Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Hardware
>
ARM-Macs, haben wir damit 99.9% Sicherheit, dass sie kommen?
ARM-Macs, haben wir damit 99.9% Sicherheit, dass sie kommen?
LoCal
09.06.20
13:07
Also wenn Mark Gurman so deutlich darüber schreibt, dann dürfte es eine ausgemachte Sache sein!
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
Hilfreich?
0
Kommentare
|<
1
2
3
4
5
6
7
sierkb
25.06.20
13:46
piik
sierkb
Bloomberg, Mark Gurman (24.06.2020): fully charged: Apple’s Major Leap Is Unification and More Lock-In, Not Big New Features
Hmm, Dass die große Vereinheitlichung auch nur irgendwas bringt, was wirklich von Nutzen ist, das wage ich zu bezweifeln.
Apple denkt nicht erst an den Nutzer/Kunden. Apple denkt vor allem erstmal
an sich selbst
und was es für
sie selbst
, Apple, vereinfacht, und wo
sie
am meisten Nutzen daraus ziehen. Das war immer so und diese Nummer ziehen sie immer verschärfter durch, je größer und mächtiger sie werden und je mehr Nutzer abhängig an ihnen kleben und ihnen das durchgehen lassen, das mit sich machen lassen. Der Nutzer ist bei Apple Konsum-Vieh und Melkkuh. Anfüttern, Nutzerbasis erhöhen, Abhängigkeiten schaffen, ernten, den Sack immer weiter zumachen, ernten. Perfektes Vendor-Lockin, der gutgläubige und immer mehr abhängig gemachte Nutzer dem Hersteller auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, Freiheiten, Bewegungsfreiheiten für den Nutzer nur insoweit zugestanden, wie es der Hersteller gnädigerweise und je nach Situation und Lust und Laune zulässt und es sein Geschäftsmodell und seine Profite nicht gefährdet.
Was der Nutzer will, ist eher uninteressant bzw. nachrangig oder gar lästig – der Nutzer hat gefälligst das zu wollen, und es wird ihm eingetrichtert und marketingtechnisch schmackhaft gemacht, dass das gut für ihn sei, was der Konzern will und genau so, wie der Konzern es vorgibt und wie es für den Konzern am Besten ist.
Die Gefahr, dass sich Apple weiter abschottet und möglicherweise plant, jede Software außerhalb des eigenen Segens und Mitverdienens - die also nicht vom eigenen Appstore kommt - zu blockieren, die sehe ich als real an. Und das wird nicht nur kartellrechtliche Probleme geben, sondern einige kleine Tools und Open-Source-Projekte ausschließen, deren Entwickler keine Lust auf Apples Restriktionen haben. Und das tut dann MacOS nicht gut.
Sehe ich zwar auch so. Aber das ist Apple egal. Diese Art der Abschottung und Lock-Ins liegt in Apples DNS, es ist das Wesen den Konzerns, der Konzern existiert nur aufgrund dessen – wenn einer das perfektioniert hat, dann Apple –, er hat sich stets gegen Offenheit, Wahlfreiheit, Transparenz gewehrt und dagegen angearbeitet, stets sein eigenes Ding gedreht und dabei zuerst an sich selbst und seine Rendite gedacht und erst dann an seine Kunden/Nutzer. Apple will in erster Linie verkaufen, Umsatz machen, kontinuierlich. Pflege von Bestehendem, Fehlerbehebungen, Stabilisierungen, maximale Kompatibilitäten zur Non-Apple-Außenwelt, Rücksicht auf die Bedürfnisse der Kunden/Nutzer ist nachrangig und im Grunde dabei nur ein Störfaktor, kostet Geld bzw. gefährdet und schmälert die maximal zu erzielenden Einnahmen für Apple.
Was Anderes anzunehmen und zu hoffen, dürfte sehr naiv sein, vor allem, wenn man über die Jahre und Jahrzehnte mitbekommen hat, wie der Laden tickt und sich nicht hat einlullen lassen von deren Marketing und nicht die Augen davor verschlossen hat.
Hilfreich?
+2
piik
25.06.20
13:55
sierkb
Naja, immerhin hat Apple momentan das beste OS (für meine Nutzung).
Hilfreich?
+1
sierkb
25.06.20
14:04
piik
sierkb
Naja, immerhin hat Apple momentan das beste OS (für meine Nutzung).
Ist alles Ansichtssache und relativ und von Fall zu Fall sicher unterschiedlich zu beantworten, ob es das ist bzw. was "das Beste" ist (manche reden es sich auch aus Gewohnheit schön, blenden das Negative aus und sie so der Ansicht, alles Andere müsse zwangsweise schlechter sein, es könne ja gar nicht anders sein, als das was sie gewohnt sind). Da kann es keine allgemeingültige Antwort geben, das beantwortet jeder sicher anders. Und je mehr Freiheiten ein Nutzer hat und er sich dessen bewusst wird
und sie vor allem dann auch wahrnimmt und nutzt
, um so mehr wird er mal über den Tellerrand schauen und merken, dass auch andere Mütter hübsche Töchter haben, evtl. sogar noch hübschere und noch wohlerzogenere. Apple und Apples Produkte sind nicht zwangsweise das Maß aller Dinge – und wo doch, dann zu einem hohen Preis sehr teuer erkauft (siehe zuvor Gesagtes) – nicht jeder ist bereit, diesen Preis (auch den Preis der eingeschränkten Freiheit und Wahlfreiheit bzw. Gängelung) zu zahlen oder weiter zu zahlen und sich weiterhin dafür herzugeben.
Abwarten, wie die Sache ausgeht. Vielleicht geht sie besser aus als viele befürchten, viel besser. Es sind Chancen vorhanden, aber eben auch Risiken.
Hilfreich?
0
cps
25.06.20
15:15
piik
Die Gefahr, dass sich Apple weiter abschottet und möglicherweise plant, jede Software außerhalb des eigenen Segens und Mitverdienens - die also nicht vom eigenen Appstore kommt - zu blockieren, die sehe ich als real an. Und das wird nicht nur kartellrechtliche Probleme geben, sondern einige kleine Tools und Open-Source-Projekte ausschließen, deren Entwickler keine Lust auf Apples Restriktionen haben. Und das tut dann MacOS nicht gut.
Ich könnte mir vorstellen, dass das die paranoide IT-Abteilung in der einen oder anderen Firma richtig gut findet. Eine abgeschottete Blackbox, bei der der Nutzer nichts mehr machen kann, außer seinen Job, mit den dafür vorgesehenen Tools und sonst nichts.
Hilfreich?
0
bmonno
25.06.20
21:03
Na ja, paranoide IT-Abteilung in der einen oder anderen Firma setzten da eher auf Windows, da dort ihre Möglichkeiten ungleich größer sind
sierkb
Den Abstand zwischen dem aktuellen macOS und Windows 10 empfinde ich als viel geringer als 2006 den Abstand zwischen 10.4 und Windows XP. Linux leidet leider immer noch unter der Zersplitterung in "1000" Distributionen und fehlender qualitativ hochwertiger Software. Mir ist keine Aufgabe bekannt, die man
nur
mit dem Mac lösen kann, ich habe aber von vielen gehört, die man nur mit Windows erledigen kann. Das hat hat man bei Apple wohl aus dren Augen verloren. Und ob die OpenSource-Gemeinde dem Schwenk folgt, ist noch offen.
Übrigens startet das aktuelle LibreOffice in meiner Windows-VM schneller als auf meinem iMac late 2012 i7 Quadcore mit Mojave.
Apple strebt die totale Kontrolle des Rechners an. Über kurz oder lang wird man nichts mehr außerhalb des AppStores installieren konnen ($$$). Ich bin denn mal weg ...
Hilfreich?
+1
gfhfkgfhfk
25.06.20
21:56
bmonno
Linux leidet leider immer noch unter der Zersplitterung in "1000" Distributionen und fehlender qualitativ hochwertiger Software.
Wenn man kommerzielle Software einsetzen will, kommen nur drei Distributionen in Frage RHEL (als kostenfreie Alternative CentOS), SLED oder Ubuntu. Das meiste gibt es direkt für RHEL/CentOS.
Hilfreich?
+2
bmonno
25.06.20
23:06
Danke für die Tipps, CentOS werde ich mir mal anschauen.
Hilfreich?
0
piik
25.06.20
23:49
cps
Ich könnte mir vorstellen, dass das die paranoide IT-Abteilung in der einen oder anderen Firma richtig gut findet. Eine abgeschottete Blackbox, bei der der Nutzer nichts mehr machen kann, außer seinen Job, mit den dafür vorgesehenen Tools und sonst nichts.
Da könntest Du allerdings sehr recht haben. Dass die ITler damit ihren Job gefährden, merken sie nicht?
Hilfreich?
0
cps
26.06.20
00:57
piik
cps
Ich könnte mir vorstellen, dass das die paranoide IT-Abteilung in der einen oder anderen Firma richtig gut findet. Eine abgeschottete Blackbox, bei der der Nutzer nichts mehr machen kann, außer seinen Job, mit den dafür vorgesehenen Tools und sonst nichts.
Da könntest Du allerdings sehr recht haben. Dass die ITler damit ihren Job gefährden, merken sie nicht?
Die haben auch alles in die Cloud verlagert, Arbeitsplätze in der eigenen Abteilung spielen bei solchen Entscheidungen keine große Rolle, höchstens als Kostenfaktor.
Hilfreich?
0
|<
1
2
3
4
5
6
7
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
Steht das Apple-Board vor großen Veränderungen ...
PIN-Code erraten: Dauer
Apple kündigt Systemupdates für heute Abend an ...
Bericht: M5 Pro trennt GPU- von CPU-Kernen für ...
Apple veröffentlicht macOS 15.3 (Aktualisierung...
2 TByte für 259 US-Dollar: Erste Upgrade-SSDs f...
Samsung präsentiert die neuen Galaxy-Flaggschif...
Vor 18 Jahren: iPhone, Apple TV und "Apple Inc."