Qt5 Applikation portieren wolltest, aber Apple diese nicht über den AppStore verteilen würde?
Das war nicht die Frage. Es ging darum, dass es Verschwörungstheoretiker gibt, die denken, Apple könnte die Nutzung von Programmiersprachen auf einem System "beschränken", mit dem man programmieren kann.
Hilfreich?
+3
Wellenbrett
12.06.20
19:29
Marcel Bresink
Das war nicht die Frage. Es ging darum, dass es Verschwörungstheoretiker gibt, die denken, Apple könnte die Nutzung von Programmiersprachen auf einem System "beschränken", mit dem man programmieren kann.
👍🏻
Hilfreich?
0
macbeutling
12.06.20
21:01
Wellenbrett
Ja, verstehe ich. Der Bedarf Windows oder Linux auf dem Mac zu virtualisieren ist da.
Ist das wirklich noch so?
Als Apple vor 15 Jahren zu Intel switchte, war die Möglichkeit der Virtualisierung (BootCamp,Parallels) DAS Tool, welches den Switch vieler vom PC hin zum Mac meiner Ansicht nach erst möglich gemacht hat.
Ich hab selber jahrelang mit virtuellen Umgebungen gearbeitet, weil vieles eben nur für Windows verfügbar war.
Das ist schon lange nicht mehr so, mittlerweile komme ich 100% ohne Virtualisierung aus.
Die Mac-Platform ist, auch dank des iPhones, mittlerweile so groß geworden, dass 90% der Anwender mit Mac-nativen Apps auskommt.
Und von vielen Win-Apps (Office) gibt es reine Mac-Versionen.
Technisch bin ich zu wenig in der Materie um bewerten zu können, ob ein ARM-Chip einen lohnenswerten Benefit bringen wird, aber ich gehe mal davon aus, dass es so sein wird (Preis, Performance, Power Consumption), ansonsten würde eine weitere Transition sicherlich nicht angestrebt werden.
Dazu mal eine Frage an die Profis: würden ARM-CHips die Portierung von iOS-Apps hin zu macOS-Apps vereinfachen?
„Glück auf🍀“
Hilfreich?
+1
Weia
12.06.20
23:17
macbeutling
Wellenbrett
Ja, verstehe ich. Der Bedarf Windows oder Linux auf dem Mac zu virtualisieren ist da.
Ist das wirklich noch so?
Klar, für jeden Web-Entwickler z.B., der sehen will, wie seine neu erstellte Website unter Windows und Linux aussieht.
Die Mac-Platform ist, auch dank des iPhones, mittlerweile so groß geworden, dass 90% der Anwender mit Mac-nativen Apps auskommt.
Es geht aber nicht nur um die Gegenwart, sondern auch um die Vergangenheit.
Stell Dir einfach mal vor, jemand hat noch sehr viele
Apple Works
-Dokumente.
Apple Works
läuft nur auf PowerPC, sprich nur bis OS X 10.6 Snow Leopard (das als letztes Rosetta beinhaltet). Snow Leopard kannst Du in einer virtuellen Maschine laufen lassen, aber nur auf Intel-Rechnern. Klar könnte derjenige jetzt all seine alten
Apple Works
-Dokumente „noch schnell“ in ein anderes Format konvertieren und überprüfen, ob die Konvertierung fehlerlos vonstatten ging, bevor Snow Leopard nicht mehr bei ihm läuft. Aber das ist praxisfremd, wenn du sehr viele Dokumente hast. Dann willst du solche Konvertierungen ad hoc machen, wenn sie jeweils anfallen.
Technisch bin ich zu wenig in der Materie um bewerten zu können, ob ein ARM-Chip einen lohnenswerten Benefit bringen wird, aber ich gehe mal davon aus, dass es so sein wird
Natürlich ist das so: Apple hat 100% Kontrolle über seine Chips und einen Preisvorteil. Den werden sie aber nie und nimmer weitergeben. Sprich: Apple hat Vorteile und die Nutzer zahlen die Zeche.
Dazu mal eine Frage an die Profis: würden ARM-CHips die Portierung von iOS-Apps hin zu macOS-Apps vereinfachen?
Nein. Cocoa abstrahiert die Programmierschnittstelle von der darunterliegenden Hardware.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
piik
12.06.20
23:19
Wellenbrett
piik
Vielleicht doch eher der Kehrwert 0,1%
Also mathematisch ist der Kehrwert von 99.9% gleich 1.001001 also größer als 1. Aber Mathematik beiseite, glaubst Du, die massiven Gerüchte für einen Prozessorarchitekturwechsel sind falsch?
Mir war schon klar, dass das mit dem Kehrwert nicht stimmt
Und ja, Mendel, ich meine, dass sich da einige Leute gegenseitig mit unrealistischen Hypes angesteckt haben, und der Eine immer mehr daran glaubt, weil der Andere immer mehr dran glaubt.
Hilfreich?
0
piik
12.06.20
23:39
Weia
macbeutling
Technisch bin ich zu wenig in der Materie um bewerten zu können, ob ein ARM-Chip einen lohnenswerten Benefit bringen wird, aber ich gehe mal davon aus, dass es so sein wird
Natürlich ist das so: Apple hat 100% Kontrolle über seine Chips und einen Preisvorteil. Den werden sie aber nie und nimmer weitergeben. Sprich: Apple hat Vorteile und die Nutzer zahlen die Zeche.
Ich denke, da irrst Du Dich. Apple hätte enorme Investitionen zu tätigen, die mindestens im Milliardenbereich liegen. Die bisherigen Entwickler würden bei Weitem nicht reichen, sie bräuchten tausende neue. Und sie müssten massiv Lizenzen kaufen. Ein finanzieller Gewinn würde es folglich über Jahre nicht geben, weil Apple für weniger als 10% der CPUs gegenüber Intel aber den gleichen oder einen ähnlichen Aufwand zu treiben hätte. Apple steht sogar schlechter da als Intel, weil Apple über keine eigenen Fabs verfügt.
Es ist eben keine leichte Aufgabe, eine Desktop-CPU zu backen. Intel hat es ja lange nicht fertiggebracht, seine X86er CPUs soweit abzuspecken, dass sie eine gute Basis für Mobilgeräte abgeben. Und Apple hätte den anderen, komplexeren Weg von einfach und simpel nach groß und komplex zu gehen, der zudem mit allerlei Patenten unterminiert ist.
Apple würde nur die Kontrolle über die Plattform vergrößern, preiswerter würde es erst mal nicht werden für Apple, eher im Gegenteil.
Und wehe es gibt Bugs in den Apple-Chips. Bisher litt Intel darunter, dann schädigt sowas das Image von Apple. Es besteht für einen Newcomer das ernsthafte Risiko zu sehr teueren Rückrufaktionen.
Das Problem bei der Geschichte ist, dass der Bau einer Dektop-CPU so massiv unterschätzt wird.
Ich unke nicht nur, sondern habe meine Infos auch von einem Verwandten, der mit an der Software strickt, mit der heute CPUs entwickelt werden. Aufgrund von NDAs darf er mich auch nur begrenzt mit direkten Infos versorgen, aber einen Eindruck von dem, was da passiert, das habe ich eben doch bekommen.
Selbstverständlich könnte ich mich auch irren.
Dann würde ich schwer staunen und noch einige Jahre meine jetzigen Macs nutzen und schauen, ob Apple so einen radikalen Umstieg überlebt oder ob Macs dann Geschichte sind und von Apple nur noch IOS und ein paar Services übrig bleiben. Meiner Ansicht nach wäre so ein Switch ein Spiel mit extremem Risiko.
Hilfreich?
+3
Weia
13.06.20
01:46
piik
Weia
Apple hat […] einen Preisvorteil.
Ich denke, da irrst Du Dich.
Das kann gut sein; Du hast da offenkundig weit mehr Ahnung als ich. Ich hätte jetzt nicht vermutet, dass ein Desktop-Prozessor weit mehr können muss als einer, der im iPad eingesetzt wird, und wirklich klar ist mir auch nach wie vor nicht, warum.
Apple hätte enorme Investitionen zu tätigen, die mindestens im Milliardenbereich liegen.
Was, so seltsam das klingen mag, natürlich Peanuts für Apple sind, wenn sie das wollen.
Die bisherigen Entwickler würden bei Weitem nicht reichen, sie bräuchten tausende neue.
Das könnte schon weit eher ein Problem sein.
Aber für beide Deiner Sätze gilt: Das Tempus ist falsch. Es sollte doch außer Frage stehen, dass, wenn Apple tatsächlich auf dieser WWDC ARM-Macs für nächste Jahr ankündigt, die Arbeiten am dafür vorgesehenen Prozessor bereits weitestgehend abgeschlossen sein müssten. Sprich, das Geld müsste längst ausgegeben sein und die tausenden Entwickler längst bei Apple arbeiten.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
gfhfkgfhfk
13.06.20
07:45
Marcel Bresink
Das war nicht die Frage.
Nur zu dieser Frage habe ich mich geäußert.
Aber es scheint so zu sein, dass es Dir so schwerfällt das in Erwägung zu ziehen, dass Du auch die technischen Möglichkeiten leugnest. Nur es gab schon solche Systemen z.B. Spielekonsolen.
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